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Johannisweibl

Früher war es üblich, am Festtag eines Heiligen Brot für die Armen zu backen. Oft hatte dieses Brot eine besondere Form. Hier ist ein Rezept für so ein "Gebildebrot", das es in Deutschland zum Johannistag gab.

Das Johannisweibl
250gMehl
1 TL Trockenhefe
125 ml Milch
60 g Butter
50gZucker
2 Eier, getrennt
1 Zitrone
2 Prisen Salz
Die Hefe in der lauwarmen Milch mit einem Teelöffel Zucker auflösen und mit wenig Mehl einen Vorteig rühren, 15 Minuten gehen lassen. Das übrige Mehl, Zucker, eine Prise Salz, Milch, weiche Butter, Eiweiß und geriebene Zitronenschale vermengen und zusammen mit dem Vorteig gut verkneten. Mit einem Nudelholz den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ungefähr 1 bis l v.cm dick ausrollen. 20 bis 30 Minuten ruhenlassen, während dieser Zeit mit einem Tuch oder Plastikfolie abdecken. Wenn der Teig nicht mehr schrumpft, eine Mädchenform herausschneiden und dekorieren. Eigelb mit der Prise Salz verrühren. Die Form zweimal mit Eigelb bestreichen, jeden Anstrich gut antrocknen lassen. Im vorgeheizten Herd bei 200° ca. 20 Minuten goldgelb backen. Ergibt 4 große Figuren.

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4 Kommentare

Früher wohl schon.

ich kenne es als seelenbrot

Auch ein Gebildebrot

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