myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Ist Palmsonntag klar und rein, soll’s ein gutes Zeichen sein.

Drei blühende Palmkätzchen, drei Buchszweige, drei Wacholderzweige usw.

Ist Palmsonntag klar und rein, soll’s ein gutes Zeichen sein.

In Deutschland wurden anstelle der nicht vorhandenen Palmen ein Gebinde aus Palmkätzchen (Saalweide) verwendet. Zu Ostern stehen sie ja meist in Blüte. Je nach Landschaft werden auch Buchsbaum, Immergrün, Wacholder, Tanne, Haselzweige und Stechpalme mit roten Beeren zusammengebunden. Mit Gebildebrot, Eiern und Früchten, zum Teil auch mit Würsten und Geräuchertem, mit gefärbten Holzspänen und Seidenbändern waren sie behängt.

Der richtige Palmbuschen aber besteht nach altem Brauch aus immer Dreierlei vom gleichen: Drei blühende Palmkätzchen, drei Buchszweige, drei Wacholderzweige usw. Es waren vor allem Pflanzen, die von alters her bekannt waren, dass sie vor Bösem und Schädlichem schützen. Deshalb werden die Palmbuschen anschließend auch oft auf die Gräber bzw. unter das Hauskreuz gesteckt. Mancherorts werden die Palmbuschen unter den Dachfirst oder auf Felder und Wiesen gebracht.

Weitere Beiträge zu den Themen

User der WocheKleine HinguckerAugenzwinkernKultur & BrauchtumHeimatgeschichteBrauchtumAnno dazumalVermischtes -überregional-FrühlingAlle Jahre wieder ...Hildegard von BingenpalmsonntagHeimatbilderFreundschaftZeitgeschehen - Aktuelle ThemenMan(n) denkt halt soAltes und neues4 JahreszeitenNah & FernEvents - Veranstaltungen

3 Kommentare

Wieder ein schöner Brauchtumsbericht!

Christl,das gefällt mir auch gut.In Spanien saß eine Jesusfigur, auf einem Esel,alle Leute folgten ihm,sie hatten geflochtene Palmengestecke,oder auch nur Palmenzweige bei sich,wir haben uns das jedes Jahr angesehen,es war wie ein Volksfest.Alle waren festlich angezogen.

Liebe Ingeborg, auch in manchen Gegenden bei uns, wird ein Esel mit der Jesusfigur durch den Ort gezogen. Leider in Friedberg nicht mehr

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

SPD Friedberg (Bayern)EuropawahlReligionFrühlingFierantenReggaePfingstmarktBob MarleyKatholische KircheUlrike Sasse-FeileMusikFest