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„Ich bin nur Hausfrau“

  • Auf einem Leiterwagen, ein sehr begehrtes Transportmittel, besonders bei so großen Koffern ;-)
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Beim Besuch im Friedberger Schloss und der Ausstellung zum Wirtschaftswunder der 50er 60er Jahre des letzten Jahrhunderts fällt einem ganz spontan diese bedauernde Erklärung: „Ich bin nur Hausfrau“ ein. Nur Hausfrau… Mir scheint es eher so, dass die Hausfrau und ganz besonders die Hausfrau anno dazumal einen der nobelsten und vielseitigsten berufe in unserer Gesellschaft ausübt. Der andere ist die Tätigkeit des Bauern. Über welche Kenntnisse und Fertigkeiten muss eine Hausfrau nicht alles verfügen! das wäre eher noch angebracht.. Jede Hausfrau sollte stolz sein, denn es gibt nichts Wichtigeres auf unserem Planeten.
Man könnte argumentieren, dass die Tätigkeit der Hausfrau in den letzten Jahrzehnten sehr abgewertet wurde, denn es gibt ja jetzt alle möglichen Fertiggerichte. Auch werden die Wohnungen weniger im Hinblick auf Komfort gebaut sondern nach dem Gesichtspunkt des rationellen Arbeitens.
Diese Ausstellung berichtete über unsere Vergangenheit, wo das Heim immer als etwas Heiliges betrachtet wird. Es waren die Frauen die oft unter den schwierigsten Umständen, oft ohne Unterstützung eine große Kinderschar aufzog.

  • Auf einem Leiterwagen, ein sehr begehrtes Transportmittel, besonders bei so großen Koffern ;-)
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  • Huber und Co produzierten solche Transportmittel damals in großer Zahl
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  • Eioine Zeit, in der auch viele Vertriebene eine neue Heimat aufbauten
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  • Nach demEinweichen wurden auf dem Waschtisch oder im Zuber die schmutzigen Wäscheteilevon Hand mit Seife und Bürste bearbeitet
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  • Der Waschkessel für die Kochwäsche
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  • Waschzuber und Wäschestampfer mit dem die stark verschmutzten Teile bearbeitet wurden
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  • Wer Zeit hatte, las auch mal ein Buch
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  • Da kamen auch Kinder gern zum Einkaufen
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  • Die Modeecke. Ein Einkauf war immer ein Erlebnis
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  • Hier wurde am Ende des Tages mit der Familie zusammen gesessen
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  • Die wenigsten Frauen hatten Schwierigkeiten mit der Maschine zu nähen
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  • Manche hatten nicht nur einen Musikschrank. 300 Deutsche Haushalte hatten Anfang der 50er sogar einen Fernseher
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  • Wer so einen Kühlschrank sein Eigen nennen konnte, war schon Reich
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  • Hier waltete die tüchtige Hausfrau
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  • Da hatten meist die Buben ihren Spaß
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  • Dreirad, Kaufladen, Puppenwagen. Schön
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  • Ein sehr praktisches Teil im Schlafzimmer
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  • Die Mutter Gottes wacht über die Schlafenden
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  • Mit Tagesdecke und Puppe ist auch das Schlafzimmer hübsch gehalten
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  • Mancher brauchte auch mal ein Heizkissen
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  • Sparen war schon immer auch Erziehung
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  • Wir haben uns in der Remise einen Kaffee genehmigt
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34 Kommentare

Ja, guter Einwurf :)
Besonders das Letztgenannte ist häufig anzutreffen ;)

Hallo Christl,

den Hausfrauen von anno dazumal ein großes Lob und meine Hochachtung !

Gruß Harry

Harry, das stimmt. Und meist ohne Murren

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