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Friedbergs interessanteste Baustelle

  • Die romanische Grundanlage entstand 1257. Ursprünglich umzogen die Burg zwei Mauerringe mit Wehrgängen, Zinnen und Schießscharten. Im Inneren befand sich eine Wehrmauer mit drei Türmen. Vom oberen Ring führte ein Steilhang zum unteren Mauergürtel mit einem verdeckten Abstieg an der Westseite. Der äußere Ring war umgeben von zwei starken Rundtürmen. Im nördlichen Turm befand sich das Verlies, im Volksmund Köpfhäusl genannt
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Zu Friedbergs interessanteste Baustelle machte sich der CSU Stammtisch mit einer kleinen Gruppe auf den Weg. Jeder war neugierig, was Baureferent Carlo Haupt zum Baufortschritt der historische Keimzelle der Stadt Friedberg zeigen und berichten konnte.
Noch bevor die Gruppe den Innenhof betreten durfte, wurden zum Schutz der Besucher Helme auf die Köpfe gesetzt. Herr Haupt erzählte vorab von der ehemaligen Grenzveste von Herzog Ludwig II und deren wechselvoller Geschichte. Kurz wurde den Anwesenden nochmals die Blütezeit der Stadtgeschichte lebendig, als Friedberg zu einem Mittelpunkt höfischen Lebens in Bayern war. Zurück aus romantischen Tagträumen holte Haupt die Gäste, als er nun die ausgestellten Plänen erklärte, wo wie und was gemacht wird oder schon erledigt war.
Dann ging es los und es war wirklich schwer sich vorzustellen, dass hier bis 2018 die Sanierung erledigt wäre. Doch auch ohne Fußböden, Decken, Putz und Fenster konnte jeder erahnen, was die Besucher nach Feigstellung erwartet. Man durchlief die ehemaligen Museumsräume, die nun wohl doch im ersten Stock des Südflügels, wo einmal das Vermessungsamt fungierte zum kulturellen Glanzpunkt in der Region werden wollen. Hier werden durch die Öffnung der Trennmauern herrschaftlich anmutende Gemächer entstehen, die in dieser Abfolge an Zimmerfluchten eines Palasts erinnern werden. Erst nach der Sanierung und Wiedereröffnung des neu konzipierten städtischen Museums, werden dann der große Veranstaltungssaal und mehrere Veranstaltungsräume erledigt und eingerichtet. Viel gab es zu sehen und man konnte sich gar nicht alles merken. Es wird darum bestimmt sinnvoll sein, eine Führung im nächsten Jahr teilzunehmen und dann den Fortschritt begutachten zu können.

  • Die romanische Grundanlage entstand 1257. Ursprünglich umzogen die Burg zwei Mauerringe mit Wehrgängen, Zinnen und Schießscharten. Im Inneren befand sich eine Wehrmauer mit drei Türmen. Vom oberen Ring führte ein Steilhang zum unteren Mauergürtel mit einem verdeckten Abstieg an der Westseite. Der äußere Ring war umgeben von zwei starken Rundtürmen. Im nördlichen Turm befand sich das Verlies, im Volksmund Köpfhäusl genannt
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  • ein erbautes Denkmal wird sarniert
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  • Die Anlage ist 1559 im Renaissance-Stil wieder errichtet worden, nachdem ein Brand den Vorgängerbau 1541 zerstört hatte. 1568 erwählte es Herzogin Christine von Lothringen zum Witwensitz
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  • Die Anlage ist 1559 im Renaissance-Stil wieder errichtet worden, nachdem ein Brand den Vorgängerbau 1541 zerstört hatte. 1568 erwählte es Herzogin Christine von Lothringen zum Witwensitz
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  • Baureferent Carlo Haupt zum Baufortschritt der historische Keimzelle der Stadt Friedberg
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  • Etwas erstaunt war man schon, dass der Denkmalschutz so eine neuartige Betontreppe genehmigte.
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  • auch ohne Fußböden, Decken, Putz und Fenster konnte jeder erahnen, was die Besucher nach Feigstellung erwartet.
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  • Auch war es bestimmt nicht leicht, die Erlaubnis verschiedene Durchbrüche und Versetzungen zu erlangen
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  • Seit März 2015 saniert die Stadt für rund 20 Millionen Euro das Renaissance-Schloss, das zu einem Bürger- und Kulturschloss umgestaltet werden soll.
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  • die Besucher waren anschließend erkennbar beeindruckt.
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  • Hier werden noch die Zwischendecken verschwinden und somit ein sehr hoher Veranstaltungssaal erstehen
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  • Es wird durch die Öffnung der Trennmauern herrschaftlich anmutende Gemächer entstehen, die in dieser Abfolge an Zimmerfluchten in einem Palast erinnert.
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5 Kommentare

Gerne Katja, wenn es passt und ich die Gelegenheit bekomme

Hier kann man natürlich noch nicht viel sehen,also abwarten.

Wenn man diese Räume früher sah und jetzt und sich vorstellt wie es wohlspäter aussieht, ist es für alte Friedberger schon sehr spannend

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