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Erster Schultag für Anfänger.

Was hatten wir im Ranzen, als wir (lang ist es her) zum ersten mal zur Schule gingen? Es war eine Schiefertafel mit Schwamm oder Lappen. Ein Holzkästchen für die Buttergriffel. Viel Neugier und Stolz, noch mehr Angst und das war es schon.
Unsere Rechenhausaufgaben und das Üben der Schönschrift erledigten wir am Küchentisch unter den Augen des Vaters.
Dagegen, findet man heute schon viele Wochen vorher Werbeanzeigen und Beilagen, was unsere Anfänger demnächst unbedingt benötigen, damit das Lernen auch Spaß macht.
So brauchen sie eine Quarzuhr in poppigen Farben, um pünktlich zur Schule zu kommen. Eine Unmenge hefte, Klemmordner und Sichthüllen, einen Patronenfüller und selbstverständlich einen Taschenrechner und ein riesiges Schüleretui.
Nur wo wird die nötige Motivation angeboten? Am besten im Fünferpack zum Sparpreis. Och das hofft man kommt von selbst, wenn der Erstkläßler seine Hausaufgaben an seinem eigenen Schreibtisch machen darf. Dazu bekommt er einen höhenverstellbaren Jugenddrehstuhl, eine Arbeitslampe (vielleicht geht ihm dann ein Licht auf), Schreibunter- und Notizablage, Bücherregal, Papierkorb und und. Kurzum, das komplette Heimbüro für den kleinen ABC- und 1x1 Manager.

Das alles haben wir in unserer Zeit nicht mal vom Hörensagen gekannt.
Merkwürdig ist es schon, dass die meisten von uns trotzdem im Kopf noch 12 mit 7 malnehmen können.
Hapern kann es vielleicht bei so vertrackten Wörtern wie Katarrh und Rhythmus.
Außerdem wissen wir genau l, wie lange der Dreißigjährige Krieg gedauert hat und dass Paris nicht die Hauptstadt von England ist.
Wie gebildet und gescheit müssen erst die Kinder werden, die mit einer so perfekten Ausrüstung an den Start gehen?
Erfahrungen lehren uns freilich: Man wird froh sein müssen, wenn sie nach dem Quali wenigstens die vier Grundrechenarten beherrschen. Auch, falls ihre Deutschkenntnisse und Leselust ausreichen, die Gebrauchsanweisungen für die verschiedensten Elektronik-Geräte zu entziffern. Das wenigsten am eigenen Schreibtisch und mit allem Komfort

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22 Kommentare

Natalie, dass ist natürlich auch meine Meinung. Der eine ist fix beim Handwerken, ein anderer hat Phantasie, oder ist ein großer Denker usw. Gott sei Dank werden Heute nicht mehr die Kinder von Klein auf für einen Beruf erzogen, ob sie ihn wollen, oder können, oder eben nicht

An alle Schulkinder-Straßen-Übergangs-Helfer
Kontrolliert mal die Ampeln,
die sind teils hinter Bäumen versteckt

und liebe Kinder

Ist der Tag auch dunkelgrau
Zieht keine dunklen Sachen an.
Lasst leuchten die Farben wie rot und gelb.
Dass vereinfacht das Sehen auf der Straßenwe

Danke Brigitte für diese Erinnerung und Mahnung an die Helfer und die Eltern, die gerade in der dunklen Jahreszeit ihre Kinder ebenfalls mit dunkler Kleidung auf den Weg schicken

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