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Bäckertaufe in der Friedberger Zeit

  • Bürgermeister Eichmann wurde von der Stadtwache erwischt
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Zu den Höhepunkten eines jeden Tages in der Friedberger Zeit gehört die Bäckertaufe. Wehe die Stadtwache hat einen Sünder im Blick. Dem blüht nicht nur ein Eintauchen, sondern auch der Pranger. Als Nicht-Friedberger kam der jetzige Bürgermeister, eingeschlichen und plötzlich hat er hier das Sagen. Dazu noch von der anderen Seite des Lechs, was ein besonderer Härtefall war. Noch kannte Bürgermeister Eichmann dieses harte Regiment der Blauen nicht und wollte sich davor drücken. Doch auch Verstecken bei den Zigeunern brachte nichts. Er wurde gefunden und mit dem Schandkarren durch die Stadt an den Pranger gestellt. Diesmal half auch kein Rufen, er sei unschuldig. Darum ginge es diesmal nicht, so die Stadtwache. Man wolle und müsse ihn einbürgern, was gar nicht so einfach war. Es wurde geschrubbt und gewaschen, die Ohren hatten es besonders nötig, um besser zuzuhören, wenn Bürger mit Anliegen kommen. Doch all das half nichts, also kam er wieder auf den Schandkarren und wurde zur Bäckertaufe auf den Marienplatz gekarrt. Auch hier verhielt sich Eichmann zu ruhig. Er widersprach nicht und tat was er tun sollte ohne Widerrede und wehren. Schade. Ein echter Friedberger hätte sich das alles nicht ohne Gegenwehr gefallen lassen. Immer wieder wurde er getaucht, dann entschlossen sich die Blauen, es gut sein zu lassen und die Bader kamen um ihn nun ein Bad zu gönnen und einzuseifen.

  • Bürgermeister Eichmann wurde von der Stadtwache erwischt
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  • Der Blaurock freut sich schon auf das was kmmen wird
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  • Aufmerksam hört das Volk zu, was die Anklage ist
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  • Landrat Klaus Metzger zeigt ein verzweifeltes Lachen.Auch er ist von der anderen Seite des Lechs
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  • Beim Landrat auch seine Frau und als Gast der Stadt die Landtagspräsidentin Barbara Stamm
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  • Hoffentlich wird ihm diese Tortur erspart
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  • Auch ein Kübel Wasser und eine große Bürste um die Ohren zu putzen werden gebraucht
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  • Gut, wenn das Wetter mitmacht und so eine Dusche angenehm abkühlt
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  • Im Wasser war eine Seife,die anscheinend so länger haltbr ist, als wenn man sich damir einseift
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  • Brav und ohne Gegenwehr lässt sich anschließend der gewaschene Bürgermeister zum Schandkarren bringen
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  • Und dort an den Händen gefesselt
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  • Die vom Karussell rufen "Noch kein Friedberger"
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  • Ob er sich wohl noch wehren wird
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  • Zweiter Bürgermeister Richard Scharold freut sich
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  • Auch Ehrenbürger von Friedberg Reinhard Pachner hat es gefallen
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  • Das Strafgericht, also das tauchen kann beginnen
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  • Schade, zu brav und ruhig, ohne Gegenwehr
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  • Immer wieder muss der Bürgermeister runter ins Wasser
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  • Die Zigeuner wollen beweisen, dass der Bürgermeister trinkfest ist und darum ein Friedberger sein muss
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  • Er muss darum erstmal einen Krug Bier, dann ein Glas Wein und mit der Stadtwache dann auch noch ein Stamperl Schnaps trinken
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  • Doch jedesmal ist noch ein Tropfen im Becher und der Tauchvorgang wird wiederholt
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  • So eine Bäckertaufe lckt natürlich das Volk in Mengen an und alles steht dicht gedrängt um auch etwas mit zubekommen
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4 Kommentare

Es spricht doch sehr für den Bürgermeister,
daß er sich dieser Zeremonie unterzogen hat...

Er hätte ja auch kurzerhand sein Amt niederlegen können....;-)))
Sein Mut sei entsprechend gewürdigt !!!

Es war ja schon immer so,
wer den Schaden hat, braucht sich um den Spott ( Schadenfreude),
keine Gedanken machen...darauf kann er bauen,
den bekommt er bestimmt !!!

Ist er nun nach dieser Taufe als Friedberger anerkannt für alle Zeiten?

Naja. Er hat halt nicht mitgetan und alles über sich ergehen lassen. Nicht wie ein richtiger Friedberger;-))))

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