Bücher als Medizin

Christine Brückner (1921-1996) war Pfarrerstochter und eine der bedeutendten deutschsprachigen Schriftstellerinnen des 20-Jahrhunderts. Als junge Frau im Kriegseinsatz schaffte sie in dieser Zeit ihr Abitur, später studierte sie in Marburg-
Für ihren ersten Roman „Ehe die Spuren verwehen“ gewann sie 1954 bei einem Wettbewerb den ersten Preis und schrieb nun „hauptberuflich“ Bücher.
Mit ihrem Mann überlebte sie einen Autounfall schwer verletzt und musste monatelang das Bett hüten.
In dieser Zeit wurde ihr das Schreiben zur Rettung. „Die Ärzte und Pfleger retteten mich physisch. Aber Freunde mussten mir Bücher, Schallplatten und Bilder bringen. Am wichtigsten war aber, dass ich meine Schreibmaschine neben mir hatte. Sie rettete meine Seele. Nur mit ihrer Hilfe konnte ich wirklich genesen.“

Bürgerreporter:in:

Christl Fischer aus Friedberg

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