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Die stetige Steigerung der Wohnungseinbrüche

Erst vor kurzem gab es am CSU Stammtisch über das aktuelle Thema in Bezug auf die stetige Steigerung der Wohnungseinbrüche einen Vortrag.
Nun konnte Kreisvorsitzende Peter Tomaschko zu einer Informationsveranstaltung vor ca. 150 Zuhörern herzlich und erfreut willkommen heißen.
Dazu begrüßte er die Referenten Polizeipräsident Michael Schwald, und die Hauptkommissare Andreas Schmaus und Rainer Rindl.
Das so viele Landkreisbürger nach Friedberg kommen würden, hat den Gastgeber wie auch den Wirt überrascht und schnell wurde die Zwischenwand im Saal entfern und der Tisch mit den geladenen Referenten des Polizei-Präsidiums Schwaben Nord umgestellt, um alle Besucher ansprechen zu können.
Es ist schon schockierend, zu hören, dass alle 3 Minuten ein Einbruch stattfindet, ja dass jede zweite Straftat Diebstahldelikte sind. Für die meisten Betroffenen ist ein Einbruch ein schlimmes Erlebnis. Denn neben dem materiellen Verlust verbindet sich auch ein Eingriff ins Privatleben, in das scheinbare Behütetsein der eigenen vier Wände, mit der traurigen Erfahrung, dass das allgemeine Sicherheitsgefühl nachhaltig beeinträchtigt und viele teilweise noch Jahre danach beschäftigt.
Hauptkommissar Rainer Rindle von der Beratungsstelle der Kriminalpolizei in Augsburg lieferte viele hilfreiche Praxistipps. Er setzt auf das richtige Verhalten, denn über ein Drittel der Einbrüche werden durch aufmerksame Nachbarn verhindert. 98 sind Kleinkriminelle und Gelegenheitstäter, deren Haupttatzeit die Dämmerung ist und 2% der Einbrecher sind Profis. Es ist ein Irrtum, wenn man glaubt, der Einbrecher kommt bei Nacht. Sie kommen während der Arbeits- und Einkaufszeit, am frühen Abend oder an den Wochenenden. Vermeiden sollte man eine offene leere Garage oder über einen längeren Zeitraum unbewegte Rollläden, da beides ein Hinweis darauf sein kann, dass sich niemand im Haus befindet. Mit einer simplen Zeitschaltuhr kann man eine Anwesenheit simulieren. Auch Bewegungsmelder im Außenbereich können eine abschreckende Wirkung haben.
Da diese 98% jede Konfrontation vermeiden, sollte keiner den Helden spielen, sondern die Polizei verständigen und durch Lärm und Licht den Eindringling in die Flucht schlagen, nicht ohne sich eine Beschreibung des Täters zu merken. Alle drei Vortragenden bitten deshalb lieber einmal zu oft die Polizei rufen und verdächtigen Situationen zu melden
Großartiges Werkzeug hat so ein Rechtswidriger nicht dabei und er nimmt meist auch nur leichte Beute, also was er tragen kann, mit. Jedoch ist oft der Schaden den er anrichtet enorm.
In der anschließenden Diskussionsrunde standen die Sachbearbeiter der Polizei den rund 150 Gästen Rede und Antwort. Auch die beiden Leiter der PI Friedberg Max Baumann und Roland Wengert von der PI Aichach stellten sich nun gerne den Fragen

  • Gut besucht ist diese Veransttaltung
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  • Kreisvorsitzender Peter Tomaschko MdL begrüßtdie Gäste
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  • Noch zuvor wurde die Trennwand des Saales entfernt, damit alle Zuhörer auch mthören konnten ;-)
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  • Polizeipräsident des Präsidiums Schwaben Nord und Hauptkommissar Andreas Schmaus erklärten, was die Polizei unternimmt, um die Einbruchskriminalität zu bekämpfen
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  • Er hört sich auch Fragen an und gibt dazu eine Antwort
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  • Hauptkommissar Rainer Rindle von der Beratungsstelle der Kriminalpolizei in Augsburg lieferte zudem viele hilfreiche Praxistipps
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  • Er verdeutlichte, wie Bürger durch ihr eigenes Verhalten schon viel zum Schutz vor Einbrechern beitragen können.
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  • Andreas Schmaus erklärten, was die Polizei unternimmt, um die Einbruchskriminalität zu bekämpfen und standen den rund 150 Gästen bei der anschließenden Diskussion Rede und Antwort.
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  • Auch der Leiter der PI Aichach Roland Wengert stellte sich nun gerne den Fragen
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  • Humorvoll stellte sich auch der Leiter der PI Friedberg Max Baumann den Fragen
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9 Kommentare

Mit der Masche kommen zwar neue Verbrecher hinzu, Andreas, aber die hier bei uns geschnappt wurden, waren Einheimische.

Leider sinkt die Hemmschwelle immer weiter und nicht nur in Einzelhäuser wird eingebrochen, sondern vermehrt auch in Wohnungen. Die Justiz geht viel zu leicht mit diesen Tätern um.

Lieber nicht Mike ;-)

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