myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Der Dom an der Amalfiküste

Der über tausend Jahre alte Dom „Sant’Andrea“ („Heiliger Andreas“) von Amalfi ist sicherlich das großartigste historische Gebäude der Stadt und eine der schönsten Kirchen an der Amalfiküste.62 Stufen führen zum Portal des Doms hinauf. Die Fassade, die der Besucher beim Aufstieg vor sich sieht, wurde im 18. Jahrhundert mit Mosaiken aus viel Gold verziert. Die Mosaiken zeigen die zwölf Apostel und, über ihnen thronend, Christus als Weltenrichter. Der Paradieskreuzgang mit seinen weißen, von 120 zierlichen Marmorsäulen getragenen maurischen Bögen vermittelt ein Gefühl der Ruhe. Dieser herrliche Kreuzgang wurde zwischen 1266 und 1268 als Begräbnisstätte für die adligen Amalfitaner errichtet. Rund um den Kreuzgang finden Sie viele römische Sarkophage, in die zum Teil detaillierte Szenen und Bilder eingemeißelt sind. Außerdem sind dort schöne mosaikgeschmückte Teile einer byzantinischen Kanzel ausgestellt, die einst im Kirchenschiff stand .Vom Kreuzgang aus betritt man die Kruzifixbasilika, die 596 als erste Kirche an dieser Stelle entstand. Es war die Hauptkirche von Amalfi, bis im 12. Jahrhundert die gegenwärtige Kathedrale gebaut wurde. Heute ist in diesem herrlichen mittelalterlichen Raum das Museum der Kathedrale untergebracht. Eine Treppe führt von der Kruzifixbasilika in die Krypta des Hl. Andreas hinab. Im Mai 1208 kamen die sterblichen Überreste des Heiligen in Amalfi an und werden seither in dieser aufwändig geschmückten Krypta aufbewahrt. Über eine weitere Treppe gelangt man von der Krypta in die überwältigende Kathedrale mit ihrer prächtigen barocken Innenausstattung aus dem 18. Jahrhundert. Der Glockenturm wurde zwischen dem 12. und 13. Jahrhundert vor der ersten Kirche errichtet, gekrönt von einer aufwendigen Krone, die mit Marmor und Majolika im arabisch-normannischen Stil geschmückt ist und in dieser Zeit auch in anderen Kirchen Süditaliens zu sehen war.

Weitere Beiträge zu den Themen

DomReiseHobby FotografenAmalfiküsteRatgeberBildergalerieKulturSakrale Bauten

7 Kommentare

klasse Fotostrecke, Thomas !!!
LG Fred und bleibe gesund

Dankeschön!

wie gewohnt von Dir ein wertvoller Beitrag...Danke Thomas!

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite

Themen der Woche

FotogalerieNaturfotografieNatur-purBildergalerieFotosnaturfotografie in der regionTiereNaturTier- und NaturfotografieFotografieNah & FernTierschutz

Meistgelesene Beiträge