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Piraten wählen Bernd Schlömer zum Vorsitzenden

Bernd Schlömer ist zum neuen Vorsitzenden der Piratenpartei gewählt worden. Er setzte sich auf dem Parteitag gegen den Amtsinhaber Sebastian Nerz durch. Nerz und Markus Barenhoff wurden zu Stellvertretern gewählt.

Mit Blick auf die Bundestagswahl wollen die Piraten professioneller werden, ohne dabei jedoch ihre Prinzipien der Basisdemokratie aufzugeben. Der Parteitag lehnte eine längere Amtszeit der Vorstandsmitglieder ab, vergrößerte das Gremium aber von bislang sieben auf neun Mitglieder. "Wir haben uns vorgenommen, die Struktur der Partei etwas zu professionalisieren, die Arbeit auf mehr Schultern zu verteilen", sagte Nerz in seinem Tätigkeitsbericht.

Zum Auftakt der zweitägigen Bundesversammlung rief die bisherige Geschäftsführerin Marina Weisband ihre Partei zu einer verantwortungsvollen Politik auf. "Wir tragen eine riesige Verantwortung, weil wir wissen, dass sich die Gesellschaft grundlegend verändern wird", rief sie den Teilnehmern zu. "Wir waren jung, und wir waren klein, aber wir haben schon Geschichte geschrieben", sagte Weisband, die aus persönlichen Gründen auf eine neuerliche Kandidatur verzichtet hat. "Jetzt werden wir ernst genommen, und es wird gegen uns geschossen."

Bei der Entscheidung für den Tagungsort im hohen Norden hatten die Piraten die Landtagswahl in Schleswig-Holstein am 6. Mai im Blick. Eine Woche danach wird in Nordrhein-Westfalen gewählt. In beiden Bundesländern rechnen sich die Piraten gute Chancen auf einen Einzug in das Parlament aus. Sie sind bereits im Berliner Abgeordnetenhaus und im Landtag des Saarlands vertreten. Bei bundesweiten Umfragen kamen sie zuletzt auf neun Prozent.

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3 Kommentare

Das soll ein Pirat aus Überzeugung sein???

Genau richtig, die Zeilen meiner Vorschreiber.
Von solchen Personen haben wir bei den Etablierten schon genug. Daher ist auch meine Devise:
Wir brauchen eine starke Opposition in Berlin und das nicht mit einer neuen und zum Teil verbeamteten Partei, wo die Zukunft nicht durch die Nachhaltigkeit gewährleistet wird.
Da sollten wir doch lieber die schon vorhandene Opposition unterstützen.

Wir über 20 Millionen RentnerInnen müssen doch endlich mal "zu Potte" kommen.
Wir werden doch immer mehr sozusagen entrechtet. Das bleibt nicht nur an uns hängen - unsere biologische Uhr tickt unaufhörlich weiter. Die kommenden Generationen werden von der Massenarmut erst richtig betroffen sein, wenn nicht dagegen gesteuert wird. Das können doch gerade die jüngeren Leute auf keinen Fall akzeptieren. Eine neue Partei wird sicherlich keine Bäume ausreißen können. Auch ich bin der Meinung, dass wir RentnerInnen nur den Weg über die vorhandenen Parteien beschreiten können. Da bietet sich meines Erachtens nur die Linke an, denn deren Programmpunkte vereinbaren sich in punkto Renten uns am allernächsten. Es ist schade, dass sehr viele Wähler nicht von den alten Zöpfen loskommen.

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