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Gummibaum

Bei uns, genauer gesagt, in der elterlichen Wohnung stand jahrelang ein Gummibaum, der genau 18 Blätter besaß und nicht höher als 1,5 m wurde. Bekam er mal irgendwann ein neues Blatt, viel ein altes sofort danach ab. Ein Ungetüm von einer verrückten Pflanze. In freier Natur erreicht dieser immergrüne Baum Wuchshöhen von bis zu vierzig Metern und besitzt einen Stamm von zwei Metern Durchmesser. Wie alle Ficus-Arten befinden sich auch im Gewebe des Gummibaumes sogenannte Milchsaftzellen, die bei Verletzung große Mengen eines weißlichen Sekrets, den sogenannten "Gummisaft" oder Latex abgeben. Dieser kann bei Menschen mitunter heftige allergische Reaktionen auslösen. Der Name des Gummibaumes täuscht in diesem Zusammenhang, denn Latex wird nicht aus dem Milchsaft des Gummibaumes, sondern aus jenem des Kautschukbaumes hergestellt.
Der Ficus elastica fällt durch große ovale und gestielte Blätter mit glattem Rand, sattgrüner, glänzender Oberfläche und einer deutlich helleren Unterseite auf. In der freien Wildbahn besitzen junge Gummibäume größere Blätter als ältere Exemplare, da sie im Dickicht von anderen Pflanzen bedeckt werden und daher wenig Sonnenlicht einfangen können. Bei ausgewachsenen Gummibäumen sind die Blätter in der Regel bis zu maximal 30 Zentimeter lang und etwa zehn Zentimeter breit. Die unteren Teile, die sogenannten Nebenblätter, dienen dem Schutz des jungen Blattes, indem sie es umhüllen. Die Nebenblätter weisen meist eine intensiv rote Färbung auf und werden abgestoßen, sobald sich das junge Blatt entfaltet hat.

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3 Kommentare

Gewaltig!!!

Und diese Giganten trifft man in Puerto de Cruz an jeder Ecke an!

Diese "Ecken" kenne ich leider nicht. Da staunt man wirklich nur noch!!!

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