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Himmlische Orgelklänge 

Nach der Emder Handschrift der Friesenchronik des Eggerik Beninga wurde die wohl älteste Orgel der Welt von den Rysumer Bauern mit ihren zehn besten Rindern bezahlt. Eine Erlaubnis für den Viehtransport über die Ems musste vorher schriftlich eingeholt werden.

„In dusser tyt hebben de pastoer und karckszwaren to Rysum dorch eine schrifft van olde Imell, to Oesterhuusen und Grymersum hoeftlingk, begeret, datt he ohne wulde voergunnen, datt se ere vette beeste aver de Eemse na Gröninghen muchten laten schepen, darmede se ere schulde muchten betalen to Gröningen, wegen des örgels, datt se daer hadden maken laten.“

„In dieser Zeit haben der Pastor und die Kirchengeschworenen zu Rysum durch eine Schrift von Olde Imell, Häuptling zu Osterhusen und Grimersum, erbeten, dass er ihnen erlauben möge, ihre fetten Rinder über die Ems nach Groningen überschiffen zu dürfen, um ihre Schulden in Groningen zu bezahlen, wegen der Orgel, die sie dort hatten anfertigen lassen.“

– Eggerik Beninga: Cronica der Fresen, Bd. II, S. 882.

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12 Kommentare

Wie spannend Thomas, und dein Bild kann ich sogar sehen.

Leider habe ich Bilder von Orgeln, die ich beim besten Willen nicht mehr zu ihren Kirchen zuordnen kann. Ich weiß, wann ich die Foto gemacht habe und kenne in etwa auch die Region, aber damit hört es schon auch. Auch das WEB kann mir da nicht weiterhelfen. Bei den oben abgebildeten Orgeln kenne ich natürlich ihre Provenienz, hatte aber leider keine Zeit die Foto zu beschriften.

Die Orgel in der Kathedrale Notre-Dame-Immaculée besitzt 4 Manuale, 79 Register und etwa 7.000 Pfeifen. Für die Herstellung wurden Tannenholz aus den Vogesen für den Balg, Ahorn für den Spieltisch und Eiche für den Prospekt. Im Prospekt verbaute dünne Plexiglasscheiben können unterschiedlich beleuchtet werden, um die Klangfarbe des Instruments visuell darzustellen. ( siehe mein Foto 19)

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