myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Eine Schöne Erdgas-Kehrmaschine spart Abgase

Premiere bei den Entsorgungsbetrieben Essen (EBE): Die erste mit Erdgas betriebene Kehrmaschine nimmt ihren Dienst auf. Sie ist ein Gemeinschaftsprojekt der EBE und der Stadtwerke Essen AG. Klaus Kunze (Geschäftsführer der EBE) und Dr. Bernhard Görgens (Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Essen AG) übergaben sie nun ihrem Alltag: Straßen und Plätze zu reinigen.

Die Maschine ist nicht nur (umwelt-) technisch eine Besonderheit, sondern auch optisch. Als ganz spezielle Arbeitsmaschine hat sie auch eine völlig andere Gestaltung erhalten als der sonstige EBE-Fuhrpark: Sie zeigt seitlich jeweils die Skyline von Essen mit vielen bekannten Silhouetten, ein wenig künstlerisch frei gestaltet. Auf der Rückseite prangt erkennbar der Hinweis auf ihren Antrieb Erdgas und eine Variante des Skyline-Motivs. Die Botschaft ist unübersehbar: „In ganz Essen für Sie unterwegs – mit Erdgas.“

Aus ökologischer Sicht ist sie eine erfreuliche Neuanschaffung, denn sie spart vor allem Diesel-Abgase. Als „besonders umweltfreundliches Fahrzeug“ (EEV; enhanced environmental friendly vehicule) wird sie mit Erdgas (CNG; compressed natural gas) angetrieben und stößt rund 20 Prozent weniger Kohlendioxid aus als Verbrennungsmotoren. Rußpartikel, bei älteren Dieseln ohne leistungsstarke Filter problematisch, emittiert sie praktisch gar nicht. Ihre Lärmentwicklung ist etwas geringer als bei anderen Kehrmaschinen. Nicht zuletzt bedeutet der Antriebsstoff Erdgas einen Preisvorteil von mehr als 45 Prozent gegenüber Dieselkraftstoff. Betankt wird sie an einer der fünf Erdgas-Tankstellen in Essen, die u. a. die Stadtwerke Essen betreiben.

Ab sofort wird die Kehrmaschine im Innenstadtbereich und in den Tagesrevieren eingesetzt. Zwar ist sie zu schwer für die Gehwege, kann jedoch auf Plätzen, in Bereichen mit Lieferverkehr oder auch auf kleinen Straßen gut kehren. Sie ergänzt die EBE-Flotte um eine interessante Zwischengröße, die bisher nicht vorhanden war. Wendig und flexibel wie eine Kleinkehrmaschine, hat sie aber ein beachtliches Fassungsvermögen von rund 3 Kubikmetern. Besonders in der Laubzeit wird sie die Teams effektiv verstärken. Bereits in der Laubzeit 2012 setzte die EBE ein baugleiches, geliehenes Modell ein, die Rückmeldungen von den Fahrern waren durchweg positiv.

Die beiden Geschäftsführer schließen sich dem gerne an. „Wir freuen uns, dass zu den rund 1.000 Erdgasfahrzeugen in Essen nun eine Kehrmaschine kommt“, so Dr. Bernhard Görgens. Und Klaus Kunze ergänzt: „Als Unternehmen der Kreislaufwirtschaft setzt sich die EBE für Umweltschutz ein. Mit der Erdgas-Maschine leisten wir einen praktischen Beitrag und verstärken außerdem unsere Flotte.“

Daten zur Kehrmaschine

Fassungsvolumen knapp 3 Kubikmeter
Zuladungsgewicht rund 3 Tonnen
Gesamtgewicht leer über 4 Tonnen
Breite / Höhe / Länge 1,40 / 2,35 / 4,29 Meter
Wassertank 400 Liter

Erdgastank 400 Liter

3 Kehrbesen mit Metallborsten, Bedienung per Joystick

Mit freundlichen Grüßen

Weitere Beiträge zu den Themen

KunzeNRWEBEErdgasReise-LUSTUmfeldNETZ-WERK

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

FotogalerieNaturfotografieNatur-purBildergalerieFotosnaturfotografie in der regionTiereNaturTier- und NaturfotografieFotografieNah & FernTierschutz

Meistgelesene Beiträge