myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

450 Jahre Bergbaugeschichte an der Ruhr

Der Sage nach entdeckte ein Schweinehirte vor langer zeit die Kohle, als die Steine seiner Feuerstelle morgens noch glühten. Lange Zeit spielte die Kohle eine untergeordnete Rolle, da sie als Brennmaterial weger der Rauchentwicklung unbeliebt war. Erst als die Steinkohle im Zuge der aufkommenden Industrialisierung bei der Eisenverhüttung sowie in Schmieden zum Einsatz kam und die erforderlichen Transportwege geschaffen waren, gewann der Bergbau im 18. Jahrhundert an wirtschaftlicher Bedeutung. Mit den neuen Abbaumethoden und der Erschöpfung der oberflächennahen Kohlevorkommen wandelte sich der Tagebau, in dem Löcher in die Erdoberfläche gegraben wurden, zum Stollenbau unter Tage. Der Stollenbau erlaubte ein tiefes Eindringen durch sogenannte Mundlöcher in die Erde. Zunächst trieb man waagerechte Stollen in die Hänge, erst später grub man die ersten Schächte in die Tiefe. Die heute so malerische Landschaft des Muttentals bei Witten an der Ruhr, ist tatsächlich die Wiege des Ruhrbergbaus. Es ist kaum zu glauben, dass in diesem stillen Tal einst über 60 Zechen im Betrieb waren.

Weitere Beiträge zu den Themen

SpaßFotogalerieHobby FotografenZecheBildergalerieFotosAusflugstippRuhrgebietFotografierenhistorischAusflugBergwerkFotografie

5 Kommentare

Als Schalker gebe ich das Glück Auf gerne zurück!

Eine lange Tradition und wie schnell war sie auf einmal zu Ende.

Da bin ich so zwiegespalten, was den Kohlebergbau an Ruhr usw. betrifft. Ich meine, man hätte den Bergbau nie auf 0 fahren dürfen, denn die Abhängigkeit von anderen Nationen könnte schlimme Folgen haben. Kohle ist ein alternativer Energieerzeuger, dem in einem Notfall vertraut werden kann. (Siehe Deisterkohle aus 1945). Sich im Land eine Hintertür offen lassen sollte auch ein Muss für unsere jetzige Regierung sein. Abschalten kann jeder Blödmann.

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite

Themen der Woche

FotogalerieNaturfotografieNatur-purBildergalerieFotosnaturfotografie in der regionTiereNaturTier- und NaturfotografieFotografieNah & FernTierschutz

Meistgelesene Beiträge