myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Wer hat die Greta schon mal in der Wüste gesehen?

Die Atacama ist eine Küstenwüste und die trockenste Wüste der Erde. Es gibt Gebiete, an denen jahrzehntelang kein Regen registriert wurde. Die Atacama liegt im Regenschatten der Anden; auftretende Ostwinde sind trocken und bringen keine Niederschläge und dann muss man sich zu Recht fragen, warum man in dieser Wüste Regenjacken und Regenmäntel findet.

Chile ist seit langem eine Drehscheibe für gebrauchte und unverkaufte Textilien aus der ganzen Welt. In der Freihandelszone des Hafens von Iquique landen laut Recherchen der Nachrichtenagentur AFP jedes Jahr rund 59.000 Tonnen Kleidung. Was nicht in die Hauptstadt Santiago oder in Nachbarländer Südamerikas weiterverkauft wird, landet in der Wüste.

Weitere Beiträge zu den Themen

EntsorgungKleidungUmweltverschmutzungHobby FotografenVermüllung der NaturWüsteFoto

8 Kommentare

Nun, das kann man so oder so sehen. Ich sehe es so!
Wegen jahrelangen Einleitens von Abwasser in den Öresund hat die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg die dänische Hauptstadt Kopenhagen scharf kritisiert. ..

Sollte irgendwann der Textilmüll in der Wüste in Flammen aufgehen; wird schon ein Fingerzeig aus Schweden kommen!

Schon lange weisen Umweltschützer darauf hin, dass der Massenkonsum von "Billigmode" ökologische Folgen hat. "Die internationale Textilindustrie stößt so viele Treibhausgase aus wie der weltweite Flug- und Schiffsverkehr zusammen," erklärte Viola von Wohlgemuth von Greenpeace im RTL-Interview. Und nicht nur das. „Fast Fashion ist eigentlich die stille Umweltkatastrophe. Pro T-Shirt werden allein 2.700 Liter Wasser verbraucht. Das ist so viel, wie ein Mensch in zweineinhalb Jahren trinkt.
(Quelle: wetter.de)

In der Atacama-Wüste liegen etwa 100.000 t an Textilien und jedes Jahr kommen weitere 10.000 t hinzu!

Herr Ruszkowski, gegen die treibhausgasemmissionsintensive Industrie wenden sich doch die Klimaschützer, auch Greta. Dafür braucht sie aber doch nicht in die Atacama reisen, oder sehe ich das falsch?
Und dass in den Kleiderschränken viel zu viele Kleidungsstücke hängen, die oftmals kaum genutzt werden, bevor sie wegen Kapazitätsmangel wieder aussortiert und dem Müll anheim gegeben werden, ist tatsächlich ein bedenkliches Phänomen der so genannten entwickelten Nationen.

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite

Themen der Woche

FotogalerieFOTOGRAFINNENTierfotografieFotosmyheimat-MagazineTiereTier- und NaturfotografieFotografieFotoNah & FernTierschutz

Meistgelesene Beiträge