Gedanken zum Pfingstfest 2010 : welch ein Geist durchweht die Welt?

Welch ein Geist durchweht heut´ unsere Welt?
Ist es der Geist des Raffens , des Strebens nach immer noch mehr Geld,
der Geist der Selbstsucht und der Rücksichtslosigkeit?
Ist das der Geist, der durchwehet heute unser Land in unsrer Zeit?

Der Geist, der den Erfolgreichen immer wohl noch mehr vom Reichtum gibt?
Der, so scheint es, nur die Reichen und auf keinen Fall die Armen liebt,
der Geist der Selbstsucht und der Selbstgerechtigkeit?
Ist das der Geist, welcher weht in der Welt unsrer Zeit?

Der jenen welche nicht volle Leistung bringen können auch keine Möglichkeiten gibt,
der nur die Jungen und die Schönen und die Leistungsstarken liebt?
Der manche dazu verleitet, sich in Alkohol zu flüchten, um dem Druck zu widerstehen)
Kann ein solcher Geist wohl auf Dauer in der Welt bestehen?

Der Heilige Geist, der am ersten Pfingstfest kam in diese Welt,
war anders; er hat uns gelehrt, was auf Erden wirklich zählt!
Dieser Geist hat sieben Gaben uns gegeben,
sieben Gaben, die uns helfen zu gestalten unser Leben!

Die Weisheit, um das Wesentliche zu erkennen, das im Leben wirklich zählt!
Die Einsicht, dass wir mit Weisheit handeln sollen, wenn man das Urteil fällt!
Den Rat, auf den wir hören sollen, dass richtig wir entscheiden,
und auch die Weisheit und die Einsicht, schlechten Rat zu meiden!

Die Stärke, uns für das Gute, das wir erkennen, einzusetzen, auch wenn dies fällt so schwer,
auch wenn Opportunismus uns verspricht gar vieles mehr!
Es ist leichter mit dem Strom zu schwimmen, als seine Meinung zu vertreten;
schwerer ist zu handeln als immer nur zu reden!

Die Stärke, auch das Leid im Leben anzunehmen,
und am Leid, das in der Welt ist und uns gar zu oft so sehr bedrückt,
auch noch Gottes Macht und Güte wirklich zu erkennen;
zu vertrauen, auch wenn uns im Leben wohl nicht alles glückt!

Die Stärke, Gelassenheit in unser Leben wohl zu geben,
und auch dem Nächsten zu verzeihen;
anzunehmen unser Schicksal, das uns gibt das Leben,
mag es auch manchmal noch so schwer und unerträglich sein!

Die Erkenntnis, dass Gott uns liebt, auch wenn das Unheil uns umfängt,
dass es Gott ist, der immer unser Schicksal lenkt,
dass auch das Leid doch nur zu unserm Heile dient,
dass alle Menschen, auch die unangenehmen, Gottes Geschöpfe sind!

Die Erkenntnis , dass Gottes Liebe niemals wir verlieren,
auch wenn wir sie nicht immer in unsrem Leben spüren
und wir am Leid der Welt verzagen;
die Hoffnung, dass Gott uns und der Welt verhilft zu besseren Tagen.

Die Frömmigkeit, die uns die Menschen lieben lässt auch wenn uns dies oft fällt so schwer,
die Demut bringt und auch Gelassenheit, wenn wir so ausgebrannt und leer,
die uns Hoffen lässt auch in der Hoffnungslosigkeit,
die uns erhebt weit über Raum und Zeit!

Die unser Leben und unser Schicksal ganz Gottes Gnade anempfiehlt,
die darauf hofft, dass Gott einmal all´ unsre Tränen stillt
die vertraut, dass alles einmal in Vollendung wird dann gut,
die durch die Verbindung zu Gott gibt immer wieder neuen Mut!

Die Gottesfurcht, die Gott als Herrn der Welten anerkennt,
die das Böse auch beim Namen nennt,
die den Richter sieht, den Herrn der Gerechtigkeit,
Die Gottesfurcht, sie fehlt fast ganz in dieser unserer Zeit!

Gott der Erhabene, der weit ist über unsrer Welt und der sie doch in seinen Händen hält,
Er ist doch weit wichtiger als alles Gut und Geld;
Er will nicht , dass wir seine Welt total ausbeuten und zerstören,
dass den Kontakt wir zur Natur dann ganz verlören!

Er will nicht, dass wir Menschen uns in Kriegen wohl zerstören,
das Leid der Tiere dann gar nicht mehr hören.
dass wir uns übereinander nur erheben,
Er will, dass wir in Frieden und in Eintracht leben!

Dass jeder des Anderen Bruder und auch Schwester ist,
dass man die Schöpfung liebt und auch das Wohl der Tiere und Pflanzen nicht vergisst,
dass seine Welt, die er uns hat zu unserm Wohle nur gegeben,
Gut behandelt wird und uns und allen Menschen dient zum Leben!

Dies alles will der Heilige Geist uns lehren,
der einst an Pfingsten auf die Apostel kam herab!
In ihm wollen wir den dreifaltigen Gott verehren,
der uns den Geist mit seinen sieben Gaben gab!

Möge dieser Geist die Welt durchdringen,
und wir durch Mystik und durch das Gebet
Beitragen , dass das Gute möge wohl gelingen,
dass alles so komme, wie es in den heiligen Büchern steht!

Möge der Geist uns bringen, was die Welt durch die Sünde einst verlor,
Das wünscht zu Pfingsten uns allen der Dichter Lui van de Moor(e)
Gottes Geist und Gottes Gnade schenke Euch im Leben Glück
Das wünscht Eglinger, Ludwig

Bürgerreporter:in:

Ludwig-Josef Eglinger aus Erding

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