Hacken, fällen, sägen: Bei der 13. Donau-Ries Ausstellung begeisterte die Timbersports-Show das Publikum

Vor der Show werden alle Geräte noch einmal kontrolliert
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Die 13. Donau-Ries Ausstellung vom 09. bis 13. September bot den Messebesuchern viele Attraktionen: von Essständen über nützliche Utensilien für Haus und Garten bis hin zu Sehenswertem wie zum Beispiel einer Jagdhundeshow.

Zu den Highlights gehörte jedoch zweifellos die Timbersports-Präsentation der Firma Stihl, die von der der Firma Schweihofer organisiert wurde. Vier Vorstellungen gab das unermüdliche Team unter großem Kraftaufwand und erklärte damit den Zuschauern die Disziplinen dieses Sports.

Das Publikum wurde von Moderator Thorsten durch das Programm geführt: Matthias Tober, der seit 8 Jahren an Timbersports-Wettkämpfen teilnimmt, zeigte zunächst den standing block chop , eine Simulation des Baumfällens. Weiter ging es mit Stefan Stark, der, stehend auf einem Stamm und diesen zerhackend, den underhand chop darstellte. Nun hatten die Akteure die Aufgabe, mit einer stock saw , einer handelsüblichen Kettensäge der Firma Stihl, von einem 40 cm dicken Stamm zwei Scheiben abzuschneiden. Tosenden Applaus erhielt Stefan Stark allerdings, als er die "getunte" und nur für Timbersports-Wettkämpfe entwickelte hot saw zum Schnitt an den Stämmen ansetzte. Diese Säge ist eine wirkliche Besonderheit, denn abgesehen von ihrem stolzen Preis (rund 6000 Euro), hat sie auch nur ein sehr kurzes Leben. Ihr Motor hält etwa vier Stunden.
Bei den single bucks durften einige Zuschauer ihr Glück selbst versuchen. Die 1,80 m lange Handsäge aus Kanada ist, wie man es den mutigen Hobbysägern ansehen konnte, wahrlich nicht leicht zu bedienen. Mit der Königsdisziplin, dem spring board , erreichte die Show ihr Ende. Matthias und Stefan durchtrennten stehend auf 2,70 m Höhe einen 27 cm dicken Stamm. Doch dafür mussten sie zunächst einmal die Höhe erreichen! Anhand von pockets , Brettern, die sie selbst in den Stamm schlugen, konnten sie diese Aufgabe lösen.

Lauter Beifall und Zurufe beendeten letztendlich das Programm des Teams und spiegelte die Begeisterung der Zuschauer über die "simulierte Holzarbeit" wider.

Bürgerreporter:in:

Linda Weiß aus Augsburg

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