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Pferdefleischskandal (Retur,,Kutsche")?

Was hat Bumerang mit Pferdefleisch-Skandal zu tun? Nach einer EU- und Tierschutz-Richtlinie dürfen keine Pferde als Transporter oder als Kutsche auf die Straße. Als 8-Jähriger hatte ich einmal ein angefahrenes Pferd auf der Straße gesehen, soviel Blut hatte ich seither in meinem ganzen Leben nicht mehr gesehen. Auch in Rumänien gab oder gibt es hunderttausende von Pferden, einige davon sind als Transportfahrzeuge oder als Kutsche unterwegs. Aber laut Verordnung der EU dürfen sie das seit einigen Jahren wegen Tierschutz nicht mehr. Laut einer Zeitung habe ich gelesen, daß die Menschen für 100,- Euro pro Pferd an Metzgereien verkauft haben sollen. Da liegt die Vermutung nahe daß nicht nur Pferde sondern auch Esel an die Metzgereien verkauft wurden. Nun kommen die Vierbeiner getarnt als Rindfleisch zu uns. Ich kann mich auch noch an die Finanzkrise erinnern, als man in Irland Pferde freigelassen hatte, weil man sich das Futter nicht mehr leisten konnte. Was mag wohl aus diesen Pferden geworden sein? Hat man diese auf sich gelassene freilaufende Pferde wieder eingefangen? Bei all diesen Skandalen, wie Gammelfleisch, gepanschter Schnaps, verdorbene Eier, verschimmelter Käse, von Mäusekot und Mehlwürmern verunreinigte Lebensmittel usw., eines weiß ich, daß "wir" die Leidtragenden sind. Die Konsequenz davon, wir bleiben auf der Strecke. Irgend jemand tritt zurück, irgend jemand zahlt eine geringe Summe Strafe und die Sache hat sich erledigt. Bis zum nächsten Skandal. Ist es nicht möglich für uns als Geschädigte so einen Profitgeilen einen Tritt in seinen Hintern zu verpassen?
Lassen wir uns überraschen, denn der nächste Skandal kommt bestimmt. Solange die Profitgierigen nicht aufhören Profit zu häufen.

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31 Kommentare

> Ich meine, wir geben jedes Jahr einen kleineren Teil des Gehaltes für Essen aus und immer mehr für Miete, Nebenkosten und Unterhaltungselektronik.
Vielen Menschen scheint das neueste Mobiltelefon wichtiger zu sein als gute Ernährung."

Stimmt leider. Für Ernährung&Gesundheit geht auch kaum einer demonstrieren.

> "Ich kaufe lieber nur einmal die Woche gutes Fleisch, als täglich irgendwelchen Ramsch (wobei ich natürlich davon ausgehen muß, daß der Metzger meines Vertrauens das in ihn gesetzte Vertrauen Wert ist...). Wie soll ein Landwirt für die paar Cent vom Supermarkt noch gute Lebensmittel erzeugen?"

Hier gehts doch nicht um weniger Qualität durch preiswertere Produkte, sondern um Beschiss durch Falschangaben der Zutaten und durch Benutzung verbotener, weil belasteter Quellen.
Das kann einem auch passieren, wenn man teure Nobel- oder arschteure Luxusprodukte konsumiert (und da lohnt der Beschiss wegen der höheren Preise sogar noch mehr).

Sind denn wirklich in den Produkten schädliche Stoffe in gesundheitsgefährdenden Mengen gefunden worden?

Wenn ja, ist das mindestens vorsetzliche Körperverletzung, wenn nein, ist es eine dreiste Verbrauchertäuschung und sollte in beiden Fällen hart bestraft werden.
Aber die Lebensmittel brauchen in meinen Augen nur ordnungsgemäß deklariert werden und gehören nicht in den Abfall, wenn nichts schädliches gefunden wurde!
Der Verbraucher kann dann selbst entscheiden ob er seine Lasagne, die er vielleicht jede Woche gern gegessen hat (und die ihm ja auch geschmeckt hat) weiter kauft oder nicht.
Genau so könnte das dann auch mit Bedürftigen sein: Sie entscheiden selbst, ob sie es essen wollen oder nicht.

> "Aber die Lebensmittel brauchen in meinen Augen nur ordnungsgemäß deklariert werden und gehören nicht in den Abfall, wenn nichts schädliches gefunden wurde!"

In neuen Produkten kann man das machen - aber hier wurden Spuren von Fremdfleisch gefunden, die heimlich untergejubelt wurden. Die können von kranken oder belasteten Tieren stammen bzw. tun dies. Um die Belastungen alle direkt feststellen zu wollen, müsste man jede Packung öffnen und testen - das ist viel zu umständlich und zu teuer - da ist Wegwerfen und Neuproduzieren günstiger.

Hier waren es sogar Pferde - von denen weiß man, dass sie üblicherweise sehr belastet sind, wenn sie nicht von vornherein als Fleischlieferanten gehalten werden, sondern z.B. als Spielzeug, Sportgerät, etc. auf Ponyhof, Reitstall, etc., wo üblicherweise Dopingmittel, Schmerzmittel u.a. Chemie/Medizin gegeben werden, von denen manches sehr gefährlich für Menschen sein kann.

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