Voller Bürgersaal beim Peterswörther Kathreintanz

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Aus dem ganzen Landkreis kamen die Besucher zum traditionellen Kathreintanz des Peterswörther Sprachrohr e.V. in den Peterswörther Bürgersaal, der bis auf den letzten Platz besetzt war. Und sie ließen bei Walzern, Kuckucks- und Kreuzpolka, der Rheinländer Kutsche, oder Bayerischer alte Volkstänze, wieder lebendig werden.

Bei der hervorragenden Begleitung durch die „schwäbischen Dorfmusikanten“ um Rainer Hauf fielen den Tänzerinnen und Tänzern die unterschiedlichen Schrittkombinationen und Formationen mit wechselnden Partnern leicht, auch wenn es bei manchen Tänzen sehr schnell wurde. Die Begeisterung und den Spaß konnte man allen am Gesicht ablesen, trotz einiger Schweißperlen auf der Stirn. So macht Brauchtum einfach Freude und wird zu einem im heutigen Sprachgebrauch tollen Event.

Die humorvollen schwäbischen Geschichten, die Brigitte Veh in den Tanzpausen vorlas, trugen zur Auflockerung des Abends ebenso bei, wie alle Besucher beim Volkslieder singen einstimmten. Da Volkstanz anstrengend ist und Appetit macht, hatten die „Peterswörther Volkstänzer“ ein leckeres kaltes Buffet, auch mit süßem Dessert als Überraschung für die Gäste vorbereitet.

Bevor der Abend zu Ende ging, dankten Alfred Braun und Luise Hauf den Machern und Vortänzern des Peterswörther Kathreintanzes Brigitte und Anton Veh mit einem kleinen Präsent. Und so wie es zum alten Brauch „Kathrein stellt den Tanz ein“ gehört fanden alle zum gemeinsamen Abschluss im fröhlichen Kreis zusammen und sangen das Abschiedslied „Ade zur Guten Nacht“ und tanzten dazu den Reigen, Roien genannt.

Ein Adieu aber nur bis zum nächsten Jahr, meinte der Vorsitzende des Peterswörther Sprachrohr e.V. Walter Kaminski, auf ein Wiedersehen beim Kathreintanz 2011 im Bürgersaal.

Bürgerreporter:in:

Walter Kaminski aus Dillingen

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