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Jugendzeltlager der Wasserwacht Dillingen

  • Alle Teilnehmer
  • Foto: die Urheberrechte liegen bei der WW OG Dillingen, www.wasserwacht-dillingen.de
  • hochgeladen von Sarah Dopfer

Ein sehr realer Bericht über ein Wochenende voller interessanter Erlebnisse, der einen kleinen Einblick bietet wie viel Spaß uns dieses Zeltlager gemacht hat.

Hm…es ist Montag, der 30. 7. 2007, wir sitzen gerade im sonnigen Eichwaldbad und machen uns Gedanken darüber, wie wir das diesjährige Zeltlager am besten in Worte fassen könnten. Nach mehreren Stücken Marmorkuchen (ein Überbleibsel) kommt die plötzliche Erleuchtung und wir fangen an zu schreiben. Wir, das sind Mone, Sarah, Carina und Kevin.
So, ich glaub wir fangen jetzt mal an: Am Freitag, 20. 7., trafen wir uns im Eichwaldbad um pünktlich 15 Uhr Richtung Fristinger Fischerweiher loszuradeln. Nach der Überquerung tausender lebensgefährlicher Autobahnen erreichten wir ganz außer Atem das lang ersehnte Ziel. Unsere Augen wurden sofort in den Bann des Kaltgetränkbehälters gezogen und in einem spektakulären Sprint stürzten wir auf das Kammergrubersche Auto zu um einen Becher zu ergattern. Nachdem der Durst gestillt war machten wir uns daran, die Zelte aufzubauen, was durch die große Windstärke und diverse andere Komplikationen erschwert wurde. Nachdem alles sicher stand, trafen wir uns vor dem Küchenzelt um uns einen langweiligen Vortrag über die „Lagerregeln“ vom Lagerleiter anzuhören. Nachdem der Monolog beendet war, machten wir uns daran, die Zelte einzurichten, das Schlauchboot aufzupumpen und den Weiher gründlich zu inspizieren (des Weiteren wurde die Mäusejagd ausgerufen…). Am Abend gab es saftige Steaks, Würste, Gemüse und frische Semmel, umrundet wurde dieses 4 Sterne Arrangement von verschiedenen Ketchup-Variationen und dem bekannten Kaltgetränk. Später organisierte Uli dann Spiele, wie Kuhmelken, während sich die Stufe 3 ins „Stufenzelt“ verzog und die Musik aufdrehte. Nach Lagerfeuergesängen war dann um 22 Uhr für die ganz Kleinen Schlafenszeit und sie verzogen sich murrend in ihre Zelte, während wir spätnachts noch kulinarische Köstlichkeiten von Lugge genossen, bei dieser Gelegenheit wurden auch sämtliche Schlager ausgegraben. Nach der Geisterstunde beschlossen wir dann, auch unsere Engelsäuglein zu schließen, weil es am nächsten Tag ja früh rausging. Nach einer relativ ruhigen Nacht stürzten wir uns pünktlich um 8 Uhr auf frische Semmel, verschiedene Marmeladen, Nutella, Wurst und Käse, zu trinken gab es Kaba. Eine Stunde später ging es dann mit den Fahrrädern zum Skibowski-Weiher, wo uns verschiedene Stationen erwarteten. Doch zuerst wurden wir von Tommi in sechs verschiedene Gruppen eingeteilt, dann machten wir uns an Aufgaben, wie: Motorboot fahren, Retten mit dem Rettungsbrett, Knotenkunde, Lokalisieren von Ertrunkenen und Spiele. Aber nach den ersten drei Stationen stärkten wir uns erstmal mit belegten Semmeln und Gemüse, danach ging es dann sofort weiter. Nachdem alle fertig waren, alles in den Autos verstaut war und auch die Letzten das Boot verließen, durften wir nach langem Warten zum Lagerplatz zurückfahren. Dort gab es dann nach einer kurzen Pause Eis und Kuchen, danach bemalten die Kleinen T-Shirts, während wir das Schlauchboot zu Wasser ließen und über den See manövrierten *lol*. Als die tapferen Piraten dann Hunger bekamen, schwangen wir uns wieder auf die Drahtesel und radelten zu einer Familie mit hauseigenem Pizzahäuschen. Nach anfänglichen Kämpfen um die heißen Pizzastücke glätteten sich die Wogen und plötzlich waren alle pappsatt. Aber am Rückweg überschlugen sich die Ereignisse: Zuerst fiel Andi vom Rad, das danach eine Art 32-iger hatte und dann beschloss der Himmel auch noch seine Schleusen zu öffnen und wir bekamen eine unfreiwillige Dusche. Tropfnass liefen wir in die Zelte und suchten nach trockener Kleidung. Nachdem alle Tropfstellen im Zelt entdeckt und gebannt waren wurde es gemütlich und wir feierten, trotz des Gewitters und der herunter prasselnden Wassermassen. Am nächsten Morgen wachten wir mit kalten Zehen auf, da die Nacht sehr kalt war, doch nachdem Frühstück ging es dann auch schon ans Abbauen, weil wir wegen der schlechten Witterung schon um 10 Uhr abgeholt wurden. Das Abschiednehmen fiel sichtlich schwer, da wir nicht auf die frühe Trennung vorbereitet waren und uns nur langsam begreifen konnten das das Jugendzeltlager 2007 schon zu Ende ging.
Das war unser Bericht…Montag ist schon lang vorbei, aber der Bericht ist endlich fertig.

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