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In den Westkarpaten und zwei Höhlen

Nun folgt mein erster Detailbericht – die Westkarpaten

Nach 24 Stunden Autofahrt kamen wir ziemlich ermattet in Arieseni/Westkarpaten auf dem Zeltplatz von Erwin und seiner rumänischen Frau Carmen an.

Die beiden freundlichen Zeltplatzbesitzer luden uns spontan zu einer leckeren Suppe ein und Erwin erzählte uns, dass er in Rumänien geboren wurde, nach Deutschland ging, dort zwei mal arbeitslos wurde und er, bevor er sein ganzes Erspartes verlor, wieder zurück nach Rumänien ging.

Er fühlt sich heimatlos. In Deutschland war er der Rumäne und in Rumänien ist er der Deutsche, aber er möchte nur als Mensch gesehen werden.

Von ihm bekamen wir den heißen Tipp, die Eishöhle zu besuchen. Die Fahrt mit dem Auto war extrem abenteuerlich, bis sich mein Mann weigerte noch einen Meter zu fahren. Also wanderten wir die letzten 4 km durch eine wunderschöne Landschaft.

Nun zur Höhle. Sie liegt sehr tief, dadurch hat sich in der Mitte des Sees ein Eisberggebilde entwickelt. Mit viel Fantasie konnte man einen Haifisch erahnen. Einmal um den Berg auf einem Steg rumgelaufen – fertig.

Die eigentliche Attraktion war allerdings die Stahltreppe zu der Wasserfläche. Bei einem Teil der Treppe waren die Stufen steil nach unten zeigend angebracht. Panisch klammerten sich alle an dieser Stelle an das genietete, verschraubte Geländer fest, um nicht abzustürzen. Um die Sache etwas spannender zu gestalten, brüllte der Höhlenführer, man möge sich doch beeilen, was die ganze Situation nicht gerade entschärfte ;-)

Die zweite Höhle, die wir besuchten, war die sehr beeindruckende Bärenhöhle „Pestera Ursilor“.

Die Höhle wurde im Jahr 1975 nach einer Explosion entdeckt.
Seit dem 14. Juni 1980 ist die Höhle für Touristen zugänglich.
Vor ca. 15.000 Jahren lebten hier 141 Bären. Leider wurde bei einem Erdrutsch der Ein/Ausgang verschüttet.
Von 140 Bären lagen die Knochen weitverstreut in der Höhle, nur ein Skelett war vollständig...

Wie mag er sich gefühlt haben, als er seinen letzten Kumpel gefressen hat?

  • Die Holzbrücke wackelt und quietscht, aber sie hielt
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  • Carmen war einfach nur nett!
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  • Stau, da der hintere Laster keinen Rückwärtsgang hatte
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  • Nö, da wollten wir lieber zur Höhle laufen
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  • Unten angekommen waren es noch 4 °
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  • Vertrauensvolle Konstruktion
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  • Oben der 1. Durchbruch zur Höhle
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  • Aliens sind überall
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  • Stalagmiten und Stalagtiten
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  • Eine Nachbildung vom erhaltenen ganzen Skelett
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9 Kommentare

Eine beeindruckende Höhlentour und ich
war hier am PC dabei, danke fürs mitnehmen

Da wäre ich gerne dabei gewesen! Klasse die Höhlenfotos :-)

Ein Abenteuerurlaub, schöne Bilder.

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