Hauptversammlung beim Peterswörther Sprachrohr e.V.: Verein leistet Beitrag zu einem regen Dorfleben

Dank an Hermann Weng
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Bilanz für das Jahr 2009 zog das Peterswörther Sprachrohr e.V. bei seiner Jahreshauptversammlung am vergangenen Freitag im Bürgersaal.
Vorsitzender Walter Kaminski konnte hierzu auch Stadträtin Vera Schweizer begrüßen. Zunächst stand die Ehrung von Hermann Weng auf der Tagesordnung. Der Vorsitzende würdigte die in 10 Jahren geleistete Arbeit des ehemaligen Kassierers. Weng sorgte dafür, dass der Verein ein finanzielles Fundament hat, und war darüber hinaus ein engagiertes Vorstandsmitglied. Er war da, wenn er gebraucht wurde, hob Kaminski hervor. Als Dank und zur Erinnerung an die „harte“ Arbeit überreichte ihm der Vorsitzende Granitkugeln zur Gestaltung seines Gartens.

Ohne tatkräftige Unterstützung von Anton Dölle (stellv. Vorsitzender), Marlene Schweizer (Schriftführerin) und Gerhard Hörbrand (Kassierer) wäre eine erfolgreiche Vereinsarbeit nicht möglich gewesen, betonte Walter Kaminski, zu Beginn seines Rechenschaftsberichtes und dankte den Vorstandsmitgliedern für ihr Engagement.

In seinem Bericht lies er die Veranstaltungen 2009 Revue passieren. Die im Jahr 2004 begonnenen PeterswörtherSofagespräche haben sich einen, über die Dorfgrenzen hinaus, Namen gemacht. Einen Schwerpunkt legen wir auf das kulturelle Angebot, erläuterte der Vorsitzende. Dies tun wir immer wieder mit neuen Ideen. Die Vielfalt zeigte sich vom Frühlingsauftakt mit „Den Straßenkehrern und den Schwäbischen Dorfmusikanten“ über einen Theaterabend der Neu-Ulmer Vorhangschlupfer mit „Biedermann und die Brandstifter“, dem Dia-Vortrag „Auf den Spuren des Apostels Paulus“ oder den Informationsveranstaltungen wie zum Thema „Zukunft der Familie“ bis hin zum Jahresschlusskonzert in der Pfarrkirche, das einen immer größeren Zuspruch erfährt. Die Serenade am Bach mit der Knabenkapelle Nördlingen, die Pflege von Brauchtum wie beim Kathreintanz oder der herbstlichen Schlachtpartie rundeten ein Programm ab, das sich sehen lassen kann. Nicht alles Angebotene kann zum großen Erfolg werden und einen vollen Bürgersaal bescheren, räumte Kaminski ein. Die Angebote sollen aber auch Anstöße zur Eigeninitiative sein. Er zeigte sich überzeugt, dass der eingeschlagene Weg, mit einem breit gefächerten Programm, immer wieder neuen Akzenten und Impulsen, erfolgreich sein wird. „Es liegt ein erfolgreiches Vereinsjahr hinter uns“, stellte Kaminski fest. An die gute vergangene Arbeit gelte es anzuknüpfen, sie muss weiterentwickelt und verbessert werden, forderte der Vorsitzende. „Wer einen Stein ins Wasser wirft, bewegt Wellen. Werfen wir gemeinsam viele Steine ins Wasser, dann bewegt sich etwas in unserem Dorf“, mit diesen Worten bat der Vorsitzende weiter um aktive Mitarbeit. Nicht als Selbstzweck für den Verein, sondern als Angebot an die Bürgerinnen und Bürger, gerade auch um einen kulturellen Beitrag zu einem vitalen Dorf Peterswörth heute und morgen zu leisten.

Dass die Vereinsarbeit auf soliden finanziellen Füßen steht, zeigte der Rechenschaftsbericht von Kassierer Gerhard Hörbrand. Die Kassenprüfer Erwin Winkler und Max Kleinle bescheinigten ihm eine hervorragende Geschäftsführung. Der beantragten Entlastung stimmt die Versammlung einstimmig zu.
Zur Kenntnis nahmen die Mitglieder die Neufassungen der Gebühren-, Benutzungs- und Hausordnung. Sie stimmten der Bildung einer Rücklage, verschiedenen Anschaffungen und der Festlegung des Mitgliedsbeitrages 2010 zu.

Auch in diesem Jahr steht noch Einiges auf dem Programm. Im Ausblick stellte der Vorstand die Veranstaltungen kurz vor. So werden interessante Persönlichkeiten auf dem Sofa Platz nehmen, die Peterswörther Jahreszeiten mit Sommerträumen (19. Juni), mit Herbstgedanken und mit Wintermärchen werden fortgesetzt, unter dem Motto „Menschen aus der Region – Lebenswege“ wird am 28. Juli eine neue Veranstaltungsform gestartet und im Herbst mit einem Vortragsabend an 785 Jahre Gemeinde Peterswörth erinnert. Selbstverständlich stehen Kathreintanz, Schlachtpartie, der besinnliche Advent ebenso wieder im Kalender, wie das Jahresschlusskonzert am 29. Dezember mit dem Gesangsverein 1856 Dillingen den Programmreigen beenden wird.

Bei einer gemeinsamen Brotzeit gab es abschließend genügend Möglichkeit zum Gespräch und Diskussion, von der die Mitglieder regen Gebrauch machten.

Im Mai blickte Vorsitzender Walter Kaminski in seinem Schlusswort auf den nächsten Monat stehen bereits die nächsten Veranstaltungen an, So erwarten wir u.a. den ehemaligen Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Günther Beckstein zum PeterswörtherSofagespräch im Bürgersaal.

Bürgerreporter:in:

Walter Kaminski aus Dillingen

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