Flo Daxner
Ein musikalisches Multitalent stellt sich vor

Flo Daxner | Foto: Flo Daxner
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Musik kann ein wichtiges Lebenselixier sein.

So ist dies auch bei Flo Daxner.
Der sympathische Oberösterreicher blickt bereits auf eine ereignisreiche musikalische Karriere zurück.
In einem persönlichen Gespräch berichtet er aus seinem Leben.

Mit welchen Worten würdest du dich selbst beschreiben?

Als Produzent bin ich einer der mit dem Künstler geduldig, und ausdauernd arbeitet. Ebenso stehe ich meinen Interpreten mit gutem Rat zur Seite. Auf der Bühne würde ich mich als aufgeschlossenen und motivierten Musiker beschreiben. Man könnte auch sagen: Schaut euch meine Bühnenfotos an, dann wisst ihr es. Ich bin ganz einfach, dass was ich spiele. Es ist genau das was ich auf der Bühne spüre.

Wie muss in deinen Augen ein guter Song klingen?

Der Text muss auf den Künstler passen. Das ist ganz wichtig! Ebenso muss die Melodie zum Thema des Songs passen. Ich kann beispielsweise keine lustige Melodie machen, wenn es um Herzschmerz geht. Als dritten Punkt muss man auch auf das Arrangement achten. Es ist entscheidend wie das Ganz klingt. Dabei ist der Sound ausschlaggebend. Dabei stellt sich oftmals die Fragen: Klingt das Ganze warm? Ist die Stimme laut oder leise? All diese Dinge benötigt man für einen guten Song.

Mit welchen Worten würdest  du deine musikalische Karriere beschreiben?

Meine Karriere ging immer steil aufwärts.

Du bist auch als großer Nachwuchsförderer bekannt. Du durftest beispielsweise mit Luca Stangl die Sommerhitparade 2022 gewinnen. Ebenso hast du mit Vanessa Maria eine weitere Top Newcomerin in deinen Reihen. Was bedeutet dir die Nachwuchsarbeit?

Ich mache die ganze Studioarbeit nicht alleine. Neben mir im Studio sitzt eine ganz wichtige Person, die vielen bekannt ist. Es handelt sich hierbei um die Erfolgstexterin und Komponisten Hanneliese Kreissl- Wurth. Die unter ihren 2000 Songs wie „ Steirerman san very good“ oder „ die Leut vom Land“ hervorgebracht hat. Diese Zusammenarbeit funktioniert seit 20 Jahren perfekt. Die Künstlerinnen Susanne K. oder Vanessa Maria habe ich beispielsweise zu uns ins Studio geholt .Den Luca Stangl hat zum Beispiel die Hanneliese entdeckt . Dieser Hitparadensieg hat nicht nur dem Luca Stangl geholfen, sondern auch mir als Produzent. Wichtig für eine Zusammenarbeit im Studio ist natürlich das Können des Künstlers. Dieser sollte natürlich halbwegs gut singen können. Dies ist ganz wichtig! Denn wenn aus dem Instrument Mund nichts gescheites herauskommt, bringt der beste Text von Hanneliese nichts. Es ist auch ganz entscheidend, wie  ein Künstler den Song artikuliert. Dieser muss am Ende halt lebendig klingen.

Was hat dich dazu bewegt bei den Lumpen Mander einzusteigen?

Ich war seit August letzten Jahres auf der Suche nach einer neuen Band. Mir war es bei einem Einstieg in eine neue Gruppe ein Anliegen, dass ich viele Auftritte habe, da ich Berufsmusiker bin und davon leben muss. Außerdem war es mir auch sehr wichtig in einer Gruppe zu spielen, wo der Fokus auf der volkstümlichen Musik liegt. Ich möchte bei einem Auftritt gerne Lieder wie „ Die Hände zum Himmel“ oder „ Sierra Madre“ spielen. Natürlich auch Partyhits wie „ Highway to hell“, aber nur in untergeordneter Form.

Am 5. Dezember bekam ich über Instagram eine Nachricht vom Günther Fankhauser , dass der Peter von den Lumpen Mandern einen neuen Bühnenpartner sucht. Nach mehreren klärenden Telefonaten und zwei Treffen beim Peter im Zillertal , wo wir wichtige Dinge besprochen haben, sind wir schließlich zusammen gekommen. Nachdem ich einige Lieder neu für mich arrangiert habe, stehe ich nun bei mir daheim im Studio mit der Harmonika und bereite alle Songs für unseren ersten Auftritt am 24. Februar in Sankt Gallenkirch in der Tanzbar Höhle vor. Dort durfte ich bereits mit Steirerbluat spielen. Ich freue mich schon sehr darauf!

Wo haben sich deine Wege mit Folx TV  gekreuzt?

Die Gruppe Steirerbluat wurde damals zu einem Folx Stadl Auftritt nach Ljubljana eingeladen. Dort habe ich damals die beiden Folx TV Moderatoren Andre Dossi und die Clara Ploder kennengelernt. Zur damaligen Zeit hat Folx TV eine Sprecherstimme für diverse Off Texte und Werbetexte gesucht. Clara hat damals mich dem Chef von Folx TV, Sebastjan Artic vorgeschlagen.
Er hat mir dann Texte zum sprechen geschickt. Meine Stimme hat Sebstjan sehr gut gefallen und so wurde ich zur Stimme von Folx TV. Ich bin Clara noch heute für ihren Einsatz sehr dankbar. Beim Folx Stadl selbst bin ich seit dieser Staffel auch als Warm Upper vor den Liveshows fix mit dabei.

Was ist für dich typisch österreichisch?

Ein Wiener Schnitzel ist für mich typisch österreichisch.

Welche Wünsche liegen dir am Herzen? 

Ich wünsche mir ganz viele Auftritte. Außerdem wünsche ich mir viele gemeinsame Jahre mit dem Peter auf der Bühne zu stehen. Ebenso wünsche ich mir ein gut gehendes Tonstudio.

Vielen Dank für das Interview!

Flo Daxner | Foto: Flo Daxner
Lumpen Mander | Foto: Flo Daxner
Bürgerreporter:in:

Matthias Bucher aus Burgau

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