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Das volkstümliche Interview mit Gerhard Hofbauer

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Wenn Musik erklingt, sie Freude in die Herzen bringt.

Dieser Spruch passt ganz besonders gut zu unserem heutigen Interview Gast. Gerhard Hofbauer ist als Komponist, Musikant, Manager ,Produzent und Mensch eine Bereicherung der volkstümlichen Musikwelt.

In wenigen Tagen feiert er seinen 60. Geburtstag. 

Es ist mir heute eine ganz besondere Freude und Ehre Gerhard "Geri" Hofbauer im volkstümlichen Interview zu begrüßen.

Wie bist du zur Musik gekommen?

Meine Eltern bewirtschafteten im Tiroler Unterland (Rettenschöss, liegt zwischen Niederndorf und Walchsee) einen nettes Landgasthaus mit Landwirtschaft.

Zusammen mit meinem Bruder Walter begann ich locker Musik zu machen. Zuerst für den „Hausgebrauch“ später dann auch für die Gäste . Auf Anraten meines Vaters sollte ich die Musikschule besuchen, jedoch war das nichts für mich. Das Erlernen von Noten war nicht mein Ding. Ich spielte lieber nach Gehör. Noten kenne ich bis heute eigentlich nicht.
Ausgehend von einer recht netten Trio Besetzung ging es relativ schnell auf eine Quintett Formation. Ich gründete das „Quintett Harmonie“, mit welchem ich genau 20 Jahre auf der Bühne stand und 15 Produktionen eingespielt habe. Im Jahr 2000 war dann Schluss mit der aktiven Musik . Jedoch dauerte es nicht lange und so wurde aus einem „Aushilfsjob“ bei Bartl Gensbichlers Skilehrer Musi, das „Tanzmusi“ spiel‘n neu erweckt. 2003  bin ich dann in die Industrie bei VM/MCP eingestiegen und  durfte dort sehr eigenständig arbeiten .

Dabei ist immer wieder zu erwähnen.Es war eine tolle erfolgreiche Zeit. 3 Grand Prix Siege durfte ich dort mit „meinen“ Künstlern feiern. Es waren die die Ladiner, Belsy, Sigrid & Marina und Florian Fesl, welche auch zu dieser Zeit von mir gemanagt wurden.

Was zeichnet in deinen Augen einen guten Titel aus?

Einfachheit, passender Text und das vom passenden Künstler interpretiert.

Mit deinen Gruppen "Quintett Harmonie" und "Bartl Gensbichler & seine Schilehrer Musi hast du Musikgeschichte geschrieben.

Musikgeschichte, wenn man es so sagen will .
Es  waren schöne Zeiten, die ich nicht missen möchte.

20 Jahre Quintett Harmonie, das wischt man nicht so untern Tisch. Es muss gut gewesen sein, denn immer noch sind unsere Eigenkompositionen sehr gefragt.

Interessant war auch die Zeit mit Bartl Gensbichler’s Skilehrer Musi. Auch hier gab es den ein oder anderen tollen Auftritt, vor allem tolle Promi Veranstaltungen blieben hier in Erinnerung.

Auf welche Highlights deiner aktiven Laufbahn im Musikgeschäft schaust du besonders gerne zurück?

Hier gibt es sehr viele,  der erste TV Auftritt bei Karl Moik im Stadl, die Teilnahmen beim Grand Prix der Volksmusik, die Begegnungen mit sämtlichen promineten Künstlern, Managern, den Machern in der Branche und natürlich 2013 der Schritt in die Selbstständigkeit!

Wann war dein erster öffentlicher Auftritt? 

Das kann ich dir nicht genau sagen. Ich denke da war ich so um die 15 / 16 Jahre alt.

Wann tritt bei dir das perfekte Heimatgefühl ein?

Heimatgefühl, ein ganz besonders Wort, ein besonderes Gefühl.
Wenn I irgendwo auf einem Bankerl sitz, die Vogerl singen hör, von den Kühen die Glocken läuten hör und mit einheimischen Menschen über „oide Zeiten“ reden kann. 
Wenn I „oide Liada“ hör, des is für mich ein Stück Heimat! Für mich gibt’s nur oans „Dahoam is wo ma her is“ …

Welche Wünsche möchtest du dir noch erfüllen?

Das was sich jeder und ich jedem wünsche Gesundheit!

Irgendwie wünsche ich mir, dass es immer wieder schöne Momente und schöne Begegnungen in Verbindung mit Musik gibt.

Vielen Dank für das Interview! 

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