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Feiern unterm Baum

Nach alter Tradition gelten Maibirken als Symbol der Liebe, Lebensfreude und Fruchtbarkeit. Je nach Region gestalten Traditionsbewusste den Maibaum (ein hochgewachsener Baumstamm, befreit von Zweigen) unterschiedlich.

Ebenso unterschiedlich wird am 1. Mai gefeiert.

Nicht etwa, dass ich etwas gegen Feierei hätte. Ganz und gar nicht, also ganz im Gegenteil. Besonders den jungen Leuten gönne ich ihren Spaß. Viel zu lachen gab es in den letzten zwei Jahren ja nun wirklich nicht – und zur Zeit ist das, was wir erleben, ebenfalls alles andere als lustig.
Die jungen Leute da unterm Baum, offenbar ausgehungert nach Freiheit und erkennbar durstig, feiern bzw. feierten den Mai-Tag auf ihre Weise. Auf eine traurige, wie ich finde. Im Vorbeigehen nahm ich etliche entleerte Bierflaschen im Gras und auf dem Weg wahr, Plastikbecher und anderen Müll. Viel Müll. 

Mit Blick auf den herumliegenden Müll, traute ich mich, die jungen Leute (15/16 Jahre jung) darauf anzusprechen. `Hey Leute .. nehmt doch die Sachen, die ihr mitgebracht habt, einfach wieder mit. Weiter hinten steht ein Müllbehälter. Ihr wisst doch, Umwelt- und Klimaschutz ist ein Thema, auch euer Thema, oder. Außerdem – was ihr hier den Spaziergängern hinterlasst und den Tieren .. nicht toll, oder?´ So in etwa habe ich mich ausgedrückt.
Frech wurden die jungen Leute nicht – das möchte ich hier betonen .. aber .. die Jungen schienen mir auch viel zu betrunken. Ach, ich fand es einfach nur traurig.
Man – als wenn wir früher nicht gefeiert hätten – und reingespuckt haben wir auch nicht. Was wir allerdings nicht gemacht haben, wir haben uns am Nachmittag nicht mit „Hochprozentigem“ volllaufen lassen – und wir haben keinen Müll zurückgelassen. Im Traum wäre uns nicht eingefallen, leere Flaschen in die Gegend zu pfeffern.

Was mir allerdings aufgefallen ist, ich meine jetzt nicht heute, sondern allgemein und überhaupt, man sieht nicht so viel „Verhüterlis“ rumliegen wie früher. Eigentlich gar keine. Weder auf Parkplätzen noch im Wald. Na ja – dafür jede Menge Tempotaschentücher.
Und was die leeren Zigarettenschachteln, Cannabis-Tütchen und die unzählige Zigarettenkippen betrifft -  also wenn man, wie ich beispielsweise, viel zu Fuß unterwegs ist, entgeht einem so etwas halt nicht.

Ansonsten - den heutigen Maifeiertag habe ich eigentlich erlebt wie immer. Sehr viele Fahrradfahrer – wenig Spaziergänger, vorwiegend mit Bierflasche in der Hand.

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19 Kommentare

Ja - eine äh bäh never ending story ..

Den Jungen, den ich auf die herumliegenden Plastikbecher und sonstigen Müll angesprochen hatte .. "In der Kita habt ich doch schon gelernt, dass man Müll nicht in die Gegend pfeffert ... und bla bla bla .." - gab er mir zur Antwort "Das haben die Erzieherinnen eingesammelt" . Haaaaaaaaa .. das fanden alle lustig.

Jaaaa, der braucht der junge Mann wohl immer noch eine Erzieherin! Vielleicht sollte er sich eine Privat-Domina zulegen? DAS würde dann wahrscheinlich Wirkung zeigen! ;-))))))))))

Ich verstehe die jungen Leute nicht ..

Auf der einen Seite gehen sie auf die Straße (FfF) und auf der anderen Seite pfeffern sie ihren Müll in die Botanik ... meiomei.

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