myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Automobiles. Der Traum vom eigenen PKW wurde für die meisten Bürger Wirklichkeit. Außer grenzenlose Freude z.b. bei Urlaubsfahrten, gab es aber auch manchen Kummer. Hier einige Geschichten:

  • 1.0 OPEL OLYMPIA Caravan/Kombi Baujahr 1953 ! Gebrauchtwagen. Das muß unser Erster gewesen sein. Zufällig fast in der gleichen Farbe.
  • Foto: Unbekannt.
  • hochgeladen von Walter Deppe

Auf der Zeitreise bis heute waren viele Autofabrikate und unterschiedliche Typen unser Eigen. Jeder Einzelne prägte den Lebensverlauf mit den unterschiedlichsten, spannenden Lebensgeschichten und Erinnerungen.

Der preiswerteste war ein Opel OLYMPIA Caravan!
Die teuerste, unsinnigste und ärgerlichste automobile Ausgabe fand in einer Universalwerkstatt für unseren Opel Astra statt, siehe unten !

Die schönen Erinnerungen waren aber überwiegend.

Unsere vermutlich letzten automobilen Begleiter, der Opel ASTRA und das Fiat Ducato Wohnmobil, teilen sich den Parkplatz auf dem Hof.

-------------------------------------------------

Opel OLYMPIA Caravan:

Unser erster in der Großfamlie war das Schmuckstück Opel OLYMPIA Caravan, durch Bruder und Mutter gemeinsam als Gebrauchter für 150,00DM angeschafft !
Er hatte eine mehrschichtige, grob aufgepinselte dunkelblaue Farbe und war nicht wirklich schön.

Der OLYMPIA, siehe Abbildung, vermutlich Baujahr 1953, muß wohl zehn Jahre "auf dem Buckel" gehabt haben, als er ca. 1963 unser geliebter Eigener wurde. Er erwies sich als robuster Begleiter durch "Dick und Dünn". Er war in den kommenden Jahren nur einmal ernstlich krank und benötigte eine neue/gebrauchte Halbachse, die mein Bruder als gelernter KFZ-Schlosser- heute heißt die Berufsgruppe "Mechatroniker" - kostenlos ersetzte.

Besonders die Touren im Winter waren höchst abenteuerlich. Die Scheibenheizung war nicht mehr die Beste und man mußte öfter rechts ran zum Scheiben Freikratzen oder/und Haube öffnen und Heizungsschlauch wieder auf den Flansch schieben. Eine neue Rohrschelle behob den Schaden erst später.
Die Schneewehen auf den Straßen waren nicht seine Stärke, öfter mußte man ihn freischaufeln, aber das machte warm. Mit Schneewehen wurde unser Dritter,
ein Renault R4 spielend fertig. Dazu später.

Einen Schreck bekamen meine Tante neben mir und ehrlich gesagt auch ich, als der Olympia in einer Bergabkurve in Marienhagen einige Meter auf zwei seitlichen Rädern unbedingt seine Kurvenfestigkeit zeigen mußte.

Ich war also eindeutig zu schnell gefahren. Meine Tante fuhr, so glaube ich, wohl nie wieder mit mir. Verständlich !
Vielleicht war der Opel auch nur etwas störrisch, weil weitere zwei Fahrer ihn abwechselnd peinigten.

Irgendwann kaufte sich aber mein Bruder einen eigenen PKW und unser Opel konnte sich nun voll und ganz auf uns konzentrieren bis er nach vielen Jahren noch mal den Besitzer für 150,00DM wechselte ! Ein preiswerteres Auto hatten wir nie wieder! Das Abschiednehmen ging nicht ganz ohne Tränen unsererseits, muß ich gestehen.

Der neue Besitzer brauchte aber vorerst nur mal vom Opel eine Halbachse für seinen Haupt-Opel, ansonsten konnte der Alte geruhsam in der Scheune den Rest seines Lebens verbringen. Wir sahen ihn noch häufiger. Ob er noch weitere Lebend-Teile-Spenden gab, ist nicht überliefert ! Ruhe sanft, lieber Lebensbegleiter und guter Freund !

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Fortsetzung folgt mit unserem Zweiten, einem Glas Isar Kombi ! usw.

Glas Isar Kombi
Renault R4
Ford Kombi , weiss_Badewanne
Ford Granada, Kombi, rot Zweit-KFZ: VW Karmann Gia, rot
Ford Bus
Mercedes 207, Bus, weiss
Mercedes 210, Bus, weiss Zweit-KFZ: Mercedes 128, grau
Fiat Ducato, Bus, weiss Zweit-KFZ: Opel Astra

Liebe Leser !
Habt Ihr auch Autogeschichten ?

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Glas Isar Kombi:

er hatte schon eine Malermeister-Karriere hinter sich, man sah noch manchen Farbklecks auf der Ladefläche.
Trotzdem waren wir stolze Besitzer und er hatte auch keine größeren Mängel. Allerdings dröhnte er uns bei bestimmten Drehzahlen die Ohren voll ! Ich machte davon Tonaufnahmen und sandte sie an den Werkskundendienst. Ein Werks-Außendiensttechniker hörte sich das bei uns während einer Probefahrt an und diagnostizierte "ausgeschlagene Verbindungskeile zwischen Getriebe und Kardanwelle. Das Auswechseln der Keile war allerdings nicht lange hilfreich ! Fehlkonstruktion ?

Renault R4:

Da der Wechsel vom Arbeitnehmer zum Unternehmer an stand, mußte ein geräumigeres und praktischeres KFZ her.

Mit dem R4 begann eine besondere Freundschaft.

Der örtliche Renault-Händler überzeugte mich mit einer einmaligen Vorführfahrt. Er fuhr den R4 ohne große Vorwarnung rasant die Empore-Treppe des Gronauer Sportplatzes rauf und auf der anderen Seite wieder runter. Das mußte ich erstmal verdauen, aber mein Respekt und die Bewunderung wuchs enorm ! Sein sonor leise surrender Motor hob sich von den Vorgängern angenehm ab.
Als der R4 dann noch mit enormem Tempo und großer Schräglage Schotterwegkurven meisterte, war mein Entschluß zu Kauf gefasst ! Das habe ich nie bereut.

Als Handwerker- u. Handelsfahrzeug bewies er täglich seine Qualitäten ohne wenn und aber. Im Urlaub zeigte er seine genialen anderen Vorzüge.
Auf einer Reise nach Spanien machten wir in einem französischen Ort die erste Inspektion. Spät am Abend fanden wir keinen Zeltplatz und parkten den R4 kurzerhand relativ sicher in einem spanischen Ort unter einer Ortseingangsleuchte. Die eher gartenbankartigen geringvolumigen Sitze kamen nun positiv zur Geltung. Wir entfernten 2 Schrauben der Rückbank und befestigten diese rechtwinkelig im Dach- Seitenwandbereich, pusteten die Luftmatratzen auf und legten uns schlafen. Die Füße hatten bequem unter den Vordersitzen Platz.
Die primitiven Schiebefenster zeigten sich auf den damals staubigen Küstenstraßen beim Gengenverkehr von der positiven Seite. Ruck zuck waren sie dicht, bevor der Staub eindringen konnte! Schade, dass er nicht bleiben konnte, ich hätte gern wieder so einen R4 !
Ein etwas geräumigeres KFZ mußte her.

Ford M17 Kombi , auch Badewanne genannt:

Er diente uns treu, ohne irgendwelche negativen Auffälligkeiten.
Erstmalig dienten 2 aus Leitern selbstgebaute Bahren, auf denen wir je 2 angeschnallte TV rein- und rausfahren konnte, als wertvolle Ladehilfe.

Privat war er auch als Camping-KFZ für Kanufahrer ideal.
Die Kanus waren auf dem Dachträger schnell verstaut. Am Zielort stellten wir mehrere Kombis sternförmig mit den Hecks zueinander auf und eine Zeltplane bildete das Dach, welches durch die göffneten Heckklappen noch stabilisiert wurde. Im Heckbereich sitzend konnte mit einem Grill in der Mitte nach anstrengender Kanutour der gemütliche Teil des Tages beginnen. Zur Nachtruhe ließen wir uns einfach rücklings auf die Luftmatratze fallen und die Füße wurden vom Grillfeuer schön gewärmt. Zur Morgekühle zog irgendwer dann mal die Heckklappe zu.

Noch etwas geräumiger war dann der

Ford Granada Kombi:

Seine Laufbahn begann beim abladen vom Autotransporter mit einem Sturz von der Ladefläche. Der Blechschaden war aber bald behoben. Auch das KFZ hat uns ohne Probleme treu gedient. Parallel dazu war ein gebrauchter

Karmann Gia:

der ganze Stolz meiner Frau. Bis zum Winter !
Die Heizung erwies sich als defekt und anrüchig. Nach langem Suchen fand die Werkstatt die Ursache. Aus Rostschutzgründen hatte jemand Öllappen in die Heizkanal-Türschweller gesteckt.

Das Firmenfahrzeug mußte dem Betriebswachstum
wieder mal angepasst werden.

Neugeräte, Leihgeräte, Werkzeug und Montagematerial mußten rationellerweise immer dabei sein. Ein

Ford Transit Bus, Leasing KFZ:

erfüllte diese Anforderungen und für Camping war er natürlich auch geräumiger.
Als Stell-, Sitz und Liegefläche dienten 2 längenvariable Bänke jeweils links und rechts längs der Seitenwände montiert. Teleskopstäbe, ausziebar zur Mitte, waren die Halter zweier Bretter, die die Bettfläche dann komplettierten. Siehe Bild unten. Diese praktische Basiskonstruktion war dann in 3 weiteren Bussen noch im Einsatz.
Leider fiel ihm mal bei Sturm mit lautem Krach die Eternitplatten-Hauswand des Nachbarhauses auf das Dach.
Ein jämmerlicher Anblick bot sich uns. Er war dann doch etwas länger in Reparatur.
Nach der Leasingzeit kaufte ich dann den

Mercedes 207 D Bus:

Die praktische Basiskonstruktion in Form eines teleskopartig veränderbaren Metallgestells wurde im 207 noch durch 2 Längsschränke links und rechts im Dachbereich, 2 herausnehmbare Materialschränke, einen Küchenblock, eine Gasheizung und Markise ergänzt. So konnte das KFZ auch als Austellungsmobil bei Messen und ideal auch beim Camping genutzt werden, wenn die Materialschränke entnommen wurden.

Die Freude währte nicht lange! Rost im Schwellerbereich weitete sich immer stärker aus und im sechsten Jahr konnte man die Flächen mit dem Daumen bequem durchstoßen !!
An den vielen anderen KFZ gleichen Fabrikat und Typs in Europa konnte man das auch beobachten.
Hoch und heilig versprach die Mercedes - Vertretungsgeschäftsleitung dann zum Kauf eines

Mercedes 208:

das Rostproblem sei gelöst !
Die Freude währte nicht lange! Rost im Schwellerbereich weitete sich immer stärker aus und im sechsten Jahr konnte man die Flächen mit dem Daumen bequem durchstoßen !!
Garantie-Kulanz-Forderungen wurden rigoros vom Werk abgelehnt. 4000,-EU Sonderpreis sollten Reparaturen kosten!
Ein Mercedes- Werkstattmeister erklärte mir vertraulich, es gebe eine Werksanweisung, bei Handwerkbetriebs- und Campingnutzung sollten die Besitzer zu regelmäßigen Rost-Hohlraumkontrollen aufgefordert werden!
Der Inhaber meinte: Dann hätten wir ja viel zu tun ! Merkwürdig: Zur normalen Inspektion kamen Aufforderungen, von Rost-Hohlraumkontrollen stand da nichts drin!

Die große Mercedes-Vertretung gibt es inzwischen in Hildesheim nicht mehr. Es müssen dort wohl mehrere Kunden verärgert worden sein !

Als ich dann 1999 bei einer anderen Mercedesvertretung Neukaufabsichten äußerte, ging das Lügen mit der Rostfestigkeit der Sprinter weiter! Man würde jetzt kadmieren. Als ich von eventuellen Fiat Ducato-Kaufabsichten sprach, meinte der Verkäufer, die würden ja schon im Katalog rosten, das Plastikdach wäre sehr nachteilig und bei einseitiger Bürgersteigaufstellung ginge die Schiebetür nicht auf und zu ! Außerdem hätte ein Mercedes ja nach Jahren einen wesentlich höheren Wiederverkaufswert .
Als ich im weiteren Gesprächsverlauf dann nach dem Inzahlungnahmepreis meines 208er fragte, kam der sensationelle Einwand, wegen der Rostschäden könne er nur 2000,00EU bieten !!!
Von einem Privatmann bekam ich immerhin 10.000,00EU !

Der Verkäufer hatte wohl seine vor 5 Minuten gemachte Aussage hinsichtlich des wesentlich höheren Wiederverkaufswerts von Mercedes Klein-LKW schon vergessen !
Seine Fiat-Ducato-Mängelaufzählung betraf wesentlich ältere Fiat-KFZ. Inzwischen waren die Karossen voll verzinkt! Der Betrieb ist inzwischen aber auch keine Mercedes-Handelsvertretung mehr. Lägen haben eben kurze Beine!

Während mein Fiat Dukato nach 13 Jahren immer noch keinen Rost zeigt, toi,toi,toi, fahren immer mehr rostende Mercedes Sprinter aus den vergangenen Jahren auf den Straßen. Immerhin müssen sie nicht überwiegend geschoben werden!

Fiat Ducato:

Endlich die richtige Entscheidung für meinen Bertieb bis 2004 und danach als reines Camping-KFZ:
25% PREISWERTER! Über 13 Jahre rostfrei! Mehr PKW-Federungscomfort! Ca. 10cm breiter!

Rost stellte sich nur mal innerhalb der Rostgarantie im achten Jahr an einer Unterboden Heckstrebe punktuell ein. Der Unterboden ist offenbar nicht verzinkt und muß gut versiegelt werden. Gut, wenn man es weis!
Die Fiat Vertretung ließ zur Beurteilung der Garantieforderung einen Werkstechniker kommen, der aber Garantie ablehnte, da angeblich Wintersalze schuld wären. Im Winter ist das KFZ aber abgemeldet!

Die ADAC- Geschaftsleitung München setzte dann aber Garantieregelung bei Fiat durch und das Werk bezahlte die Reparatur von 140,00EU bei meiner freien Werkstatt!

Die Ausstattung, Geräumigkeit und vielseitige Verwendbarkeit dokumentieren die Bilder unten. Das Fahrzeug macht sehr viel Freude!

Als Bonbon kam von Fiat noch ein wunderschöner Präsentkorb als Entschuldigung aus Italien !!!

Opel Astra G:

Er ist als ganzjährig genutzter PKW , als Gebrauchter angeschafft, ein braver Freund. Die nachträgliche Gas-Ausrüstung macht beim tanken richtig spaß!

Eine Unverschämtheit ereignete sich erst in einer nahen freien Werkstatt

, die nach einer Zündschlosspanne, vom ADAC behelfsweise behoben, auf dem Weg von Eldagsen nach Gronau am Weg lag.
Der Betrieb empfahl als fachlich richtige Lösung, von einem nahen Opelhändler einen Universal Schließzylinder zu beschaffen und einzubauen! Wir mußten davon ausgehen, dass es keine Bessere Lösung gibt !!

Obwohl der Opelhändler, auch aus Kostengründen aber vor Allem wegen der Nutzungsmöglichkeit der bisherigen 2 Schlüssel, dringend davon abriet , bestellte der Universal-Werkstattinhaber bei ihm den Universalschließzylinder mit nur einem Zündschlüssel! Das Set hätte er per Internet für 20,00EU bekommen!
Das erfuhren wir aber alles erst Wochen später, nach Einbau des Universalschließzylinders !
Wir mußten also jetzt umständlich den alten Türschließer-Zündchlüssel nur für die Türen und den neuen einen Zündschlüssel nutzen!

Als wir sicherheitshalber einen zweiten Zündschlüssel anschaffen wollten, fand der Universal-Betrieb den Schlüsselcode dazu nicht!

Wir hatten für diese saudumme Empfehlung nun über 300,00EU ausgegeben und würden im Schlüsselverlustfall dann bei einer Opel-Vertretung noch mal für den richtigen Opel- Schließzylinder -Ersatz nur 170,00EU ausgeben müssen. 3 Tage würde das nur dauern aber wir kämen statt mit 4 , mit den 2 alten Schlüsseln aus !

Der Universal-Werkstattinhaber weigert sich bis heute, uns die 300,00EU aus vorvertraglicher Falschberatung (laut ADAC-Beurteilung) zurück zu zahlen !
Die Innungsschlichtungsstelle konnte nicht helfen, weil der Betrieb kein Innungsmitglied ist!

Der Einbau eines Gasantriebes gelang ihm auch nur mangelhaft.

Das KFZ setzte regelmäßig 4 Jahre lang 10mal im Monat aus, weil die Temperaturschaltschwelle falsch eingestellt war! Über Einstellgerät und Wissen verfügte er auch nicht!

Die Herstellerfirma Frontgas

wollte mittels der Serienummer aber auch nicht die Frontgas autorisierte Beschafferfirma der Anlage für Regressansprüche ausfindig machen! Sie nannte uns aber auch nicht Ihre ehemalige Abnehmerfirma Gronau & Melcher in Eldagsen als Hilfe, sondern wollte uns statt dessen zur 300Km-Fahrt mit evtl. Hotelaufenthalt an Ihren Firmensitz Brilon überreden !

Die Firma Gronau & Melcher in Eldagsen

stellte beim Tanken mittels Messgerät so nebenbei lediglich die Temperaturschaltschwelle von 40 auf 65 Grad und unsere Leidenszeit war endlich überwunden!!!
Schade, dass Autokunden immer wieder durch dumme Händler und Hersteller bestraft werden!

Fortsetzung folgt.....falls sich noch möglichst Positives ergibt !

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Autos zum Bestaunen, oft nur mit geringem Alltagswert.

Für junge Besitzer aber ein Glücksgefühl, für Ältere auch eine Qual beim Ein- und Aussteigen oder hinsichtlich des Fahrcomfort!

Siehe Bilder unten !

  • 1.0 OPEL OLYMPIA Caravan/Kombi Baujahr 1953 ! Gebrauchtwagen. Das muß unser Erster gewesen sein. Zufällig fast in der gleichen Farbe.
  • Foto: Unbekannt.
  • hochgeladen von Walter Deppe
  • Bild 1 / 24
  • 2.0 Glas Isar_Kombi. Gebrauchtwagen.Wenn die Getriebe-Kardanwelle-Flanschkeile ausgeschlagen waren, dröhnte er bei mancher Tourenzahl (Resonanz) ziemlich penetrant !
  • Foto: Unbekannt.
  • hochgeladen von Walter Deppe
  • Bild 2 / 24
  • 3.0 Renault R4 . Mein Zweitliebster !
  • Foto: Unbekannt.
  • hochgeladen von Walter Deppe
  • Bild 3 / 24
  • 3.1 Renault R4 . Mein Zweitliebster, in anderer Pose, aber in grau/blau !
  • Foto: Unbekannt.
  • hochgeladen von Walter Deppe
  • Bild 4 / 24
  • 4.0 Ford M17, Wanne genannt. Kombi für Betrieb und Privat mit Camping-Nutzung .
  • Foto: Unbekannt.
  • hochgeladen von Walter Deppe
  • Bild 5 / 24
  • 5.0 Ford Granada, Kombi, rot. Kombi für Betrieb und Privat mit Camping-Nutzung .
  • Foto: Unbekannt.
  • hochgeladen von Walter Deppe
  • Bild 6 / 24
  • 5.2 VW Karmann Gia, rot. Frauchens Liebster. Als Gebrauchter angeschafft.
  • Foto: Unbekannt.
  • hochgeladen von Walter Deppe
  • Bild 7 / 24
  • 6.0 Mercedes 207, im 6.Jahr durchrostet. Aber angeblich hoher Wiederverkaufswert. Stimmt, wenn er nicht durchrostet war und das gab's kaum!
  • Foto: Unbekannt.
  • hochgeladen von Walter Deppe
  • Bild 8 / 24
  • 7.0 Mercedes 210, im 6.Jahr durchrostet. Jahreswagen. Angeblich hoher Wiederverkaufswert. Stimmt, wenn er nicht durchrostet war und das gab's kaum! Warum ich mich nach der vorangegangenen Erfahrung noch mal überreden lassen habe, ist schleierhaft !
  • Foto: Unbekannt.
  • hochgeladen von Walter Deppe
  • Bild 9 / 24
  • Rost-Mercedes im Betrieb, noch ohne Rost.
  • hochgeladen von Walter Deppe
  • Bild 10 / 24
  • 7.2 Mercedes 280 se: 2.-Wagen meiner Frau. Gebraucht ganz günstig zu haben gewesen.
  • Foto: Unbekannt.
  • hochgeladen von Walter Deppe
  • Bild 11 / 24
  • 8.1 Fiat Ducato 2,8. Der bisher rostfreieste und Erstliebste !!! Außer am Unterboden und Reserveradhalter(hängt gerade nach Rostschutzbehandlung am Heck) keine weiteren Roststellen. Firmenfahrzeug und parallel gelegentlich Allzweck- und Camping Allrounder ! Ab 2004 nur noch letzteres, mit Saisonkennzeichen.
  • hochgeladen von Walter Deppe
  • Bild 12 / 24
  • 8.1 Fiat Ducato 2,8. Der bisher rostfreieste und Erstliebste !!! Firmenfahrzeug und parallel gelegentlich Allzweck- und Camping Allrounder ! Ab 2004 nur noch letzteres, mit Saisonkennzeichen.
  • hochgeladen von Walter Deppe
  • Bild 13 / 24
  • 8.1 Fiat Ducato 2,8. Der bisher rostfreieste und Erstliebste !!! Firmenfahrzeug und parallel gelegentlich Allzweck- und Camping Allrounder ! Ab 2004 nur noch letzteres, mit Saisonkennzeichen. Hier beim Kanuverein Camping In Elster an der Elbe.
  • hochgeladen von Walter Deppe
  • Bild 14 / 24
  • 8.1 Fiat Ducato 2,8. Der bisher rostfreieste und Erstliebste !!! Firmenfahrzeug und parallel gelegentlich Allzweck- und Camping Allrounder ! Ab 2004 nur noch letzteres, mit Saisonkennzeichen. Gelegentlich kann er auch mal Strauchschnitt o.ä. transportieren. Mit welchem Luxus-WoMo geht das schon ?
  • hochgeladen von Walter Deppe
  • Bild 15 / 24
  • 8.1 Fiat Ducato 2,8. Der bisher rostfreieste und Erstliebste !!! Firmenfahrzeug und parallel gelegentlich Allzweck- und Camping Allrounder ! Ab 2004 nur noch letzteres, mit Saisonkennzeichen. Die Bänke werden ruckzuck zu Betten.
  • hochgeladen von Walter Deppe
  • Bild 16 / 24
  • 8.1 Fiat Ducato 2,8. Der bisher rostfreieste und Erstliebste !!! Firmenfahrzeug und parallel gelegentlich Allzweck- und Camping Allrounder ! Ab 2004 nur noch letzteres, mit Saisonkennzeichen. Kochen und Abwaschen kann man hier auch. Als eines der wenigen WoMo's hat er einen perfekten Wrasenabzug, in Niroversion blitzschnell aufgebaut. Beim Deckel schließen, schaltet das Gas ab ! Und alles selbst gebaut!
  • hochgeladen von Walter Deppe
  • Bild 17 / 24
  • 8.1 Fiat Ducato 2,8. Der bisher rostfreieste und Erstliebste !!! Firmenfahrzeug und parallel gelegentlich Allzweck- und Camping Allrounder ! Ab 2004 nur noch letzteres, mit Saisonkennzeichen. Hier beim Kanucamping in Hoya/Weser, nach einer schönen Fahrt ab Rinteln.
  • hochgeladen von Walter Deppe
  • Bild 18 / 24
  • 8.1 Fiat Ducato 2,8. Der bisher rostfreieste und Erstliebste !!! Firmenfahrzeug und parallel gelegentlich Allzweck- und Camping Allrounder ! Ab 2004 nur noch letzteres, mit Saisonkennzeichen. Hier als Aushilfe beim Kanu-Vermiet-Service im vollen Einsatz bei einer Rettungs-Wurfseilübung.
  • Foto: Das fantastische Foto von http://www.th-photodesign.de/
  • hochgeladen von Walter Deppe
  • Bild 19 / 24
  • 8.2 Opel Astra, 1,6_ Gebraucht- Zweitwagen, vermutlich unser Letzter.
  • Foto: Menning
  • hochgeladen von Walter Deppe
  • Bild 20 / 24
  • 8.2 Opel Astra, 1,6_ Gebraucht- Zweitwagen, vermutlich unser Letzter.
  • hochgeladen von Walter Deppe
  • Bild 21 / 24
  • Autos zum Bestaunen, oft nur mit geringem Alltagswert. Für junge Besitzer aber ein Glücksgefühl, für Ältere auch eine Qual beim Ein- und Aussteigen oder hinsichtlich des Fahrcomfort!
  • hochgeladen von Walter Deppe
  • Bild 22 / 24
  • Autos zum Bestaunen, oft nur mit geringem Alltagswert. Für junge Besitzer aber ein Glücksgefühl, für Ältere auch eine Qual beim Ein- und Aussteigen oder hinsichtlich des Fahrcomfort!
  • hochgeladen von Walter Deppe
  • Bild 23 / 24
  • Autos zum Bestaunen, oft nur mit geringem Alltagswert. Für junge Besitzer aber ein Glücksgefühl, für Ältere auch eine Qual beim Ein- und Aussteigen oder hinsichtlich des Fahrcomfort!
  • hochgeladen von Walter Deppe
  • Bild 24 / 24

Weitere Beiträge zu den Themen

AutoWerbungUrlaubBetrugKFZKFZ WerkstattFreude und LeidUnfähigkeit hoch 3AutomobilesWahrheitADACAutoreise

3 Kommentare

Hallo Walter, eine schöne Autogeschichte.
Dazu habe ich auch eine kleine Geschichte. Meine 4 Freunde Erika, Doris, Erikas Schwester und Werner ihr Bruder und Michael, Erikas Freund und ich wollten ca 1967/68 nach Mittenwald, Bayern fahren, mit einem gelben Taunus 17 m, genannt ,,Badewanne." Werner, dem gehörte der Wagen, hatte alles nachprüfen lassen, der 17 m wurde betankt, wir haben unsere Sachen eingepackt und ein Schild hinten auf die Hutablage gelegt, mit dem Satz:,, Wir machen Urlaub!"

Von Hannover-Hainholz ging es los, der Wagen schnurrte bis zur A 7 und da bis Hildesheim, da blieb er stehen. Michael und Werner gingen bis zum nächsten Telefon und riefen den ADAC an. In der Zwischenzeit nahmen wir erst einmal das Schild aus der Hutablage ,,Wir machen Urlaub!" auf der A 7 bei Hildesheim?, nee, das war uns zu blöd.

Der ADAC-Mann kam, nach ca. 2 - 3 Stunden, überprüfte den Motor und stellte fest, das der Splint, der dem Motor das Benzin zutröpfelte (oder wie das heißt)
fehlte. Der Kfz. Monteur steckte einen neuen Splint rein und fragte, wo wir hin wollten, Michael sagte:,, Nach Bayern!" Der Mann riet uns, nach Hause zu fahren, denn der neue Splint würde auch nicht lange halten. Michael fragte:,, Wie viele Splinte haben sie denn?" Der nette Mann gab uns noch 3 Stück extra. Wir verabschiedeten uns, der ADAC- Mann fuhr gen Süden, wir auch.

Wir sind nach Mittenwald gefahren, am Abend haben wir einen Ausflug an die österreichische Grenze gemacht, mitten im Wald, wo sonst?, kamen an einen Schlagbaum, ein Zollbeamter trat an unser Auto und verlangte die Pässe, die wir fünf alle bei unserer Wirtin zurück gelassen hatten, mussten auf der schmalen Bergstraße wenden und wieder zurück fahren. Wir hatten doch nicht im Traum dran gedacht, das die Grenze mitten durch den Wald ging, wir haben uns kringelig gelacht. Am nächsten Tag sind wir mit unseren Pässen wieder den Wag zur Grenze gefahren und mussten auch nicht umdrehen.

14 Tage sind wir mit dem gelben 17 m durch Bayern und Österreich gefahren, immer mit dem gleichen Splint.

Auf dem Nachhauseweg, wieder auf der A 7 blieb der treue Wagen dann zwischen Hannover und Kassel stehen, er wollte einfach nicht mehr, auch nicht mit einem anderen Splint. Wir stellten unser Warndreieck raus, die Männer liefen bis zu den nächsten Häusern und riefen bei meiner Schwester an, die hochschwanger war, sie kam nach ca. 2 - 3 Stunden von Hannover zu uns.

Meine Schwester fuhr ihren Wagen, Werner den 17 m und sie schleppte uns ab, da unsere Batterie aber nach einigen Kilometern schlapp machte, hielten die zwei Autos wieder an, Michael nahm die Batterie aus dem vorderen Wagen, baute sie in den 17 m ein und meine Schwester fuhr, ohne Licht weiter, bis sich auch die Batterie wieder auf lud.

So fuhren wir nicht zur nächsten Tankstelle, sondern zurück nach Hannover-Hainholz, Gott sei Dank ging alles gut und auch das Baby das dann einige Tage danach geboren wurde war gesund.

Wenn ich mir das heute so überlege, war alles sehr riskant, aber wir waren jung und unerfahren.

Noch eine kleine Geschichte!
Meine Eltern hatten in Hannover-Hainholz ein Fisch- und Feinkostgeschäft bis 1970. Mein Vater fuhr einen roten Goliath mit 3 Rädern. Eines Tages fuhren wir zum Schlachten zu meiner Tante nach Otternhagen, mein Vater hatte Fleischbrühe, Würstchen und anderes bestellt, das wollten wir abholen. Gesagt, getan, alles wurde auf unseren Goliath gepackt, mein Vater trank noch einige Schnäpse, was wohl üblich war und wir fuhren nach einigen Stunden wieder nach Hause.

Mein Vater fuhr bei seiner zweiten Schwester vor, in der Kniestraße, Papa sagte immer:,,Kaiserliche Gelenkstraße" lud die bestellten Sachen ab und wir fuhren weiter, bis zum Hornemannweg, der auf den Engelbosteler Damm führte. Mein Vater guckte nach links, dann nach rechts, alles frei und fuhr los, als es fürchterlich quietschte. Die Straßenbahn der Linie 8 sprühte Feuer und blieb leider nicht stehen an unserem Auto, sie schubste den Wagen hinten an und der Goliath kippte auf die linke Seite. Alles, aber auch alles flog auf den Engelbosteler Damm, die schöne Brühe lief aus, die Würste flogen auf die Straße. Mein Vater lag auf der Scheibe, die zersplittert war, ich oben drauf und auf mir lag meine Schwester. Es kamen 2 Krankenwagen und die Polizei, mein Vater hatte sich an der kaputten Scheibe den kleinen Finger aufgeritzt, sonst war keiner verletzt.

Zur gleichen Zeit standen dann natürlich viele Schaulustige dabei, die den Wagen auch wieder auf die Räder stellten, einige Würste bleiben danach verschwunden, mein Vater konnte das verschmerzen.

Ein Bekannter meiner Eltern fuhr gerade vorbei, erkannte unser Auto, hielt an, nahm uns Kinder und fuhr uns nach Hause, wir hatten viel zu erzählen.
Ich habe dann später, als die Ferien vorbei waren, einen schönen Aufsatz schreiben können und bekam dafür eine eins, was mein Vater für eine Strafe bekam, wegen Alkohol am Steuer, weiss ich nicht mehr.

Liebe Grüße Monika

Sehr unterhaltsam, von mir gibts auch eine Eins Plus.
Schön das nicht mehr passiert ist, als ein paar Würstchen weg und eine Strafe.

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite