Wann endlich verjagt wer, die Schatten von Hurlahutsch?

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Große Hoffnungen hegte Cornelia Beßler, dass am 04. Mai 2023 nicht nur das Verfahren 23 Ds 506 Js 134890/20 vor dem Amtsgericht Augsburg seinen Abschluss findet, sondern vor Allem die Umtriebe aufklärt, mit welchen der Mitangeklagte Hans-Georg Jakob Müller Risch und seine Tochter Susanne Maria das von ihr geschriebene Stück um die Sagen der Wilden Fräulein zerstörten.
Diverse Schatten daraus belasten es noch heute, hemmen seine Wiederaufführung.

Bitterst ihre Enttäuschung und die, der weiteren, in der IG (Interessengemeinschaft) Geschädigter https://sites.google.com/site/mehrethikinderwirtschaft bundesweit organisierten 51 Unternehmer und Unternehmen.
Trotz aktuell überblickbarer Schäden von über € 130 Mio. zog die Justiz einmal mehr Täter- dem Opferschutz vor und negierte die, über Jahrzehnte bereits gehende Blutspur des berufsmäßigen Schwerstbetrüger mit allen Kräften.

In Urteil 20 KLs 257 Js 2115161 des Landgericht München I vom 07. Februar 2013 heißt es explizit: Die persönliche Nähe des Angeklagten Müller-Risch zur Nutznießerin der Produktion, seiner Tochter, die schwache Vermögenstage der Just Vermögensverwaltung GmbH und die daraus resultierende Unangemessenheit der Zahlungen, der fehlende Nutzen für die Just Vermögensverwaltung GmbH, die ja keinerlei Werbeeffekt für sich nutzen konnte, da sie am Markt nicht auftrat, und der fehlende sachliche Zusammenhang zum Unternehmensgegenstand begründen hier ohne jeden Zweifel eine Pflichtwidrigkeit der Zahlungen.

Ungerührt von der damit verbundenen Bestrafung – zahlreiche weitere dokumentieren einen, zur viel beschworenen Resozialisierung ebenso absolut Unfähigen, als Unwilligen – taucht nun in den Vorgängen um die HBS Holzbausysteme GmbH der gleiche Tatbestand erneut auf, hinterlässt fahlen Beigeschmack zu den zahllosen Wiederholungen, wie:

Reginald Rüling, der aus den dubiosen Abläufen um die PlayCastle Tirol AG existentielle Vermögensverluste hinnehmen musste. Alleine schon auf Grund eines Gerichtsverfahrens und der dabei getätigten Aussagen von Vater Müller-Risch sieht er als bewiesen, "wie dieser mit seiner Tochter "zusammenspielte" und über Jahre in erheblichem Umfange Gaunereien der ganzen Familie, also inkl. Ehefrau und Mutter Elisabeth erfolgten“, da zumindest davon auszugehen ist, dass sie im Geschäftsverkehr nicht nur unterschrieben, sondern zuvor auch gelesen hatten und so wussten, was geschieht.
Nachdem schon 1997, also noch in der Zeit als Freigänger zum Ende von 4 1/2 Jahren Haft wegen Millionenbetrügereien erste neue Straftaten von Hans-Georg Jakob Müller-Risch erfolgten, kam er zum Schluss, "dass dieser angesichts seiner aktuellen Inhaftierung tunlichst nicht früher wieder am alten Wirken sein sollte, als das gegenwärtige Urteil es zulässt und wenn möglich, er für eben die Zeit hinter Gittern bleibt, welche nicht nur sein derzeitiges Urteil sondern eine Gesamtstrafenbildung erfordert, sowie Frau und Tochter auch noch erhalten, was Mitmachen und Duldung gebührt, da das saubere Gespann Mutter-Tochter als Geschäftsführerinnen und/oder per ppa. in den Geschäften des Vaters eingespannt waren und die Tochter als Buchhalterin viele Geschäfte des Vater "geführt" und dabei die Betrügereien nicht nur ermöglicht, sondern in besonders schwerwiegendem Falle gedeckt hat, wobei ihre Fachkenntnis als Steuergehilfin in Buchhaltung und Steuerrecht vor Gericht schwer wiegen".

Dipl. Ing. (FH), Dipl. Wirt.-Ing. (FH) Ferdinand Bera verweist darauf, dass das Zusammenwirken von Vater und Tochter auch im privaten Bereich zu negativen Folgen führt.
"Beim Hausbau in Andechs waren beide eigenständige Auftraggeber, wobei der Vater als der allein Agierende auch für den Part seiner Tochter auftrat und in der Konsequenz die Bera.Energiesysteme um zwei Lüftungsgeräte betrog."

Rund einem Dutzend Handwerker und Lieferanten erging es ausweislich diverser Strafanzeigen ähnlich!

"Unser Auftritt war kaum bekannt, schon hingen die Plakate" zeigte sich Dr. Alfred Böswald, Chef der Ramseer Musikanten, lt. Starnberger Merkur wenig erfreut, dass der im November 2009 von dieser Blaskapelle über ein Panoptikum höchst erfolgreich wieder belebte Stoff um den, seit dem 19. Jahrhundert bereits verschwundenen Ort zwischen Wartaweil und Erling, sowie der sich um ihn rankenden Geschichten in Form eines VolksMusical ab Juli 2010 anderweitig zur Aufführung gelangen soll.
Welche dunklen Wolken also zogen mit dem VolksMusical Ramsee am Amersee auf und welche Risiken kamen auf nah wie entfernt Beteiligte wirklich zu?
Dabei nützte es wohl kaum, wenn Verantwortliche, wie bsw. die der Gemeinde Herrsching sich nur in klassischer "Vogel-Strauß-Politik" ergingen, oder sich Susanne Maria Müller-Risch hinter noch zwar bestehenden, von ihr aber wissentlich absolut falsch ausgelegten Urteilen zu untersagten Meinungsäußerungen über sie versteckt.

Die Unternehmerfamilie Haas aus Straubing zeigte sich bass erstaunt, dass auf einem der Anzeigensujets für Ramsee von einem Mysterium aus Heimat, Natur, Musik und Menschlichkeit die Rede ist, "wobei doch gerade die Menschlichkeit seitens Susanne Maria Müller-Risch ein Fremdwort ist".
Hans-Georg Jakob – eigentlich als Berater engagiert – führte die Unternehmensgruppe über faktisch an sich gerissene Geschäftsführung in die Insolvenzen und brachte die Familie dadurch um deren Existenz.
Dennoch bestritt Tochter Susanne Maria den Erhalt eines, von ihrem Vater eigenmächtig und widerrechtlich aus der angeschlagenen haas Fördertechnik GmbH, Jahnsbach, entnommenen Darlehens von DM 30.000.- mit welchem sie im Vergleichswege nachweislich Schulden von DM 286.947.75 bei der Raiffeisenbank Kleinwalsertal AG ablöste.
Ein dahingehendes Zusammenwirken von Vater und Tochter Müller-Risch wertete die Insolvenzverwalterin, Rechtsanwältin Carina Kunz, Chemnitz, als "ungerechtfertigte Bereicherung".

Mit dem Begriff VolksMusical verbinden jedoch Beteiligte und Geschädigte aus Bad Hindelang bzgl. der dortigen Produktion "Hurlahutsch" weit gravierendere Vorwürfe gegenüber der selben Produktionsgesellschaft aus Andechs.
"Unter dem Vorwand eines fingierten Sponsorenvertrages hat mich Susanne Maria Müller-Risch um meine Rechte betrogen, nutzt auch weiterhin widerrechtlich Liedtexte.
So wurden 120 Mitwirkende – ausnahmslos Laiendarsteller aus dem Dorf – um ihren Erfolg, der bei den 5 durchgeführten Aufführungen großartig war und jedes Mal mit standing ovations bejubelt wurde, betrogen und im Regen stehen gelassen, denn bereits ausgebuchte Folgeaufführungen, konnten auf Grund der üblen Ereignisse – bis zum ZDF hin wurde dazu berichtet! – nicht mehr stattfinden" beklagt die für Idee, Buch und Regie verantwortliche Cornelia Beßler – eine nicht nur regionale Größe der Kulturlandschaft.
“Die Sage, bzw. meine darüber geschriebene Geschichte kann nicht dauerhaft zerstört werden – schon gar nicht von Familie Müller-Risch! Es muss einfach Rehabilitation geben und die Allgemeinheit erfahren, wie wir und so viele Andere, vom Müller-Risch Clan betrogen wurden.

Der ehemalige Bürgermeister der Marktgemeinde – Rechtsanwalt Roman Haug – führt aus, dass ihm als wesentliche Entscheidungsgrundlage versichert worden war, dass der Vater der Komponistin und Produzentin, der einschlägig vorbestrafte Hans-Georg Jakob Müller-Risch, mit der Sache rein gar Nichts zu tun habe und sie – die Tochter – es auch nicht zulassen werde, dass ihr Vater auf das Stück und dessen Produktion einen, wie auch immer gearteten Einfluss nehmen könne.
Zur Überraschung Aller agierte er jedoch dann mit einer Generalvollmacht seiner Tochter und der grandiose Publikumserfolg endete im finanziellen Desaster.
Dazu legte Thomas Niehörster vom örtlichen Ursus Verlag noch nach, indem er Susanne Maria Müller-Risch als "absolut nicht vertrauenswürdig" einstufte, da sie bsw. ihren Part eines von ihr selbst angeregten Kompensationsgeschäftes bzgl. einer Sonderausgabe "Hurlahutsch" der "Hindelanger Hefte" ebenso wenig ein-, als sich an die ihm zudem zugesagten Exklusivrechte bzgl. der Veranstaltungs-Fotos gebunden hielt.
Daran ändert für Betroffene und Geschädigte auch Nichts, dass geschickt die "Roland Berger Stiftung" über eine Probenzusammenarbeit 2009 bei der "Ferienakademie am Ammersee" für das Musical "Der Zauberer von Oz" mit Focus auf Premiere ebenfalls im Juli 2010 im "Bayerischen Staatstheater am Gärtnerplatz" zur Reputationsförderung eingebunden wurde.

Sie kommen vielmehr zum einhelligen Fazit, dass "The Music Woman" einfach lange genug ihrem Vater bei seinen kriminellen Machenschaften über die Schulter gesehen und eben auch selbst eine eigene dubiose Karriere gestartet hat, welche über die von ihr und ihrer Mutter vielfach erlebten Empfehlungsanbahnungen für die Tätigkeiten des Vaters/ Ehemannes deutlich hinausgeht.

Bei aller Freude über die Einstellung der gegen ihn auch bestehenden Mitanklage vor dem Amtsgericht Augsburg, bleibt es für Ernst Mükusch unverständlich, dass sich weder Staatsanwaltschaft noch Richter für die auch aus der HBS Holzbausysteme GmbH an die VolksMusical AG abgeflossenen Beträge interessiert. Die lokale Nähe des Firmensitzes Immenstadt zu Bad Hindelang legt die Dreistigkeit des Müller-Risch Vorgehens zudem offen.
War bei Hurlahutsch mit Dr. Alfred Wöhl, u. A. Vorstandsvorsitzender Johannesbad-Gruppe (Franz Josef Strauß Intimus Eduard Zwick: der Bäderkönig und Steuerflüchtling!) und Vizepräsident Bund der Steuerzahler in Bayern, noch wirtschaftlicher Sachverstand als Geschäftsführer vor die Müller-Risch Machenschaften vorgeschoben, ist dies im aktuellen Fall mit Heiko Kühl nicht auch nur um Ansatz gegeben, erinnert an Vorgängerin Prinzessin Katharina zu Hohenlohe-Öhringen, welche über die Krankheit ihres Sohnes von einem menschenverachtend, krankhaft skrupellos handelnden Berufsverbrecher zu faktischen Geschäftsführungen genötigt wurde.

Was bleibt, ist die Frage; womit hat er Behörden, Institutionen, Justiz und Politik in der Hand, denn Mittäter Rechtsanwalt Prof. Dr. Walter Beck bsw. hatte excellenteste Verbindungen zu Bayerischen Staatsregierung, wie über das Peutinger Collegium zur CSU.

Alfons Hörmann – das wahre Gesicht des CSU Landrats-Kandidaten Oberallgäu zeigte sich als NOK Präsident – deckte als Schirmherr Hurlahutsch ebenso, wie die konkreten Warnungen der IG Geschädigter dem Gemeinderat vorenthalten wurden, wie Bürgermeister Adalbert Martin gegenüber der IG und Süddeutscher Zeitung in gemeinsamen Gespräch festhielt.

Und obwohl Bad Wörishofen ehemals Ausgangspunkt der kriminellen Handlungen war, selbst der örtliche Kegelverein nicht verschont blieb, ist die Familie dort erneut ansässig, konnte ein Kneipp Musical aus der Taufe gehoben werden.

Für Cornelia Beßler allerdings schlägt dem Fass den Boden aus, dass nun zum Jubiläum sogar ein Ulrichs-Musical ansteht und augenscheinlich sowohl die Diözese Augsburg, als auch Fördermittel-Vergeber die Augen vor diesen Gegebenheiten verschließen, wie es auch den Unterallgäuer Bäuerinnenchor nicht anficht, wer dort den Taktstock schwingt.
Während Betroffene, Geschädigte und Opfer im Regen stehen gelassen werden, erfahren die Betrüger geradezu einen Ritterschlag um den anderen! Das hat der Bistums-Patron – ein stets aufrechter Streiter – bei Gott nicht verdient!

Erich Neumann, freier investigativer Journalist www.cmp-medien.de
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© Bild: Günter Jansen CC – Cornelia Beßler
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© Bild: Cornelia Beßler CC – Susanne Maria Müller Risch
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Bürgerreporter:in:

Erich Neumann aus Kempten

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