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Paintball oder Gotcha - Funsport oder Extremsport?

In den Medien wird Paintball meistens verteufelt. Weil diejenigen, die darüber berichten, sich gar nicht richtig über diesen Sport informieren, sondern eine vorgefertigte Meinungen haben – ohne je ein Paintball-Spielfeld betreten zu haben.
Zunächst einmal ist Paintball ist eine Sportart . und zwar eine mit raschem Wachstum. Weltweit gibt es schon über 14 Millionen Spieler. Paintball ist ein Mannschaftssport und kann sowohl als Fun- als auch als Extremsport betrachtet werden. Wie bei vielen anderen Sportarten kommt es dabei lediglich darauf an, mit welcher Einstellung und welcher Intensität ein Spieler Paintball betreibt.
Entstanden ist Paintball in den 1980er Jahren in den USA. Das Militär schickt seine Soldaten noch heute auf Paintball-Felder, um Teamverhalten zu schulen und Taktiken zu studieren. Man kann dem Paintball-Sport einen gewissen Draht zu Waffen nicht absprechen, schließlich feuert der Spieler Farbkugeln ab. Doch die Spieler als Kriegstreiber oder schießwütige Waffennarren hinzustellen, ist weit überzogen, sogar falsch.
Wie funktioniert Paintball denn nun? Zwei Mannschaften treten auf einem abgesteckten Spielfeld gegeneinander an. Gewonnen hat das Team, welches die gegnerische Flagge erobert und in seine eigene Basis zurückbringt. Um Gegenspieler daran zu hindern, benutzen die Paintball-Spieler sogenannte Markierer. Darunter versteht man eine Art Druckluftgewehr, aus dem Farbkugeln geschossen werden. Diese Farbkugeln („Paintballs“) sind sozusagen Namensgeber der Sportart und da sie aus Lebensmittelfarbe und Gelatine bestehen obendrein völlig harmlos.
Die ursprüngliche Variante der Sportart Paintball ist Gotcha. Der Unterschied: Gotcha wurde oftmals in Tarnkleidung gespielt – und zwar draußen im Wald oder auf unübersichtlichem Gelände. Paintball, das ausschließlich in Paintball-Centern oder ähnlichen Anlagen mit Erlaubnis praktiziert werden darf, kann dagegen draußen und drinnen gespielt werden. Anstatt sich hinter Bäumen zu verstecken, geben aufblasbare Plastikformen vielerorts Deckung.
Lesen Sie zum Thema Paintball auch den Erlebnisbericht des Autors!

Wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind und Lust bekommen haben, Paintball einmal auszuprobieren, finden Sie nachfolgend Links mit nützlichen Adressen.

Paintball in Hessen: http://www.myheimat.de/frankfurt-am-main/sport/pai...
Paintball in Niedersachsen: http://www.myheimat.de/braunschweig/sport/paintbal...
Paintball in Oberbayern: http://www.myheimat.de/augsburg/sport/paintball-ce...
Paintball in Sachsen: http://www.myheimat.de/dresden/sport/paintball-in-...
Paintball in Schwaben: http://www.myheimat.de/augsburg/sport/paintball-ce...

Möchten Sie Nähreres zur Entstehung des Paintball-Sports, Fachbegriffen oder Regeln erfahren, finden Sie hier bergeweise Informationen.

Paintball birgt aber auch Gefahren für den Körper, wie folgender Beitrag zeigt: Gefahren in Zeitlupe.

Gerne können Sie hier auch eigene Fotos vom Paintball spielen hochladen!

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3 Kommentare

Also für mich ist das zu teuer. Ansonsten habe ich damit keinerlei Probleme - schon gar keine moralischen ;)

Und ich würde es eher als Sport oder Funsport bezeichnen und weniger als Extremsport.

Btw, ich hab jetzt nur auf der Seite eines hannoverschen Anbieters gestöbert... dort war in der Hausordnung zu finden, dass Kleidung mit Tarnmuster und Kugeln mit roter Farbe verboten sind... ist das allgemein so oder nur ein Einzelfall? Und wenn ja, wieso?

Und im anderen Artikel gefunden: "Schließlich wollen auch die anderen Spieler in der für Kinderaugen unzugänglichen Halle noch ein bisschen Spaß haben."

Ok, wenn Kinder das nicht ausüben sollen, ist das eine Sache - aber dürfen die denn nicht mal zuschauen?!?
Und wenn nicht, warum nicht?

Laut Betreiber gehört es zu den Auflagen, dass Kinder nicht einmal zuschauen dürfen. Bei der Frage nach dem Warum kann ich eigentlich nur das Standard-Argument "Verrohung der Jugend" anführen. Juristisch wurde Paintball sogar schon als „Spielen mit der Simulation von Tötungshandlungen” bezeichnet. Leute, die allerdings regelmäßig Paintball (auch in Vereinen) spielen, vermeiden dagegen sogar die Bezeichnung "Waffe" für den Markierer, aus dem die Farbkugeln kommen.

Danke für die Erklärung.

Das ist ja völlig gaga. Machen die das vielleicht, um Gemecker vorzubeugen?

Also für mich ist das eine Waffe, wie z.B. auch ein Bogen eine Waffe ist und dabei ja auch Kriegswaffe, Jagdwaffe oder Sportwaffe sein kann. So ist die Farbknarre halt auch eine Sportwaffe.

Warum Kinder verrohen sollten, wenn ihre Eltern im "Käfig" das mit Farbkügelchen machen, was sie selbst mit alten Stiften als Pusterohr in der Schule praktizieren, ist mir schleierhaft.

Aber selbst, wenn man es als "Simulation von Tötungshandlungen" definieren würde, wäre das ja nun kein Beinbruch, so lange es Simulationen sind. Nach der Logik müsste man auch "Die Siedler" oder "Runes of Magic" verbieten ;)

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