Hängerball - ein neuer Sport zwischen American Football und Martial Arts

Was haben sich "Flying Uwe" und Alberto nur gedacht, als sie "Hängerball" erfunden haben? Beide betreiben Kampfsport und hatten offenbar mal Lust, diesen mit einem Ball zu kombinieren.

Regeln scheint es für Hängerball bislang nichts zu geben. Zumindest nicht in schriftlicher Form im Internet. Nur ein Video sowie zahlreiche Kommentare im Internet bringen uns diese neue Sportart näher. Auch bei mehrmaligem Betrachten des Videoclips kann ich kaum so etwas wie Regeln erkennen.

So funktioniert Hängerball offenbar: Zwei Spieler stehen sich gegenüber, jeder von ihnen hütet ein Tor und versucht gleichzeitig, ein Tor zu erzielen. Das Spielgerät ist ein Football. Und es geht auch so hart zu wie beim American Football. Wenn nicht noch viel härter. Eine entsprechende Schutzausrüstung gibt es aber nicht. Wäre auch ungünstig, schließlich darf die Bewegungsfreiheit der Hängerball-Spieler nicht eingeschränkt werden. Sie brauchen den vollen Bewegungsradius, um Kampftritte auszuführen.

Denn der Gegenspieler darf mit Kampftechniken aus dem weiten Feld des Martial Arts niedergestreckt werden. Da rauscht ein Spieler schon mal aus vollem Lauf an, um den Kontrahenten mit einem High Kick außer Gefecht zu setzen. Dann schnappt er sich den Football und marschiert auf das gegnerische Tor zu. Und wenn er nicht gestoppt wird, dann trifft er wohl auch.

Ob aus Hängerball mehr wird als nur eine Videoproduktion, ist noch offen. Informationen über die neue Sportart sind selbst im globalen Netz noch spärlich. Wenn "Flying Uwe" und Alberto aus ihrer Idee, American Football und Martial Arts zu kombinieren, einen richtigen Trendsport machen, ist jetzt ein günstiger Zeitpunkt, Regeln beziehungsweise eine Anleitung zu veröffentlichen. Damit potenzielle Nachahmer auch vernünftig Hängerball spielen können. Was auch immer Hängerball mit Vernunft zu tun hat...

Sie kennen die tatsächlichen Spielregeln von Hängerball oder haben Hängerball selbst ausprobiert? Dann schreiben Sie doch einen Kommentar, ob's Spaß macht, damit auch andere myheimat-Nutzer von ihrem Erlebnis profitieren!