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Richtiges Recycling – So geht’s

  • In jedem Haushalt entsteht Müll. Diesen gilt es richtig zu entsorgen, damit wir die Umwelt entlasten.
  • Foto: 9355 / pixabay.com
  • hochgeladen von Betina Hoffmann

Altpapier, Glas, Plastik, Papier und Lebensmittel – Im Laufe eines Tages kommt im Haushalt jede Menge Müll zusammen. Die Mülltrennung wirft immer noch viele Fragen auf. Sei es um Glas, Altpapier oder Bio Müll. Es kommt häufig zu Fehlern, die vermieden werden können. In diesem Artikel erfahrt ihr, wie ihr richtig reycelt.

Müll richtig trennen
Zwar hört sich „Müll trennen“ in erster Linie einfach an, ist es genauer betrachtet nicht immer so einfach. Seit den 90er Jahren wird die Mülltrennung effektiv durch den „gelben Sack“ bzw. die „gelbe Tonne“ durchgeführt. Insgesamt werden darin 40% Müll recycelt. Zusätzlich zu der gelben Tonne, sorgen auch Altpapier, Altglas und Biomüll für insgesamt 60% recyelbaren Müll. Das hat den Vorteil, dass bereits verwendete Materialien, wie Glas und Altpapier, wieder aufbereitet werden können. Biomüll funktioniert als Dünnungsmittel ideal, dafür darf die Bio Tonne keine Materialien wie Plastik, Glas und Papier beinhalten. Für viele gestaltet sich das Trennen des Mülls für schwierig, da nicht immer klar ist, wo was hingehört.

Plastik, Altpapier und Biomüll richtig trennen

• Restmüll: Restmüll ist nicht gleich gelbe Tonne. Denn in die Restmüll Tonne kommen Dinge, wie Windeln, Binden, Kassetten, Katzenstreu, Plastikschüssel, Plastikspielzeug und Spültücher. Diese Sachen können nicht wieder aufbereitet werden.

• Gelbe Tonne: In die gelbe Tonne kommen nur leere Verpackungen, wie Blisterverpackungen, Einweggeschirr, Plastikflaschen, Joghurtbecher und Konservendosen.

• Altpapiertonne: In die Altpapiertonne kommen in erster Linie Zeitungen, Briefumschläge, Kartons, Papier und Schachteln rein. Aber auch Geschenkpapier, Kataloge und Prospekte kommen in die Altpapiertonne. Thermopapier, Tapetenreste und Kohlepapier kommen in den Restmüll

• Altglastonne: In die Altglastonne kommen Weißes Glas, grünes und braunes Glases. Oft stellt man sich die Frage, wohin das blaue Glas soll. Kurz gesagt: Buntes Glas kommt immer in den Grünglascontainer. Porzellan, Trinkgläser, Fenster und Spiegel kommen in den Restmüll.

Neben den genannten Müllarten gibt es noch Elektroschrott und Schadstoffe, die in speziellen Behältern entsorgt werden müssen. Oft stehen in Supermärkte kleine Behälter, die für Elektroschrott, wie Batterien, gedacht sind. Schafstoffe, wie giftige Lacke und Wandfarben müssen von einer Abfallfirma abgeholt und entsprechend entsorgt werden. Auf dieser Seite können Sie nachlesen, welche Schadstoffe abgeholt werden.

Auf der Arbeit recyceln
Auch im Berufsleben lässt sich Müll selten vermeiden. Ob von den gelieferten Produkten, Werbemitteln oder dem Mittagessen der Mitarbeiter. Auch auf der Arbeit entsteht Müll, der richtig recycelt werden sollte. Großunternehmen haben den ersten Schritt gewagt und bunter Mülltonnen eingeführt, damit der Müll in die richtige Tonne gelangt. Kleinunternehmen setzen auf Vertrauen und Nachhaltigkeit der Mitarbeiter, die sich für die Umwelt engagieren. Wichtig dabei ist, regelmäßige Seminare zum Thema Mülltrennung durchzuführen, um immer auf dem aktuellsten Stand zu sein. Recycelbare Produkte zu verwenden ist eine gute Möglichkeit, um auch neue Kunden zu gewinnen. Denn viele Menschen setzen großen Wert auf die Umwelt und die damit verbundene Nachhaltigkeit. Darüber hinaus gibt es eine große Auswahl an Produklverpackungen, die aus recycelbaren Materialien bestehen. Das hat den Vorteil, dass das Produkt nicht nur optisch ansprechend gestaltet ist, sondern nach dem richtigen Entsorgen wieder aufbereitet werden kann.

Fazit
Recycling ist gar nicht so schwer. Um den Müll richtig zu trennen sollte man sich genau informieren, welche Dinge in welche Tonne kommen. Dadurch wird nicht nur Zeit bei der Aufbereitung gespart, sondern die Möglichkeiten mehr Materialien recyceln zu können, steigt dadurch an. Auch auf der Arbeit lässt es sich einfach Müll trennen. Dafür haben sowohl Großunternehmen, als auch Kleinunternehmen ihre eigene Strategie gefunden.

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2 Kommentare

ES GEHT AUCH ANDERS !!

Sind öffentliche Parkplätze auch bequeme Mülldeponien?

Ich glaube diese Frage muss man eindeutig mit ja beantworten!

Bei einem kleinen Rundgang durch Bochum-Wattenscheid habe ich im vergangenen Jahr viele Parkplätze gefunden, die einer Mülldeponie glichen.

Liegt es an den örtlichen Müllgebühren, oder an den verantwortungslosen Bürger der Stadt ?

Quelle:
https://www.myheimat.de/augsburg/natur/sind-oeffen...

Nicht nur Hunde und Katzen, die z.B. ihre Schnauze in leere Getränkedosen stecken und sie nicht mehr rausbekommen, sondern auch die im Wald lebenden Wildtiere.

Durch das Fressen von Plastikteilchen verenden viele Tiere, und viele Vögel verfangen sich in herumliegenden Plastischnüren.

Quelle:
https://www.myheimat.de/laatzen/natur/muellentsorg...

UND WIE SIEHT ES IN DER PRAXIS AUS?

Viele Bürger reden vom Klimaschutz und der Energiewende, und schreien nach dem Staat.
Aber im Schutze der Dunkelheit schmeißen sie ihren Müll einfach in die Natur!

Was sind das für Bürger ?

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