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BKH Augsburg wird für 14 Millionen Euro erweitert

  • Symbolischer Spatenstich zur Erweiterung des BKH Augsburg: (von links) Winfried Eberhardinger (stellvertretender Vorstandsvorsitzender Bezirkskliniken Schwaben), Richard Atzkern (Firma HBW), Architekt Martin Feldengut, Regionalleiter Thorsten Schreiner, Vorstandsvorsitzender Thomas Düll, Ordnungsreferent Dirk Wurm, Bezirkstagspräsident Jürgen Reichert mit einem seiner Stellvertreter Wolfgang Bähner sowie Prof. Dr. Max Schmauß, Ärztlicher Direktor des BKH Augsburg.
  • hochgeladen von Georg Schalk

Mit einem symbolischen Spatenstich haben die Bezirkskliniken Schwaben den Startschuss zur Erweiterung des Bezirkskrankenhauses (BKH) Augsburg gegeben. Die Fachklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik wird in den nächsten zwei Jahren um drei Stationen mit insgesamt 66 Betten erweitert. „Mit dann 326 Betten und 32 Plätzen in der Tagesklinik wird das BKH Augsburg die größte psychiatrische Fachklinik in Schwaben sein“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bezirkskliniken, Thomas Düll. Die Investitionssumme beträgt etwa 14 Millionen Euro. Der Freistaat Bayern fördert das Vorhaben mit 13,35 Millionen Euro.
Ob Depression, Demenz, Suchterkrankungen oder bipolare Störungen – seelische Erkrankungen sind häufig, sagte der Ärztliche Direktor des BKH, Professor Dr. Max Schmauß. Das BKH Augsburg verfügt derzeit über 260 vollstationäre und 32 teilstationäre Betten, eine große psychiatrische Institutsambulanz – die zweitgrößte in Bayern, in der pro Jahr etwa 12.000 Menschen ambulante Hilfe in Anspruch nehmen – und einen umfangreichen psychiatrisch-psychotherapeutischen Konsiliardienst im Klinikum Augsburg, im Vincentinum und in den Kliniken an der Paar in Aichach und Friedberg. Die durchschnittliche Auslastung der stationären und teilstationären Betten des BKH Augsburg liegt bei etwa 108 Prozent. „Sie können sich vorstellen, wie schwierig eine Überbelegung zum Beispiel am Freitagvormittag ist, wenn man damit rechnen muss, dass über das Wochenende noch 15 bis 20 neue Patienten dazukommen werden“, so der Chefarzt.
Durch die Erweiterung soll die chronische Raumnot gelindert werden. Eine der drei neuen Stationen wird sich auf psychische Erkrankungen im Alter konzentrieren, die zweite ist spezialisiert auf Psychotherapie und Psychosomatik, also auf die Verbindung zwischen seelischen und körperlichen Leiden. Auf der dritten Station werden künftig junge Erwachsene behandelt, die unter Persönlichkeitsstörungen, Essstörungen sowie unter Spiel- oder Internetsucht leiden.
Falls das Klinikum Augsburg zur Uniklinik wird, so wird auch das BKH mit an Bord sein, kündigte Bezirkstagspräsident Jürgen Reichert an. Die psychiatrische Einrichtung werde allerdings nicht wie das Klinikum vom Freistaat übernommen, sondern eigenständig bleiben, betonte der Verwaltungsratsvorsitzende der Bezirkskliniken Schwaben.

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