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"Es ist fünf vor zwölf!"

  • Tarifkundgebung Gersthofen mit 350 Teilnehmern
  • Foto: Ruth Hoermann
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Unter dem Motto:"Es ist fünf vor zwölf!" trafen sich mehr als 350 Kolleginnen und Kollegen aus ganz Schwaben vor dem Industriepark Gersthofen. Es galt Druck für die laufenden Tarifverhandlungen zu machen. Es geht um 6 % mehr Entgelt und die Abwehr von Angriffen auf Alterfreizeiten und Arbeitszeiterhöhungen, die die Chemiearbeitgeber fordern. Eine unbefristet Übernahme von Ausgebildeten nach der Lehrzeit sowie eine Besserstellung von Gewerkschaftsmitgliedern stehen ebenfalls auf dem Verhandlungskatalog der am 23. Mai stattfindenden Tarifverhandlungen. Torsten Falke, Augsburger Bezirksleiter lobte die sehr gute Beteiligung aus den Betrieben. Hauptredner waren Kamillus Frank, Mitglied der Bundestarifkommission und Torsten Falke, Bezirksleiter der IGBCE Augsburg.
Solidaritätsbekundungen wurden von Gewerkschaftssekretär Roberto Armellini von der IG Metall Augsburg und von KAB Präses Erwin Helmer überbracht. Protestsongs von und mit Sepp Raith rundeten die Kundgebung ab!

  • Tarifkundgebung Gersthofen mit 350 Teilnehmern
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  • Demo in Gersthofen
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  • Demonstranten am Industriepark Gersthofen
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  • Sepp Raith
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  • VKL Vorsitzender Herbert Huber
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  • Bezirksleiter Torsten Falke
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  • KAB Präses Erwin Helmer
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  • Kamillus Frank
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2 Kommentare

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

eigentlich ist die Forderung bei den Gewinnen der Chemieunternehmen noch ziemlich moderat. Dran bleiben, hart bleiben - es wird nichts geschenkt.

Rote Kampfesgrüße

Hans Blöchl

Werte Mitmenschen,

war es nicht fünf vor zwölf, als der Arbeitsmarkt unter Rot/Grün 'liberalisiert' wurde?

Die Agenda 2010 führte bedauerlicherweise nicht zu massenhaften Demonstrationen und Widerstand auf Deutschlands Straßen, geleitet und organisiert durch alle Gewerkschaften (DGB). Die Spaltung von Menschengruppen (Neudeutsch: Humankapital) zwischen Festanstellung und Leih-/ Zeitarbeit, zwischen erwerbstätig und erwerbslos, wurde durch Politik erfolgreich durchgeführt, weil es zugunsten des Kapitals (Ausbeutung, Aufweichung des Kündigungsschutzes, mehr Gewinne, moderne Sklaverei) die 'alternativlose' Problemlösung war?

Wo waren damals die streitfähigen Gewerkschaften FÜR ALLE abhängig Beschäftigten, um jene Spaltung zu verhindern?

Heutzutage kocht jede Erwerbssparte ihr eigenes Süppchen, kämpft für die eigene Existenz. Das ist nicht im Sinne der ersten wenigen mutigen Arbeiter, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts kämpften, sich organisierten und für ihre Ideen starben.

Heutzutage ist es auch alltäglich, die offiziellen Größen aus Gewerkschaft und Arbeitgeberverband gemeinsam, zusammen sitzend und lachend vor den Kameras bewundern zu dürfen.

Den Demonstranten der IG Chemie wünsche ich viel Glück. 6 Prozent sind gemessen an der Produktivitätssteigerung (ganz abgesehen von sich schlafend bereichernden Aktionären an den Finanzbörsen) noch viel zu wenig, nach Jahren von Realverlusten im Geldbeutel.

Und bitte darauf achten, werte Betriebsräte einer der größten Gewerkschaften (Sie dürfen Listen einsehen!), daß auch Frauen, die die gleiche Arbeit leisten wie männliche Kollegen, nicht mit bis zu 23 Prozent weniger Gehalt/ Lohn nach Hause gehen.

Eine lebenswerte Zeit wünschend

U.Lange

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