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Beschäftigte haben keine Angst vor Digitalisierung,

  • Foto: IG BCE Stiftung Arbeit und Umwelt
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Akuter Handlungsbedarf bei den Unternehmen!

Die Digitalisierung der Industrie ist für die Praktiker in den Betrieben längst nicht das Schreckgespenst, zu dem sie in der öffentlichen Debatte häufig stilisiert wird. Weder sehen die Beschäftigten durch den digitalen Wandel ihre Jobs in Gefahr, noch fühlen sie sich dadurch überfordert. Gleichzeitig halten sie eine schlüssige Digitalisierungsstrategie ihrer Unternehmen für überlebenswichtig, fühlen sich von ihren Arbeitgebern aber genau darüber nur unzureichend informiert. Wer sich zu Themen der Digitalisierung weiterbildet, tut dies mehrheitlich aus eigenem Antrieb – und nicht, weil er im Betrieb dafür entsprechende Rahmenbedingungen finden würde.
Das sind einige Erkenntnisse des „Monitors Digitalisierung“ – einer der größten Umfragen unter Industriebeschäftigten, die in Deutschland bislang zu dem Thema durchgeführt wurde. Dazu hat die Stiftung Arbeit und Umwelt im Auftrag der IG BCE Beschäftigte aus den Branchen der Gewerkschaft befragen lassen – von Chemie- und Pharmaindustrie über Kautschuk- und Kunststoffbranche bis zu Energie- oder Zementwirtschaft. An der Online-Erhebung haben sich bundesweit mehr als 14.000 Menschen beteiligt. Sie gilt damit als repräsentativ.
„Die Beschäftigten in unseren Industrien haben keine Angst vor der Digitalisierung – im Gegenteil: Sie wollen sie aktiv mitgestalten“, sagt Francesco Grioli, im geschäftsführenden Hauptvorstand der IG BCE unter anderem verantwortlich für den Bereich Digitalisierung. „Den Unternehmen stellen die Befragten kein gutes Zeugnis aus. Sie fühlen sich auf dem Weg der Digitalisierung nicht ausreichend mitgenommen und kritisieren mangelnde Qualifizierungskonzepte. Wir werden alle unsere Mittel nutzen, um die Beschäftigten an den Chancen der Digitalisierung teilhaben zu lassen."
So will IG BCE in der kommenden Chemie-Tarifrunde eine Qualifizierungsoffensive durchsetzen. Gleichzeitig fordert sie ein Zukunftskonto, das den Beschäftigten angesichts einer stetig wachsenden Arbeitsbelastung Möglichkeiten für mehr Freizeit bieten soll. Digitalisierung ist in Augen vieler Beschäftigter ein Treiber für wachsenden Arbeit- und Zeitdruck – für 47 Prozent der Befragten des „Monitors Digitalisierung“ trifft diese These voll oder überwiegend zu, für weitere 43 Prozent „teils, teils“.
Der Erhebung zufolge trauen sich 71 Prozent aller Befragten zu, mit der Digitalisierung auch in Zukunft Schritt halten zu können. 54 Prozent sind offen für Veränderungen am Arbeitsplatz, 64 Prozent haben keine Sorge um ihren Job.
66 Prozent halten eine stringente Digitalisierungsstrategie ihres Betriebs für unabdingbar für dessen Wettbewerbsfähigkeit in der Zukunft, 56 Prozent haben darüber heute jedoch kein klares Bild. 37 Prozent nehmen an Weiterbildungen teil, weil durch die Digitalisierung neue Anforderungen an ihre Tätigkeit gestellt werden. 44 Prozent tun dies, weil sie sich gern mit dem Thema beschäftigen. Nur 25 Prozent geben an, im Betrieb die notwendigen Rahmenbedingungen für eine Weiterbildung zu Themen der Digitalisierung vorzufinden.
Weitere Umfragedaten können bei der Stiftung Arbeit und Umwelt der IG BCE in Hannover angefordert werden.

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  • Francesco Grioli, Mitglied des geschäftsführenden Hauptvorstandes der IG BCE, zuständig für die Digitalisierungsstrategie
  • Foto: Krückeberg/IGBCE
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2 Kommentare

Wie verändert die Digitalisierung unsere Arbeitswelt?


Die Digitalisierung, und die damit verbundene Automatisierung, wird unsere Arbeitswelt auf den Kopf stellen.

Mensch und Maschine stehen in ständiger Konkurrenz.

Selbst das Autofahren wird schon bald vom autonomen fahrenden Auto übernommen.

Wird es nicht langsam wieder Zeit den Menschen in den Vordergrund zu stellen?

Quelle:
https://www.myheimat.de/hattingen/politik/wie-vera...

ALLGEMEINE INFORMATION : WAS KOMMT NACH DER DIGITALISIERUNG ?

Lohnt es sich überhaupt noch Rentner zu werden?

Wir wollen alle alt werden und dabei gesund bleiben. Wir haben ein Leben lang gearbeitet und uns dabei schon auf die Zeit nach dem Arbeitsleben gefreut. Aber was ist denn wenn es endlich soweit ist?

Natürlich hat die Rente nicht mehr die gleiche Höhe wie der Verdienst der letzten Jahre. Einschränkung ist angesagt. Nach einiger Zeit stellen wir fest, dass wir eigentlich nicht mehr unbedingt gebraucht werden und nur noch Ballast für die Gesellschaft sind.

Auch in der Politik spielen wir keine große Rolle mehr. Das war als Arbeitnehmer ganz anders.

Die Gewerkschaften haben sich für uns eingesetzt, die Regierung hat den Mindestlohn eingeführt, und über die wirtschaftlichen Rahmenbedingung dafür gesorgt das neue Arbeitsplätze geschaffen wurden.

Aber jetzt sind wir Rentner. Man hört und liest jetzt immer nur etwas über Familienförderung, kostenlose KITA Plätze, Integration von Flüchtlingen und die Zukunft der jungen Generation.

Aber was ist mit uns Alten. Geht jemand auf die Straße und demonstriert für uns? Eventuell versucht die Regierung eine Grundsicherung sicherzustellen, aber dann war´s auch schon.

Am 24. September ist Bundestagswahl! Da spielen die Rentner wieder eine große Rolle, aber leider nur als Stimmenvieh!

Haben wir uns so das Alter vorgestellt?

Roboter zahlen keine Rentenversicherungsbeiträge, und werden verschrottet wenn man sie nicht mehr brauchen. Geht es den Arbeitnehmern bald auch so?

Quelle und Meinungen von myheimat-Lesern unter:

https://www.myheimat.de/augsburg/politik/lohnt-es-...

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