myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Wespenspinne (Argiope bruennichi) und Gebänderte Prachtlibelle (Calopteryx splendens)

Wie jede andere Tierart auch müssen Libellen fressen um zu leben, zu wachsen, und um ihrer Hauptaufgabe, der Vermehrung der Art, gerecht zu werden. Doch sind sie nicht nur die Fressenden, nein, sie sind auch selbst Opfer anderer, ebenfalls gefräßiger Tier. bei meinen letzten Exkursionen viel mir eine gut ernährte Wespenspinne auf, die eine Gebänderte Prachtlibelle in ihren Fängen hatte.
Erstaunlich war die Spinne in zu dieser Jahreszeit ziemlich groß. Ihr Netzt befand sich unmittelbar neben einem kleinen Bach. An diesem Gewässer tummelten sich viele Prachtlibellen. Es war nur eine Frage der Zeit bis sich eine Libelle in ihrem Netz verfängt.
Viele liebe Grüße
Norbert

Weitere Beiträge zu den Themen

WespenspinneSpinnen und InsektenAugenzwinkernHobby FotografenDynamische TierbilderNaturfotografieMakrofotografieKleine Dinge ganz Großgebänderte PrachtlibelleNatur-purFotogruppeVermischtes -überregional-FotofreundeMacro BilderLibelleHeimatbilderNaturTier- und NaturfotografieCalopteryx splendensTolle Tiere

7 Kommentare

Lieber Norbert,

danke für diesen interessanten Beitrag. Es hat Freude gemacht ihn zu lesen und die Bilder dazu zu betrachten.

Bitte erlaube mir hierzu einige Ergänzungen:

Im Unterschied zu Spinnen „wachsen“ Libellen nach ihrem Schlupf nicht mehr. Sie haben nach ihrer Emergenz bereits ihre vollständige Größe erreicht und müssen „nur noch“ geschlechtsreif werden. Ihre Außenhaut besteht nahezu aus der gleichen molekularen Struktur wie jene der Spinnen, nämlich aus Chitin. Wenn Spinnen „wachsen“, vollzieht sich dies in einem Häutungsprozess, denn die Chitinhaut, die wie ein harter Panzer wirkt und schützt, kann nicht mitwachsen. Daher häutet sich eine Spinne mehrmals in ihrem Leben, eine Libelle jedoch nie!

Radnetzspinnen wie z.B. „Argiope bruennichi“ leben in solchen Habitaten sprichwörtlich „wie die Made im Speck“. Dabei bilden in der Regel Grashüpfer (Gomphocerinae) ihre Hauptbeute. Ein sehr schönes und umfangreiches Profil der Art mit tollen Bildern, Details zum Netzbau und mehr, findest Du hier:http://waldschrat-online.de/Spinnen.html (scrollen erforderlich).

Libellen können, aufgrund ihres extrem hohen Sehvermögens, Spinnennetzen im Flug ausweichen. Im Paarungsstress allerdings, gerät die ein oder andere dann doch in die Falle diverser Arachniden.

So ist es dem Männchen von C. splendens wohl auch ergangen.

Naturfreundschaftliche Grüße, auch von Heide,

Willi

Klasse Aufnahmen ! Hier sind diese Spinnen grad halb so groß !
lg Gaby

eine klasse Dokumentation - Natur life

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite

Themen der Woche

WohnoaseAnzeigeWohnenBauenAugsburger LandRatgeberBildergalerieWohnoase 2024Bauen und WohnenFensterAugsburgWohnoase Frühjahrsausgabe 2024

Meistgelesene Beiträge