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Bund Naturschutz so viele Mitglieder wie nie

  • Willkommensveranstaltung Neumitglieder
  • hochgeladen von Erika Bißle

Willkommensveranstaltung für Neumitglieder am 20. Oktober 2015
Im Landkreis Augsburg hat der Bund Naturschutz (BN) im Jahr 2014/15 fast 600 neue Mitglieder gewonnen und erreicht damit eine Mitgliederzahl von rund 6000, mehr als je zuvor in der 42-jährigen Geschichte der Kreisgruppe. Zur Begrüßung waren die neuen Mitglieder vom Vorstand der Kreisgruppe am 20. Oktober 2015 in die Maximiliansklause eingeladen worden. Was hat die „Neuen“ dazu bewogen, dem BN beizutreten? Die Antworten fielen ganz unterschiedlich aus, von dem Wunsch, herrliche Alpenlandschaften zu erhalten, über die Verbundenheit mit der Natur in und um Augsburg bis zum Entsetzen über den Plastikmüll in den Meeren.
Der Vorsitzende der Kreisgruppe, Johannes Enzler, referierte an diesem Abend einen Überblick der Aktivitäten, an denen sich Mitglieder beteiligen können: das Mähen von Wiesen, die nicht mehr landwirtschaftlich genutzt werden, damit dort lebende seltene Pflanzen und Tiere erhalten bleiben; den Transport von Kröten, die auf dem Weg zu ihren Laichgewässern Gefahr laufen, auf der Straße überfahren zu werden; die Aufzeichnung von Wildkatzenspuren in den Westlichen Wäldern; das Anbringen von Insektenhotels oder von Nisthilfen für gefährdete Vögel und Fledermäuse. Unterstützung ist auch willkommen beim politischen Engagement in den Kommunen gegen überbordenden Flächenverbrauch für den Bau von Straßen oder Gewerbegebieten, bei der Renovierung der Geschäftsstelle in der Heilig-Kreuzstr.6, beim Schreiben von Artikeln für die Mitgliederzeitschrift „Die Arche“ oder bei der Pflege der Webseite der Kreisgruppe.
Dr. Günther Bretzel organisiert die alljährlichen ehrenamtlichen Mäharbeiten auf mehreren Hektar Feuchtwiesen und Magerrasen im Landkreis, Nicola Zimmermann trommelt Helferinnen und Helfer für Krötenrettungsaktionen zusammen. Beide verdeutlichten mit ihren lebhaften Schilderungen, dass die Arbeit im Naturschutz auch durch Geselligkeit und besondere Naturerlebnisse bereichert. Anschließend nahm Dr. Eberhard Pfeuffer, Mitglied des Vorstands der Kreisgruppe, die Anwesenden mit auf eine Reise von der Quelle des Lech bis zu seiner Mündung in die Donau. Trotz der 24 Staustufen in seinem Lauf ist der Lech immer noch von europaweit herausragender Bedeutung für die Biodiversität. Dies zeigten die faszinierenden Bilder unvergleichlicher Landschaften und vom Aussterben bedrohter Tiere und Pflanzen, mit denen Dr. Pfeuffer seinen Vortrag illustrierte. Zum Abschluss der Veranstaltung entspann sich eine angeregte Diskussion zum Themenkreis Lech, Energieerzeugung und Naturschutz.

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