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buecher.de Testsieger im Bereich Ebook-Portale

Inhaltlich sind Ebooks Bücher wie andere auch. Sie werden allerdings nicht gedruckt, sondern digitalisiert und lassen sich auf Ebook-Readern, Tablets, Smartphones sowie auf PCs lesen. Ebooks sind inzwischen über viele Portale im Internet erhältlich und können dort teils kostenlos, teils gegen Bezahlung heruntergeladen werden.
Der große Vorteil dieser elektronischen Bücher besteht darin, dass in einem Ebook-Reader, der die Größe eines Frühstückbrettchens hat, Tausende von Titeln und damit ganze Bibliotheken gespeichert werden können. Ebooks sind damit überall und jederzeit verfügbar.

Die Stiftung Warentest hat zehn deutschsprachige Ebook-Portale getestet und die Ergebnisse im Heft 10/2013 veröffentlicht. Dabei sammelte buecher.de die meisten Pluspunkte. Die Stiftung testete folgende Anbieter:

Amazon Kindle Store
Apple iBookStore
buecher.de
eBook.de
Google Play
Kobo
PagePlace (Telekom)
Sony ReaderStore
Thalia
Weltbild

Der Einkauf funktionierte bei allen Portalen, konnte aber nirgendwo mit rundum „gut“ bewertet werden. An stattdessen bewertete Stiftung Warentest mit sechs Mal „befriedigend“, drei Mal „ausreichend“ und einmal „mangelhaft“. Preisliche Unterschiede gibt es nicht, da Ebooks der Buchpreisbindung unterliegen. Die Bücher sind digitalisiert als Ebooks im Durchschnitt 20% billiger als die gedruckte Version. Von daher fürchtet der Buchhandel diese Konkurrenz, doch wer Ebooks liest, kauft in der Regel auch Bücher, da beide Medien sich ergänzen.
Die meisten Ebooks sind mit einem Kopierschutz versehen. Gekaufte Ebooks werden von den Anbietern online weiterhin bereitgehalten und lassen sich vom Käufer später wiederholt abspeichern. Trotzdem empfiehlt sich stets eine Sicherheitskopie, denn eine Garantie für die spätere Verfügbarkeit gibt es nicht.
Breite und Tiefe des Ebook-Sortiments wurden mit Hilfe von 230 Titeln aus Bestsellerlisten der Bereiche Sachbuch, klassische Literatur sowie Zeitungen und Zeitschriften getestet. Weitere Punkte gab es für die Anzahl der angebotenen fremdsprachigen und kostenlosen Bücher.
Marktführer Amazon schnitt beim Einkaufskomfort und der Sortimentsgröße am besten ab. Doch dafür haperte es hier erheblich an den Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
Weiteren Punktabzug gab es für fehlende Informationen sowie die Art der Verträge.

Schlussendlich ging das Augsburger Portal buecher.de in der Gesamtwertung als Sieger aus diesem Test hervor.

Bürgerreporter:in:

Christian Gruber aus Dortmund

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