Öko Erlebnistage 2008 - Wissen wie’s wächst - erleben wie’s schmeckt!

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Ab 13. September 2008 ist es wieder soweit: bayerische Ökohöfe, Naturkosthändler, Ökoverarbeiter und die Biogastronomie öffnen wieder ihre Türen für interessierte Verbraucherinnen und Verbraucher.
Seit dem Jahr 2000 ziehen die Bayerischen Öko-Erlebnistage jedes Jahr eine Vielzahl wissensdurstiger und erlebnishungriger Besucher an. Die nachhaltige Erzeugung und der gesunde, bewusste Genuss sind die wichtigsten Motive für den Konsum von Öko-Lebensmitteln. Wer schon immer mal sehen wollte, wie Bioprodukte gemacht werden, der kann dies bei vielen Veranstaltungen in ganz Bayern bis zum 5. Oktober erleben und - wer will - auch selber mit anpacken.

Lebensmittel haben ihren Preis. Das haben die Entwicklungen des letzten Jahres gezeigt. Dass der Verbraucher hier gerne mehr Geld investiert - wenn die Qualität stimmt -, zeigt der wachsende Konsum von Ökolebensmitteln. Produkte aus ökologischer Produktion sind gesund und reich an Geschmack. Darüber hinaus trägt die schonende Erzeugung und Verarbeitung von Ökoprodukten zum Umwelt- und Klimaschutz bei. Das kommt insbesondere dann den Menschen zugute, wenn die Produkte aus ihrer eigenen Region stammen. Wer heute "Öko" schlemmen möchte, wird auch im Supermarkt und Discounter fündig. Die besondere Vielfalt von Ökoprodukten findet der Konsument jedoch nur im Naturkostladen und Bio-Supermarkt. Frische direkt vom Öko-Erzeuger bieten Wochenmärkte und die Hofläden von Ökobauern, die es längst in allen Regionen Bayerns gibt. Abseits der Großstadt-Hektik verwöhnen auch viele Gastronomen mit geschmackvoll zubereiteten Biospezialitäten.

Strenge Richtlinien für den großen Genuss
Als Landesvereinigung für den ökologischen Landbau (LVÖ) arbeiten die Verbände Bioland, Naturland, Biokreis und Demeter in Bayern eng zusammen. Deren Biobetriebe und Ökoverarbeiter präsentieren ein Warenangebot, das nach den strengeren Kriterien der Verbände produziert und verarbeitet wird. Bei den Öko-Erlebnistagen haben Sie die Gelegenheit, dieses „Beste Bio aus Bayern“ für sich zu entdecken und den feinen Unterschied zu anderen Produkten herauszuschmecken. Eine Entdeckung wert sind auch die traditionellen Produktionsverfahren für Lebensmittel. Die Öko-Erlebnistage informieren darüber, wie unsere Ökobetriebe das traditionelle Handwerk heute in behutsam modernisierter Form einsetzen.

Das Ökoland Bayern entdecken und erleben
Planen Sie am besten jetzt schon Ihren Ausflug zu den Veranstaltungen der Öko-Erlebnistage. Viele Hofläden, Wochenmärkte, Naturkostläden und Ökoverarbeiter (Bäckereien, Brauereien, Mühlen, Molkereien) laden Sie zu einer Entdeckungsreise ein. Bei Betriebsführungen, Vorträgen und Workshops können Sie sich über Erzeugung, Verarbeitung und Zubereitung von ökologischen Lebensmitteln informieren. Wanderungen und Radausflüge laden ein, die heimische Natur zu erforschen. Hier erfahren Sie, wie der ökologische Landbau zum Erhalt der Umwelt beiträgt und was wir alle tun können, um die heimische Artenvielfalt zu erhalten.
Besonders für Kinder bieten viele Veranstalter einen spielerischen Zugang zu der Welt der ökologischen Landwirtschaft – beim Saftpressen und Getreidemahlen, bei der Kürbisernte und dem Spiel in der Heuburg. In vielen Ställen und auf den Weiden gibt es Tiere zu bestaunen - von der Milchkuh über Ferkel bis zu frisch geschlüpften Öko-Küken.
Auch zum Kochen regen die Öko-Erlebnistage mit entspannten, genussvollen Seminaren an. Das selbstgekochte Menü bei einem guten Glas Wein probieren, Musik hören und vergnügt fachsimpeln: was für ein schöner Öko-Erlebnistag!
Die Veranstalter überraschen jedes Jahr aufs Neue mit anregenden Ideen. Lassen Sie sich die Gelegenheit also nicht entgehen und besuchen Sie die Bayerischen Öko-Erlebnistage 2008.

Das gesamte Programm finden Sie unter

www.oekoerlebnistage.de

Noch ein Tipp für die Münchener, vom 20. bis zum 28. September können Sie die uns auch auf dem Zentral-Landwirtschaftsfest auf der Theresienwiesen in der Halle 5 Ökologischer Landbau besuchen. Auch hier wird alles rund um den ökologischen Landbau geboten.

Bürgerreporter:in:

Harald Ulmer aus Augsburg

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