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Können Bücher auch verrotten?

Papier ist nicht gleich Papier, das wurde den Papierherstellern Anfang der 1990-er Jahre klar.

Früher wurden zur Papierherstellung alte, zerkleinerte Lumpen verwendet. Damit die Tinte mit der man schrieb nicht verlief, wurde die Zubereitung mit Knochenleim versetzt und gepresst.

Das so hergestellte Papier war aber nicht besonders alterungsbeständig.

Heute werden zur Papierherstellung anstatt Lumpen Cellulose Fasern verwendet, und anstatt Knochenleim wird heutzutage Kalium-Aluminiumsulfat eingesetzt.

Im Jahre 1992 wurde diese Art der Papierheerstellung in der Norm DIN-EN-ISO 9706 festgeschrieben.

Erläuterung:

Für Papierqualitäten existieren nebeneinander zwei verschiedene DIN-Normen: die erstmals 1992 veröffentlichte DIN 6738 und die zwei Jahre später zunächst als internationale Norm ISO 9706:1994 und kurz darauf auch als deutsche Norm veröffentlichte DIN ISO 9706:1995. Beide Normen sind inzwischen mehrfach fortgeschrieben worden, die DIN 6738 zuletzt im Jahr 2007, die DIN ISO 9706 durch Zusammenführung von europäischer und deutscher Norm zuletzt im Jahr 2010. Die fortdauernde Koexistenz der beiden Normen kann insbesondere bei der Frage, nach welcher Norm Papier ausgeschrieben und beschafft werden soll, Verwirrung stiften.

Quelle:

http://www.afz.lvr.de/de/archivberatung/bestandser...

Haben Sie vielleicht auch Bücher die so langsam zerfallen?

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NormungPapierherstellung

3 Kommentare

na aber selbstverständlich

[Selbstgespräch: Hattingen liegt nicht bei Augsburg]

Ein Zerfall von Papier kann viele Ursachen haben.

Einige Gründe können sein:

- Säurefraß (z.B.Gerbsäure aus alter Tinte))
- Schimmelpilze(feucht-saures Milieu)
- Nagekäfer (bekannt als Bücherwurm)
- Silberfischchen

Es ist aber nicht bekannt, dass sich Papier auch durch das häufige Lesen von Büchern zersetzt!

Bücher möglichst nicht zu viel Licht aussetzen und nicht in Kartons lagern die Chemie oder Schimmel "ausdünsten"!

Deshalb keine Schuhkartons!

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