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Landkreis stellt Einzelfallkommission ein 

Über 2.500 Anträge wurden medizinisch und rechtlich geprüft
Nachdem die Ständige Impfkommission (STIKO) die Rechtslage dafür geschaffen hatte, dass Kreisverwaltungsbehörden Personen mit seltenen, schweren Vorerkrankungen per Einzelfallentscheidung für die Corona-Schutzimpfung priorisieren können, hat der Landkreis Augsburg Ende Januar als erster Landkreis in Bayern eine eigene Einzelfallkommission eingerichtet. In wöchentlichen Sitzungen wurden seither unter Vorsitz von Landrat Martin Sailer 2.664 Anträge von Ärzten und Juristen medizinisch und rechtlich geprüft. „Insgesamt konnten wir in diesem Zeitraum circa 8,5 Prozent der Antragstellerinnen und Antragsteller ein vorgezogenes Impfangebot machen“, resümiert Landrat Martin Sailer.

In der kommenden Woche wird die Kommission ein letztes Mal tagen und danach ihre Arbeit einstellen. „Die Anzahl der Anträge war in der letzten Zeit sehr rückläufig“, begründet der Landrat die Entscheidung. Aus seiner Sicht ist der Rückgang auf verschiedene Faktoren zurückzuführen: „Mittlerweile hat man bei der Impfregistrierung in BayIMCO die Möglichkeit, seinen Gesundheitszustand sehr detailliert zu beschreiben und kann so direkt korrekt priorisiert werden – das war im Januar so noch nicht der Fall. Wenn dazu nun in den nächsten Wochen auch vermehrt unsere Hausärzte ihre schwer vorerkrankten Patienten impfen können, wird die Gruppe derer, die eine Priorisierung aus gesundheitlichen Gründen benötigt, immer kleiner.“ Personen, die künftig eine Einzelfallentscheidung wünschen, können sich nach wie vor an die Bayerische Impfkommission unter https://www.impfkommission.bayern/bayimpfkom wenden. Wer Hilfe bei der Registrierung benötigt, bekommt diese bei der Hotline zur Impfterminregistrierung des Landkreises Augsburg unter 0821 3102 3999.

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