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Gedenken an die Augsburger Bombennacht

Der Bombenangriff am 25. und 26. Februar 1944 war der in seiner Auswirkung verheerendste aller 19 Luftangriffe auf Augsburg im Zweiten Weltkrieg. Im Jahr 1944 schlug der von den Nationalsozialisten begonnene Krieg auf zerstörerische Weise auf Augsburg zurück: Weite Teile der historischen Altstadt und zahlreiche bedeutende Baudenkmäler wie das historische Rathaus, der Perlachturm und die Fuggerei wurden durch Bomben und Feuer schwer beschädigt oder ganz zerstört. - Die Innenstadt brannte tagelang.
An diese Bombennacht wird jedes Jahr in Augsburg mit einer Gedenkstunde erinnert. Zum 75. Jahrestag gibt es heuer eine Ausstellung im Rathaus.

  • Eine Gedenktafel im Dom erinnert an mutige Retter
  • hochgeladen von Erika Walther
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17 Kommentare

  • R. S. am 01.03.2019 um 13:45

Leider gab es unter der Bevölkerung zu viele, die die Realität immernoch nicht "wahr haben" wollten. Peter, hast du Erinnerung an den Bombenterror vom 2. WK in Deutschland?

Rosetta, es gibt darüber meines Wissens keine belastbaren Daten, wie viele wirklich noch bis zuletzt an einen "Endsieg" glaubten und wie viele nicht. Sicher ist nur belegt, dass die Goebbel'sche Propagandamaschine bis in das Frühjahr 1945 hinein funktionierte, die Mär von "Wunderwaffen" verbreitete, die zum Sieg führen würden - und der Mensch ist ein Hoffnungstier. Tatsächlich gab es auch technische Neuentwicklungen, z. B. den Düsenjäger und neue U-Boot-Typen. Auch die Raketenwaffe war so weit entwickelt, dass sie sich die Alliierten nach dem Krieg, einschließlich des Fachpersonals zunutze machen konnten. Allerdings wurde der Materialmangel und das Fehlen an Treibstoffvorräten und Versorgungsgütern immer deutlicher, je mehr sich der Krieg dem Ende näherte.

Obwohl ich zu der Zeit noch ein Kleinkind war, kann ich mich heute noch gut an die Bombardierungen erinnern und auch daran, dass die Erwachsenen von "amerikanischen Terrorangriffen" sprachen.

  • R. S. am 01.03.2019 um 16:02

Leider muss man sich diese von dir genannten Details aus dieser Zeit mühsam zusammensuchen.
Zeitzeugen finden sich in meinem Umfeld nicht und soviel ich weiß, sprachen die Betroffenen nicht gerne über diese schlimme Zeit.

Danke für deine Ausführung hier!

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