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Dialekt als Unterrichtsfach? Bayrisch als 1. Fremdsprache?

Wer Dialekt spricht, ist ungebildet? Bayerns führender Dialektförderer Sepp Obermeier will mit diesem Klischee aufräumen. Er verlangt zum morgigen Internationalen Tag der Muttersprache, dass das Sprechen von Dialekt in Kindergärten,Schulen und im Radio wieder Normalität werden soll. "Da sich Sprache weder verordnen noch verwalten lässt, muss in breiten Gesellschaftsschichten ein Umdenkprozess eingeleitet werden", sagte er der dpa. Von der Staatsregierung fordert Obermeier eine wissenschaftliche Bestandsaufnahme über die Dialektkompetenz der Kinder im Vorschulalter.
Obermeier will dem Dialektsterben Einhalt gebieten und mit den Dialekten ein wertvolles Kulturgut bewahren helfen. Eine seiner Ideen zur Rettung der Dialekte: Das "Betthupferl" des Bayrischen Rundfunks soll bayernweit in 6 Dialekten gesendet werden. Ob das hilft?
Was haltet ihr davon? Wie könnte man den regionalen Dialekt sinnvoll bewahren? Ganz überzeugte Dialekt-Fans sind ja sogar dafür, Bayrisch als Unterrichtsfach einzuführen, sozusagen Bayrisch in der Grundschule als 1. Fremdsprache zu unterrichten. Ich finde das gekünstelt.
Im Grunde ist es beim Dialekt doch so wie mit allen regionalen Eigenheiten: Wenn die Bewohner einer Region sie lieben, dann werden sie auch nicht untergehen. Staatlich verordnet wird das nicht funktionieren. Was meint ihr?

Mehr dazu hier: http://www.mainpost.de/regional/bayern/Dialektfoer...;art16683,5991156

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3 Kommentare

> "Im Grunde ist es beim Dialekt doch so wie mit allen regionalen Eigenheiten: Wenn die Bewohner einer Region sie lieben, dann werden sie auch nicht untergehen."

Stimmt!

  • M. B. am 21.02.2011 um 10:59

Dass man sich im Deutschunterricht mal der sprachlichen Unterschiede innerhalb Deutschlands und im speziellen der eigenen Regionen mal animmt, fände ich gut. Ein eigenes Fach daraus zu machen isch a bissle übertrieba!

"Redn, wia da Schnowe gwaxn is!"... Ja, das wär' schon wichtig. Auch in meiner Familie erlebe ich, wie mein kleines Enkelkind, - das nur Hochdeutsch spricht, obwohl es ein Münchner-Kindl ist, - mich, die Oma nachmacht und dann kichert, weil das so lustig ist.
Da darf die Frage schon erlaubt sein: "Ja wo samma denn?"

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