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Augsburg: Schuss vor Pizzeria löst Polizeigroßeinsatz aus

Vor der L´Osteria in Kriegshaber schoss ein Leibwächter auf einen Mann und löste in der vollbesetzten Pizzeria Panik aus. Dramatische Szenen spielten sich innerhalb kürzester Zeit ab, denn die Gäste gingen von einem Terroranschlag aus.

Nahe der Bürgermeister-Ackermann-Straße in Kriegshaber ist am Donnerstagabend gegen 19:30 Uhr ein Mann durch einen Schuss aus einer Pistole am Bein verletzt worden. Der 23 Jahre alte Mann schwebt nicht in Lebensgefahr. Vor dem Haupteingang des Lokals kam es zu dem Schuss, den ein 50-Jähriger abgegeben hat. Er gab an, als Personenschützer tätig zu sein und ließ sich widerstandslos festnehmen. Vermutlich hatten sich zuvor mehrere Beteiligte in dem Restaurant zu geschäftlichen Verhandlungen getroffen. Als dort dann ein Streit eskalierte, wurde die Auseinandersetzung kurzerhand vor das Lokal verlegt.

Beamten stehen vor einigen Fragen

Auch am Freitagmorgen waren die Hintergründe des Treffens noch unklar. Fest steht aber nach Vernehmungen der Kripo von Beteiligten und unmittelbaren Zeugen, dass die L´Osteria lediglich der Treffpunkt der Beteiligten war und nichts mit der Angelegenheit zu tun hat. Der Schwerpunkt der Ermittlungen wird nun darauf gelegt, ob der Schütze eine Waffe tragen durfte und um welche Art von Geschäften es sich handelte. Auch die zentrale Frage, warum der Schuss abgegeben wurde, war am Donnerstagabend nicht geklärt worden. Angeblich soll sich der Streit um eine Forderung drehen. Nachdem der Schuss gefallen war spielten sich dramatische Szenen rund um das Lokal ab.

Terroranschlag vermutet

„Es hat einen lauten Knall gegeben. Wir sind alle erschrocken. Ich dachte nur: raus, raus, raus“, berichtete eine Augenzeugin. „Stühle sind umgefallen, Flaschen auf dem Boden zerbrochen. Mein erster Gedanke war: Terror“, so eine andere Zeugin. Zur Zeit des Vorfalls befanden sich 220 Gäste in der Pizzeria. Auf Grund der unklaren Lage versuchten alle Gäste, durch die Tür zur Terrasse zu fliehen. Währenddessen ging ein ehemaliger Polizist, der in dem Restaurant zu Abend aß, auf den Schützen zu und sprach mit ihm. Als dieser sich als Personenschützer zu erkennen gab und zu verstehen gab, dass es keine weiteren Schüsse geben werde, entspannte das die Situation ein wenig. Nach dem Notruf raste die Polizei mit einem Großaufgebot zu dem Lokal. Mehr als 30 Beamte, wegen der zunächst unklaren Lage zum Teil mit Maschinenpistolen bewaffnet, waren im Einsatz. Die Spurensicherung und Vernehmung der Beteiligten und Zeugen dauerten bis in den späten Abend.

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