Es war einmal ein Ritual

Die Kaffeebohnen knackten in der Mühle. Der Wasserkessel wurde gefüllt und auf den Herd gestellt bis das Wasser kochte. Es wurde dann geradezu zelebriert den Kaffee durch einen Filter zu brühen. Auf diese Weise hatte das heiße Getränk ein wunderbares Aroma. Die Bohnen wurden erst kurz vor Gebrauch gemahlen. Das damalige Kochen des Kaffees hatte etwas gemütliches und der Kaffeeplausch einen ganz anderen Stellenwert als heute. Bohnenkaffee war zu der Zeit dieser Kaffeemühlen ein kleiner Luxus.

Die heutigen Kaffeemaschinen sind schon die reinsten Computer. Man hat ein Display auf dem eingestellt wird wie stark der Kaffee sein soll und wann die Maschine beginnt den Kaffee zu brühen. Große Luxusmaschinen haben Milchschäumer für einen Latte Macchiato oder für den Cappuccino.

Es gibt Maschinen für ein Kaffeepat oder eine Kapsel und das von jetzt auf gleich. Da gibt es keine Gemütlichkeit mehr.

Ich bevorzuge den frisch gebrühten Kaffee. Benötige ich nur eine Tasse gieße ich das Kaffeemehl direkt in der Tasse auf. Für meinen Gaumen ein Kaffeegenuss.

Bürgerreporter:in:

Martin & Christine Kewald-Stapf/Stapf aus Amöneburg

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