Schafskälte

Wenn im Juni die Temperaturen fallen, ist dies ein sicheres Zeichen für die sogenannte Schafskälte. Wetterde erklärt "Den Namen „Schafskälte“ hat dieses Phänomen deshalb bekommen, weil die Hirten zum Ende des Frühjahrs ihre Schafe scheren. Bei einem Kälterückfall stehen die Schafe ohne schützende Wolle da." Ab Mitte nächster Woche können wir mit wärmeren Temperaturen rechnen, wenn man der Wettervorhersage glauben darf. Einige Fotos aus dem Britzer Garten.

Das Zeitfenster der Schafskälte erstreckt sich zwischen dem 4. und 20. Juni und in diesem Zeitraum kommt es häufig zu einem unerwarteten Kälteeinbruch, der durch eine von Norden kommende kalte Polarluft verursacht wird.

Die sogenannte Schafskälte ist eine der am besten dokumentierten Bauernregeln. Ihr Name beruht darauf, dass in Mitteleuropa traditionell die Schafe Mitte Juni geschoren wurden. Bei plötzlichem Kälteeinbruch in dieser Zeit konnte das für die schutzlosen Tiere sogar lebensgefährlich werden. Häufig stellt sich nämlich zwischen dem 10. und 20. Juni die Großwetterlage um. Der europäische Kontinent ist durch die ersten sommerlichen Wochen aufgeheizt, während der Nordatlantik noch recht kühl ist. Für...

Heute  ist der Beginn der Schafskälte ( 4. bis 20. Juni ) aber bei hochsommerlichen Temperaturen mit über 30 Grad. Laut Meteorologen soll es ab Donnerstag wieder kühler werden.Aber Schafskälte sieht anders aus. In der nächsten Woche sollen die Temperaturen sogar wieder steigen Von 38 und sogar 40 Grad ist die Rede. Wir dürfen gespannt sein, ob es in diesem Jahr eine richtige Schafskälte geben wird !

Endlich Sommeranfang ! Die Sonne steht am höchsten und wir haben Sommersonnenwende ! - oder war der 21.Juni 2013 tatsächlich nur ein Sommeranfang dem Kalender nach? Drei Tage Hochsommer mit entsprechend hohen Temperaturen bis zur Atemnot, Abkühlung im temperierten Wasser der Natur, Schwitzen, unruhiger Schlaf haben uns schon im Frühling den richtigen Sommer angedeutet - aber das war´s denn auch . . . oder ? Eine Unwetterfront mit Starkregen und Hochwasser, Hagel mit dicken Eiskugeln, Sturmböen,...

Jetzt ist es endlich vorbei: Die Schafskälte hat in den vergangenen Tagen ganz schön eingeheizt. Den Namen verdankt dieses Wetterphänomen den Schafen, die erst jetzt geschoren werden sollten, damit sie nachts nicht frieren müssen. Das über Europa entstehende Tiefdruckgebiet führte polare Kaltluft heran, weshalb die Schafskälte auch Scherzhaft als “europäischer Sommermonsun“ bezeichnet wird.

Mitten in der “ Schafskälte“ fand im Donauwörther Freibad der traditionelle Clubvergleichskampf statt. 18 Vereine schickten ihre Schwimmer, trotz wenig sommerlichen 14 Grad Celsius, ins Wettkampfbecken. Für die Gundelfinger Schwimmgemeinschaft starteten 14 Mädchen und Buben. Erfolgreichste Teilnehmerin war die zehnjährige Mareike Wolf. Sie stand über 50 und 100 Meter Brust, sowie 50 Meter Schmetterling ganz oben auf dem Treppchen. Über 100 Meter Schmetterling und Rücken errang sie einen dritten...