Gedanken zu Geburtstagstorten, vom Alter und Fackelzügen. Katharine Hepburn sagte ...

"Je älter man ist, desto mehr ähnelt die Geburtstagstorte einem Fackelzug"

Vor einigen Monaten stand ich vor dem Problem, die Geburtstagstorte meiner inzwischen 33-jährigen Tochter, die immer noch im Hotel Mama lebt, zu gestalten. Bei 33 Lebensjahren wird es aber schwierig, die Kerzen auf eine Torte zu stecken. Entweder müssten sie so eng stehen, dass sich der Kerzenwachs gleich mit der Zuckerglasur mische würde. Oder aber, die Torte müsste, sofern die Kerzenabstände gewahrt würden, die Größe eines Wagenrades besitzen.

So entschied ich mich für eine andere Variante und ließ schlicht und einfach die Jahreszahl auf die Torte schreiben.

Da ich selbst zu derartigen Kunstwerken weder die Zeit noch das Talent habe, ließ ich dieses kleine Kunstwerk von unserem heimischen Bäckermeister zaubern. Die Torte schmeckte wunderbar, sah also nicht nur gut aus. Da wir an dieser Stelle ja keine Werbung machen dürfen muss ich leider darauf verzichten, den Namen des Tortenzauberers öffentlich zu nennen.

Falls in diesen Kreisen der eine oder andere Leser so wie ich auch über einen Fackelzug auf der Torte nachdenkt, könnte dieser Beitrag vielleicht als Anregung zu werten sein.

Und zum Abschluss lasse ich noch den französischen Filmschauspieler und Chansonnier zu Worte kommen der da sagte: "Das Alter hat auch seine Vorteile: Für die Kezren auf der Geburtstagstorte gibt es Mengenrabatt."

Bürgerreporter:in:

Kornelia Lück aus Zeitz

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