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….Helmut komm mal schnell!

So aufgeregt habe ich meine Frau schon lange nicht mehr rufen hören. Als ich die Treppe vom Obergeschoß fast runter gestolpert bin, zeigt sie aufgeregt an die Holzdecke über unserem Eingang. Da ist eine Spinne, eine ganz große. Sie hielt mir einen Staubwedel mit langem Stiel entgegen, mach sie weg, waren ihre Worte. Vorsichtig nahm ich das Stielende vom Staubwedel und fummelte einwenig an der Ritze zwischen Fensterrahmen und Holzdecke, als mich plötzlich Zähne anblitzen. Nun wollte ich natürlich wissen, wer mir Angst machen will, als sich plötzlich dieses Etwas löste und auf die Steinstufe flog.

Ich traute meinen Augen kaum, vor mir lag eine Fledermaus, alle viere von sich gestreckt, aber sie lebte. Schnell machte ich einige Fotos, was die Fledermaus total ignorierte. Sogar als ich sie dann durchs Haus in den Garten trug, blieb sie ruhig auf dem Waschlappen liegen. In einem kleinen Versteck, unterhalb einer Schlauchhalterung im Garten, legte ich sie ab. Als ich nach etwa 15 Minuten nachsah, war sie weg.

Ein Bildvergleich bei Wikipedia zeigte mir, es könnte eine „Kleine Bartfledermaus“ (Myotis mystacinus) sein. Oder tausche ich mich da?

  • Sieht sie nicht gefährlich aus!
  • hochgeladen von Helmut Metzner
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  • Vorsichtig ließ sich die Fledermaus auf den Waschlappen legen.
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  • Zum Fototermin auf die Fensterbank.
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  • Sie ließ mich nicht aus den Augen.
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  • Sehr lange Ohren hat das Tier.
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  • Fast auf Augenhöhe, nur die Nase verriet ein leichtes zucken.
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  • Ob sie wegen der kühlen Temperatur zu träge war?
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  • Zwischen Fensterrahmen und Holzdecke hat sie sich versteckt.
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9 Kommentare

Danke für Eure Kommentare!

Hel..........mut,,klasse Bericht,klasse Bilder.

***grins .... immer diese Frauen .... Angst vor einer Spinne .... verstehe ich nicht .... ich habe keine Angst vor so kleinen "Tierchen" ...die höchsten´s vor mir und vor FliegendenMäusen habe ich auch keine Angst ... ist im Sommer schon mal eine in meiner "Guten Stube" gelandet ;-))

LG Karola

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