myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Wer verunstaltete den Würzburger Dom?

Mit rechtsextremen Parolen und Symbolen wurde Ende letzter Woche der Würzburger Kiliansdom, weitere kirchliche Gebäude sowie ein Café beschmiert. Noch ist unklar, ob die Schmierereien im Zusammenhang mit der NPD-Kundgebung von vergangenem Donnerstag, dem 2. August stehen.

Würzburg
Vandalen besprühten den
Würzburger Kiliansdom.
Rechts und links vom Haupteingang des Kiliandoms sowie neben dem Haupteingang des Bischofshauses am Kardinal-Döpfner-Platz ist mehrfach das Kürzel der Nationaldemokratischen Partei Deutschlands, „NPD“, aufgesprüht worden. Die Schmierereien wurden provisorisch verdeckt. Eine Steinskulptur am Kiliansplatz wurde mit rechten Symbolen beschmiert. Das Polizeipräsidium Unterfranken konnte noch keine Angaben über die Schadenshöhe machen. Auch ein Café am Fred-Joseph-Platz wurde mit dem Kürzel „NPD“ verunstaltet – hier betrage der Schaden 150 Euro. Die noch unbekannten Täter müssen zwischen Donnerstagabend, dem 2. August und Samstagfrüh, dem 4. August, gehandelt haben.

Zusammenhang mit NPD-Kundgebung?

Deutlich höher sei der Schaden, der durch das Besprühen der Fassade der Pfarrkirche St. Burkard und einem Holztor an der Südseite der Kirche mit rechtsextremen Parolen entstand. Hier wird der Schaden auf mehrere Hundert Euro beziffert. Der oder die Täter sind vermutlich für alle Delikte verantwortlich. Am Donnerstag, den 2. August, fand in Würzburg eine NPD-Kundgebung im Rahmen ihrer „Deutschlandfahrt“ statt. Ob die rechten Schmierereien mit dieser Kundgebung zusammenhängen, ist noch unklar, erscheint jedoch sehr wahrscheinlich. Wie die Mainpost berichtet, prüfe die Polizei derzeit diese Spur. Bei der Kundgebung waren auch circa 300 Gegendemonstranten mit Vertretern von Gewerkschaften, Politik und Kirchen vor Ort. Der Veranstaltung verlief friedlich.

Weitere Beiträge zu den Themen

RechtsextremismusKilianskircheSchmierereienrechtsextremDomRechtsextremeNPD KundgebungTopnewsNPDRechtsextremismus in BayernBoulevardeskesSchmiererei

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite