Philip Sayce erneut in Deutschland

Der aus Toronto stammende Kanadier, Philip Sayce, beehrte am 23.11.10 das Frankfurter "Nachtleben" mit einem fast schon exklusiven Gig der Extraklasse. Der 34jährige Sayce zählt für mich zu den weltbesten Blues-Rock-Gitarristen. Vor vielleicht 80 Besuchern zelebrierte er etwa 105 Minuten lang seine Kunst an der Fender Stratocaster. Unwillkürlich werden Erinnerungen wach an Hendrix, Clapton, B.B. King, Stevie Ray Vaughn, Satriani, Winter u.a. Legenden an der Gitarre. Mit Jeff Healey war Sayce genauso auf Tour wie später mit Melissa Etheridge. Nun wandelt Sayce seit einigen Jahren auf Solopfaden und hat mit "Peace Machine" wie auch "Innerevolution" zwei respektable Alben im Gepäck. Unterstützt wird Philip Sayce live von Joel Gotschalk (Bass), der auch vor einem halben Jahr bei dem Konzert im Aschaffenburger ColosSaal dabei war und dem neuen Drummer Fritz.
Sayce spielt auf ganz hohem Niveau, virtuos, exzessiv, intensiv und geht ganz in seiner Musik auf. Sehr emotional wird es als Sayce einen Jeff Healey - Song zu dessen Andenken spielt. Klasse auch, als Philip von der Bühne steigt, in`s Publikum kommt und direkt vor der Bar spielt. Erwähnenswert sind auch sein hervorragendes Songwriting und seine markante Stimme.
Der Titel "Changes" vom Album "Innerevolution" beendet dieses tolle Konzert. Später kommt Philip noch mal raus, gibt Autogramme, unterhält sich mit den Fans; ein rundum gelungener Abend.

Bürgerreporter:in:

Stefan Bellack aus Wiesbaden

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