Wertinger Handball-Damen starten in neue Saison

Die Landesliga-Damen des TSV Wertingen | Foto: Jonas Ziegler, zstudio - bearbeitet von Marion Kühnel
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Für die Wertinger Handball-Damen startet am Samstag mit dem Spiel gegen die SSG Metten die neue Saison. Nach einer langen Vorbereitungsphase - seit Mai trainieren die Damen im Freien, in der Halle und im Fitnessstudio - geht es am kommenden Wochenende endlich los und jeder ist gespannt, wie sich das Team als Aufsteiger in der Landesliga schlagen wird.

Nach einer überragenden Bezirksoberliga-Saison, die ohne Punktverlust und mit einem Torverhältnis von 429:283 Toren abgeschlossen wurde, heißt es jetzt volle Konzentration auf die Landesliga. Allen Beteiligten war klar, dass man sich nicht auf den Lorbeeren der vergangenen Spielzeit ausruhen darf und so begann man mit der Vorbereitung auf die neue Saison schon sehr zeitig. In den letzten Monaten versuchten die Trainer Helmut Rathai, Sonja Schmid und Albert Brandelik die Mannschaft auf die kommenden Aufgaben in der neuen Spielklasse vorzubereiten. Viel Schweiß ist seit dem geronnen, doch auch der Spaß kam nicht zu kurz. Leider war die Vorbereitung nicht ganz einfach, da über den Sommer den Trainern wegen Urlauben und Verletzungen nie die komplette Mannschaft zur Verfügung stand.
In der Endphase testete man dann gegen Neu-Ulm, im Pokal gegen Ismaning und bei einem Vorbereitungsturnier in Donauwörth (siehe Bericht nebenan), ob das trainierte auch im Spiel umgesetzt werden kann und holte sich den letzten Feinschliff.

Eine große Umstellung werden in dieser Saison sicherlich die Auswärtsfahrten mit sich bringen. Mit der TSG Augsburg, dem SC Kissing und dem VfL Günzburg sind in der Landesliga nur drei weitere Vereine aus dem Bezirk vertreten. Die restlichen Spielorte liegen schon deutlich weiter entfernt (siehe Infografik) und man wird sich wohl erst an die langen Anreisen gewöhnen müssen.

Der Kader der Wertingerinnen hat sich im Vergleich zur vergangene Saison kaum verändert. Die ehemalige Torhüterin Elke Rehm konnte nach einer Babypause reaktiviert werden und wird neben Lisa Stumpf zwischen den Pfosten stehen. Bei den Feldspielerinnen wird Svenja Karl auf Grund einer Verletzung vorerst nicht einsatzfähig sein. Magdalena Vidovic studiert im Ausland und fällt deshalb ebenfalls aus dem Kader. Ansonsten wird es in dieser Saison keine Veränderungen auf dem Parkett geben. Annika Hofbaur, Marion Kühnel und Karo Sailer bilden den erfahren Rückraum, der durch die Youngster Katharina Reitenauer und Lisa Beutmiller ergänzt wird. Am Kreis sind mit Daniela Selmigkeit und Saniye Ünlüer zwei erfahrene Spielerinnen am Start, die auch in der Abwehr wichtige Aufgaben übernehmen. Mit Katrin Görke steht den Trainern noch eine Allrounderin zur Verfügung, die auf fast jeder Position eingesetzt werden kann. Die Außenpositionen sind mit Verena Kühnel und Patricia Jansen besetzt.
Mit dieser Mannschaft will der TSV Wertingen die erste Landesligasaison einer Damenmannschaft in der Vereinsgeschichte angehen und möglichst nicht erst am letzten Spieltag den Klassenerhalt sichern. Wenn die Mädels ihre Leistung aus der vergangenen Saison fortsetzen und noch eine Schippe drauf legen, sollte dies, auch mit der Unterstützung des Publikums, durchaus machbar sein.

Die Landesliga-Damen des TSV Wertingen | Foto: Jonas Ziegler, zstudio - bearbeitet von Marion Kühnel
Helmut Rathai, Annika Hofbaur, Marion Kühnel, Daniela Selmigkeit, Karoline Sailer, Verena Kühnel, Lisa Beutmiller, Patricia Jansen, Lisa Stumpf, Svenja Karl, Saniye Ünlüer, Katharina Reitenauer, Katrin Görke, Albert Brandelik, Sonja Schmid | Foto: Jonas Ziegler, zstudio
Bürgerreporter:in:

Roland Stoll aus Wertingen

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