Blick rund um die Wertinger Marienkapelle

50 Meter Luftlinie von zu Hause...
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An der höchsten Stelle des Wertinger Marienfeldes steht die 1953-54 erbaute Marienkapelle "Maria in den Ähren" idyllisch gelegen mit einem schönen Rundblick bis ins Laugnatal.
Mein Mann, der bei der katholischen Landjugend und den Pfadfindern war, kann sich erinnern das er zusammen mit seinen Kameraden beim Bau mitgeholfen hat.
Dank der Wertinger Kolpingsfrauen wurde die Kapelle im letzten Jahr renoviert. Es finden immer noch regelmäßig "Maiandachten" statt und ab und zu hört man die Glocke der Kapelle läuten.
Unterhalb führt der "Waltrudisweg" vorbei, der von der Ordensschester Waltrudis mit viel Liebe angelegt wurde, als im Wertinger Krankenhaus und Kindergarten noch Klosterschwestern von "Maria Stern" waren.
Nach Erzählungen ist Schwester Waltrudis 2 Jahre lang aus Eigeninitiative jeden Sonntag schon um 5 Uhr und jede andere freie Minute mit Schubkarre und Werkzeug zur Kapelle um den Weg zu roden und bauen, später pflegte sie noch die Blumen welche sie gepflanzt hatte.
So ist man heute noch an diese bewundernswerte Schwester erinnert.
Zwischen den Bäumen und Efeu bewachsenen Hängen werden bald Schneeglöckchen, Krokusse, Osterglocken und später viele Maiglöckchen hervorschauen, Sitzbänke laden zum verweilen ein.
Früher stand die Kapelle ganz allein im weiten Marienfeld, aber in den 80er Jahren wurde es Bebauungsgebiet.
Die Kapelle hat aber dadurch ihren Charme nicht verloren und jetzt im Winter war ziemlich viel los an der Marienkapelle, denn direkt daneben ist Wertingens bekanntester "Schlittenberg".

Bürgerreporter:in:

Lisa Gutekunst aus Wertingen

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